Ensemblepreis „Raus aus der Bubble“ an 4. Jahrgang Schauspiel

Von 22. bis 28. Juni fand an der Universität Mozarteum der Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender - verbunden mit dem 36. Treffen zur Förderung des Schauspielnachwuchses in Salzburg - statt. Der Ensemblepreis „Raus aus der Bubble“, dotiert mit 3.125 Euro ging an den 4. Jahrgang Schauspiel des Thomas Bernhard Instituts und ihre Produktion „Jederman“ in der Regie von Hanna Binder. Amadeus König wurde in der Kategorie Kategorie „Starker Auftritt“ ausgezeichnet.
Insgesamt wurden Förderpreise in Höhe von 25.000 Euro durch das Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland verliehen, auf Vorschlag der unabhängigen Jury: Christine Eder (Regisseurin), Valentina Schüler (Schauspielerin), Sahar Rahimi (Regisseurin und Performancekünstlerin), Florian Troebinger (Schauspieler) und Camill Jammal (Schauspieler und Musiker).
Der Preis Raus aus der Bubble (dotiert mit 3.125 Euro) geht an das Ensemble der Produktion „Jederman“ der Universität Mozarteum Salzburg – Thomas Bernhard Institut.
Amadeus König hat für seine Performance in „Jederman“ zudem in der Kategorie Kategorie „Starker Auftritt“ beeindruckt: „Du hast mit großer Präsenz und Körperlichkeit, wunderbar unaufgeregt, differenziert, deine Figur als ältere Dame angelegt, ohne die Figur zu verraten und sie im Stich zu lassen. Rock me Amadeus." (Statement der Jury)
Alle Ensemblepreise:
- Der Preis für musikalisches Zusammenspiel: „[BLANK]“ der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
- Der Ensemblepreis für den stärksten Moment: „SCHEINLEISTUNG“ der Hochschule der Künste Bern
- Der Preis für das größte Risiko: „ES EILT NICHT. EINES TAGES KOMMEN WIR AN“ der Zürcher Hochschule der Künste
- Der Preis für das größte Experiment: „Maschinengespräche“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
- Der Preis für das beste Figurenspiel/Verkörperung: „WAS IHR WOLLT“ der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
- Der Preis für die größte Spielwut: „edgingFAUST“ der Universität der Künste Berlin
- Der Preis Raus aus der Bubble: „Jederman“ der Universität Mozarteum Salzburg – Thomas Bernhard Institut
- Der Spezialpreis: „CAN WE TALK ABOUT THIS?“ der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF in Potsdam
- Ensemblepreis Österreich: „Süsses Gemüse“ der Hochschule für Musik und Theater Rostock
- Preis der Studierenden: „Scheinleistung“ der Hochschule der Künste Bern
Der Bundeswettbewerb deutschssprachiger Schauspielstudierender bietet dem Schauspielnachwuchs in Deutschland, Österreich und der Schweiz Gelegenheit, sich zu präsentieren, voneinander zu lernen und gemeinsam über Studienziele, Methoden und die Zukunft des Theaters zu diskutieren. Mit dem Wettbewerb wird der Umgang mit fachlicher Kritik und die eigene Urteilskraft der Studierenden gefördert sowie ein Einblick in die verschiedenen Ausbildungsweisen der Hochschulen ermöglicht.