
Regie-Absolventin Ebru Tartıcı Borchers ist für den renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 nominiert! Der Preis ehrt herausragende künstlerische Leistungen, die die Vielfalt der Theaterlandschaft in Deutschland widerspiegeln.
Regie-Absolventin Ebru Tartıcı Borchers ist für den renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 nominiert! Der Preis ehrt herausragende künstlerische Leistungen, die die Vielfalt der Theaterlandschaft in Deutschland widerspiegeln.
Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek war am Dienstag, den 8. August 2023, zu Gast an der Universität Mozarteum und gratulierte Studierenden zu ihren vielfältigen Engagements bei den Salzburger Festspielen. In einer knappen Stunde Gespräch erzählten die Studierenden, wie es zu ihren Engagements kam und warum die Salzburger Festspiele eine wichtige Bühne für die Zukunft sein können.
Wie wird man eigentlich Schauspieler*in? Wie arbeitet eine Schauspielklasse? Das konnten die Teilnehmer*innen von 9.-14. Juli 2023 eine Woche lang beim #summercamp23 des Thomas Bernhard Instituts selbst ausprobieren, als die Universität ihre Türen weit öffnete und es für ganz unterschiedliche Youngsters hieß: Auf die Bühne, in die Rolle, #act!
Seit dem 14. Juni 2023 ist eine rechtspopulistische Partei legitimer Teil der Salzburger Landesregierung. Die damit in politische Schlüsselpositionen unseres Bundeslandes Einzug erhaltenden extremistischen Ausdrucksweisen und exkludierenden Haltungen verfolgt der Senat der Universität Mozarteum Salzburg mit Sorge, nicht zuletzt mit dem Blick auf die bundespolitische Signalwirkung und internationale Außenwirkung dieser Koalition.
Der 34. Potsdamer Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender ist am 25. Juni mit der Kür der Preisträger*innen zu Ende gegangen. Der „Ensemblepreis Österreich“ in der Höhe von 10.000 Euro ging an den 4. Jahrgang Schauspiel des Thomas Bernhard Instituts und ihre Produktion „Tartuffe“ in der Regie von Nele Rosetz.
Anmeldung bis 14. Juni: Wie wird man eigentlich Schauspieler*in? Wie arbeitet eine Schauspielklasse? Das können Schauspielinteressierte in den Sommerferien eine Woche lang selbst ausprobieren, wenn das Thomas Bernhard Institut die Türen der Uni weit öffnet und die Bühne für das Summercamp freigibt.
Im März 2023 wurde Christoph Lepschy, Senatsvorsitzender und Universitätsprofessor für Dramturgie am Thomas Bernhard Institut, zum Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste gewählt.
Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ ist eine Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus, der desaströsen politischen Praxis von Donald Trump und der Hilflosigkeit einer Gesellschaft, die keine Antwort auf die explosionsartige Ausbreitung von Demokratieverachtung und Gewalt findet.
Pleasure Space ist eine taktile Installation und ein theatralisches Spiel zur Sexualerziehung. Das Masterprojekt von Anna Szepes im MA Applied Theatre zielt darauf ab, sichere und spielerische performative Räume für den intergenerationellen Austausch und die kreative Wissensproduktion rund um Sexualität zu schaffen. In Pleasure Space nutzen wir Forschung, Interviews, Spieldesign, Schreiben, somatische Übungen und Sound, um eine Korrespondenz zwischen Erwachsenen und Teenagern zu realisieren, die nun auch für Sie offen ist.
Am 20. und 21. Jänner präsentierte das Thomas Bernhard Institut in Kooperation mit dem Department für Szenografie der Universität Mozarteum mit Philoktet von Heiner Müller, Gaia in einer Fassung von Till Ernecke und Die Bakchen von Euripides drei Regiearbeiten zum Thema Klassik im Theater im KunstQuartier.
Könnte Dionysos eine queere trans* Gottheit sein? Was, wenn deren Begleiter*innen einfach keiner Norm entsprechen und gar nicht wahnsinnig sind? Cat Jugravus Performance DIONYSOS. MADNESS POURS UPON MY LOVELY FACE lädt zur Neuinterpretation des Mythos ein: als Manifest für Andersheit und Queerness. Mit den Mänaden - dem dissidenten Gefolge Dyonisos' - versucht sich das Publikum in Ritual, Tanz und Rave einem Leben, das ohne Norm auskommt, anzunähern.
X Teilnehmer*innen, X Leiter*innen an X Terminen mit X Theaterideen, Theaterinteressierte, Theaterbegeisterte, Theaterneulinge treffen auf Studierende des Studiums Applied Theatre – künstlerische Theaterpraxis & Gesellschaft. Alle miteinander probieren sich aus. Die einen im Spielen, die anderen im Anleiten.
Ein Parcours durch acht temporäre Einzelarbeiten von Studierenden des MA Applied Theatre zum Thema Theatralität und Theatralisierung von Orten und Räumen.
Inspiriert vom Polyartisten Bob Dylan und dessen Zugängen von Aneignung und Transformation waren neun künstlerisch-explorative Zweierteams der Universität Mozarteum im ersten Halbjahr 2022 in Südafrika, den US, Mexiko, Europa und Lateinamerika unterwegs. Entstanden sind neun Kunstprojekte, die am 14. und 15. Oktober im Rahmen von Jazz & The City uraufgeführt werden. Begleitet von einem Symposium „Inspired by ... commemorating 60 Years of Bob Dylan“.
Wie verändern wir Perspektiven, wenn Dinge und Menschen uns fremd werden? Die Performance OUBLIEZ – WEN(N) WIR VERGESSEN konzentriert sich auf die ‚Zwischenräume‘, in denen Kommunikation stattfindet – zwischen den Betroffenen, dem Pflegepersonal und den Angehörigen – und versucht zu erfassen, was mit den Menschen passiert, die „Entschwinden, ohne verloren zu gehen“.
Wieviel Zeit geben wir dem Leben im Leben? Pelikan oder Rabe? Wieviel Rollenbild vertragen wir? Wohin mit der Wut? Wäscht Du auch oft genug die Hände? Und isst du gerne Brot? Ja, und wer fragt eigentlich Mutti? Lievito Madre lädt ein sich Zeit zu nehmen um zuzuhören, sich Fragen zu stellen und einen genaueren Blick auf die Mutterrollen zu werfen.
Jonas Baur, Masterstudent Applied Theatre läd alle Männer (alle Körper, queer-friendly, trans* inklusiv) ein, gemeinsam Antworten darauf zu suchen und finden, was es bedeuten kann, Männlichkeit vielfältig und fürsorglich zu gestalten. Die Einladung richtet sich an alle, die neugierig sind, am Austausch zu Geschlechterrollen interessiert sind, sich auf ihre eigene Weise als Mann verstehen oder die Diskriminierung verhindern wollen.
Beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender 2022, der von 19. bis 25. Juni 2022 in Ludwigsburg ausgetragen wurde, konnte der 4. Jahrgang Schauspiel einen Ensemblepreis für die Produktion ¡Los Bernarrrdá's! mit nach Salzburg bringen.
Das Projekt von Applied Theatre gräbt nach im Rainberg verborgenen Geschichten. Durch die Überlagerung der verschiedenen Nutzungen in unterschiedlichen Zeiträumen werden Gegensätze, aber auch Gemeinsamkeiten sichtbar: "Dance until we die" untersucht, wie temporäre Gemeinschaften funktionieren, nach welchen Kriterien sie entstehen, welchen Regeln sie unterliegen.