Das Schauspiel-Studium dauert 8 Semester, die Schauspieler*innen beenden ihre Ausbildung mit einem Diplom.
HINWEIS: Der Studienstart ist jeweils nur zum Sommersemester (Anfang März) möglich.
Das Studium gliedert sich in ein Grund- und ein Hauptstudium. Im Grundunterricht (1. Semester) lernen Schauspiel- und Regiestudierende gemeinsam die Basis der darstellerischen Arbeit und Grundlagen der Improvisation kennen. Im Zentrum steht dabei die lustvolle Erkundung und Entfaltung der individuellen spielerischen Möglichkeiten.
Link zum Semesterplan (1. Semester)
Im anschließenden Hauptstudium vertiefen die Schauspielstudierenden in den sogenannten technischen Fächern kontinuierlich die Grundlagen des Sprechens, des stimmlichen und körperlichen Ausdrucks und entwickeln ihre musikalischen, gesanglichen, tänzerischen und akrobatischen Fähigkeiten. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit dem szenischen Unterricht, der in aufeinander aufbauenden Studienprojekten konkret die Arbeit an Situation/Figur/Rolle vermittelt.
Regelmäßige Arbeitsphasen bestehen auch in jahrgangsübergreifenden und selbstständigen Projektarbeiten sowie szenischen Projekten mit Regiestudierenden.
Daneben ist die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen in Zusammenhang mit zeitgenössischen, ästhetischen und methodischen Ansätzen integraler Bestandteil der Ausbildung. Neben den klassischen Techniken der Rollenaneignung werden Spielweisen erprobt, die ohne literarische Vorlage auskommen und beispielsweise ein Bild, einen Raum oder eine Biografie zum Ausgangspunkt eines szenischen Ereignisses nehmen.
Ein besonderes Anliegen des Departments Schauspiel, Regie und Applied Theatre ist es, das Studienangebot im ständigen Austausch mit der aktuellen Bühnen- und Aufführungspraxis weiterzuentwickeln.