Thomas Bernhard Institut

© Manuela Seethaler

Das Thomas Bernhard Institut zählt zu den renommiertesten österreichischen Ausbildungsstätten für angehende Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Film- und Theatermacher*innen. Die Auseinandersetzung mit Text ist auf Raum, Körper und Bewegung als den grundlegenden Elementen des Spieles und Spielens bezogen. Darüber hinaus erfolgt eine intensive und lustvolle Beschäftigung mit Fragen der Zeit im Dialog.

Thomas Bernhard Institut
+43 676 88122 445
rosa.batteg@moz.ac.at

Paris-Lodron-Straße 9
5020 Salzburg

Schauspiel
20.4.2023 - 29.4.2023

Tartuffe - von PeterLicht nach Molière

Der Autor und Musiker PeterLicht hat sich Molières Skandalstück von 1664 vorgenommen, hat es „zerstäubt und zerrieben“, um es in seiner satirischen Qualität für unsere Gegenwart lesbar zu machen. Wo das Original die Frömmelei und Heuchelei im absolutistischen Frankreich kritisch ins Visier nimmt, eröffnet PeterLichts Überschreibung einen humoristischen Diskurs über die Optimierungs- und Innovationsgläubigkeit in unserer vom neoliberalen Denken geprägten Gegenwart. 

Studien

Auf einen Blick

16
Produktionen pro Jahr
3
Spielstätten
9
Proberäumlichkeiten
20
Absolvent*innen jährlich

Veranstaltungen

News

  • Schauspieler*innen mit Helmen, Fellen und mit Flaggen auf der Bühne | © Manuela Seethaler
    15.3.2023
    Elfriede Jelinek: Am Königsweg 

    Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ ist eine Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus, der desaströsen politischen Praxis von Donald Trump und der Hilflosigkeit einer Gesellschaft, die keine Antwort auf die explosionsartige Ausbreitung von Demokratieverachtung und Gewalt findet.

    Schauspielproduktion
  • Gaia Till Ernecke | © Manuela Seethaler
    20.1.2023
    Regieprojekte zum Thema Klassik 

    Am 20. und 21. Jänner präsentierte das Thomas Bernhard Institut in Kooperation mit dem Department für Szenografie der Universität Mozarteum mit Philoktet von Heiner Müller, Gaia in einer Fassung von Till Ernecke und Die Bakchen von Euripides drei Regiearbeiten zum Thema Klassik im Theater im KunstQuartier.

    Schauspielproduktion
  • Weite, flache Landschaft, Wolken am Himmel, Silhouette eines Menschen in der Mitte
    6.10.2022
    With Dylan on the Road – Bringing it all back home 

    Inspiriert vom Polyartisten Bob Dylan und dessen Zugängen von Aneignung und Transformation waren neun künstlerisch-explorative Zweierteams der Universität Mozarteum im ersten Halbjahr 2022 in Südafrika, den US, Mexiko, Europa und Lateinamerika unterwegs. Entstanden sind neun Kunstprojekte, die am 14. und 15. Oktober im Rahmen von Jazz & The City uraufgeführt werden. Begleitet von einem Symposium „Inspired by ... commemorating 60 Years of Bob Dylan“.

    Studierendenprojekt

Vergangene Produktionen

  • Schauspieler*innen mit Helmen, Fellen und mit Flaggen auf der Bühne | © Manuela Seethaler
    15.3.2023
    Elfriede Jelinek: Am Königsweg 

    Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ ist eine Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus, der desaströsen politischen Praxis von Donald Trump und der Hilflosigkeit einer Gesellschaft, die keine Antwort auf die explosionsartige Ausbreitung von Demokratieverachtung und Gewalt findet.

    Schauspielproduktion
  • Gaia Till Ernecke | © Manuela Seethaler
    20.1.2023
    Regieprojekte zum Thema Klassik 

    Am 20. und 21. Jänner präsentierte das Thomas Bernhard Institut in Kooperation mit dem Department für Szenografie der Universität Mozarteum mit Philoktet von Heiner Müller, Gaia in einer Fassung von Till Ernecke und Die Bakchen von Euripides drei Regiearbeiten zum Thema Klassik im Theater im KunstQuartier.

    Schauspielproduktion
  • © Thorben Schumüller
    14.4.2022
    ¡Los Bernarrrdá's! 

    Basierend auf „Bernarda Albas Haus“, Federico García Lorcas bis heute weltweit am häufigsten gespielten Dramas, beschäftigt sich der 4. Jahrgang für Schauspiel und Regie unter der Regie von Anja Herden in „¡Los Bernarrrdá’s!“ mit dem Gefangen-Sein, der Hysterie, der Angst vor dem Leben und der Sehnsucht nach Freiheit als Urtrieb des Menschen und wird von Menschen erzählen, die zugleich Opfer und Komplizen ihrer eigenen Unterdrückung sind.

    Schauspielproduktion

Personen

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Ulrike Hatzer | © Elsa Okazaki
Ulrike Hatzer

Univ.-Prof.in für Theaterpädagogik / Studienleitung Applied Theatre

Lehrende*r
Curricularcommission
Bruno Juen

Korrepetitor

Lehrende*r
Betriebsrat: künstlerisch-wissenschaftliches Personals
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