
Am 28. Juni lud das Department für Szenografie zum alljährlichen Rundgang, zur Werkschau und zum Sommerfest ein.
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Am 28. Juni lud das Department für Szenografie zum alljährlichen Rundgang, zur Werkschau und zum Sommerfest ein.
Zwischen dem Internationalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum und den Salzburger Festspielen liegt genau genommen nur ein Fluss – den „Sprung“ hat 2024 Santiago Sánchez (Tenor) geschafft, Alumnus und Preisträger des Mozartwettbewerbs 2023. Sein Debüt wird er in der Oper „Der Spieler“ feiern, mit Premiere am 12. August 2024 in der Felsenreitschule.
Lehrer, Pianist, weltweit gefragter Liedbegleiter und Puppenspieler – diese vier Betätigungsfelder fassen das schillernde Künstlerleben von Norman Shetler zusammen. Geboren am 16. Juni 1931 in Iowa, kam Norman Shetler mit einem Stipendium 1955 nach Wien und schloss sein Studium an der Musikhochschule vier Jahre später ab. Daraufhin begann eine internationale Glanzkarriere, wie sie nur wenigen Pianisten vorbehalten ist.
Als Schauspiel war La Folle journée aus der Feder des skandalträchtigen Autors Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in Wien verboten. Mozart und Da Ponte konnten Kaiser Joseph II. allerdings suggerieren, die Gattung Oper würde den revolutionär-anrüchigen Text entschärfen, und erhielten so den Auftrag zu Komposition und Libretto. Ob sie das Stück nicht auf andere Weise eher noch zuspitzten, ist eine Frage, die sich jeder Inszenierung aufs Neue stellt. Mit Le nozze di Figaro führte die Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil ihren im Mai 2023 mit Così fan tutte begonnenen Da-Ponte-Zyklus fort.
Meisterklassen, Konzerte, Operetten, zeitgenössische Komposition und vieles mehr – zwischen Salzburg, Bad Ischl und Siena: An der Universität Mozarteum steht ein spannender und hochkarätiger Akademiesommer bevor.
Am 24. Mai steht mit „Doppler 15“ das erste Konzert des neu formierten Ensembles für Neue Musik im Solitär auf dem Programm. Kai Röhrig, der musikalische Leiter des Ensembles, die Flötistin Leona Rajakowitsch und die Komponistin Anna Skladannaya (beide Studierende und Gründungsmitglieder des Ensembles) im Gespräch über die Entstehung, aktuelle Projekte, Herausforderungen und die Jagd nach neuen unerhörten Klangwelten.
Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzeinnehmend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch.
Sarah Nemtsov, renommierte Komponistin und Universitätsprofessorin für Komposition an der Universität Mozarteum, erhält für ihre herausragenden Beiträge zur zeitgenössischen Musik den Heidelberger Künstlerinnenpreis 2025. Der Preis, der seit 2025 mit Euro 10.000,- dotiert ist, zählt zu den bedeutendsten Kulturpreisen Deutschlands und ist weltweit der einzige Preis, der ausschließlich an Komponistinnen vergeben wird.
Am 15. Mai feiert Giuseppe Verdis letzte Oper Falstaff unter der musikalischen Leitung von Kai Röhrig und in der Regie von Florentine Klepper Premiere. Spannende Einblicke in die Produktion und deren Entstehung geben die beiden Künstler*innen im Doppelinterview.
Elisabeth de Roo studierte Lied und Oratorium an der Universität Mozarteum Salzburg sowie Immobilienwirtschaft und Facility Management an der Fachhochschule in Kufstein. Mit ihrem Stück „Kein leichtes Mädchen. Käuflicher Liederabend“ widmet sie sich einem sensiblen Thema und versucht, die Menschen zum Diskutieren anzuregen.
Stadt im Aufbruch – jung, dynamisch, voller Widersprüche. Neun Studierende des Departments Szenografie begeben sich mit ihren Skizzenbüchern auf urbane Streifzüge. Von den Anfängen der Moderne bis zu zeitgenössischer Architektur. Experimentelle Zeichnung an ausgewählten Objekten. Zwischen Stalinismus, Brutalismus und Contemporary, neuer Mitte und Peripherie, indoor und outdoor.
Im Rahmen der Internationalen Sommerakademie und zahlreichen Masterclasses ist der renommierte amerikanische Pianist, Pädagoge, Mozart-Forscher und Harvard-Professor Robert Levin bereits seit Jahren regelmäßiger Gast an der Universität Mozarteum. Ab Mai tritt er seine Lehrtätigkeit am Department für Tasteninstrumente an. Wir freuen uns sehr!
Im eindrucksvollen Ambiente von Schloss Leopoldskron fand Anfang April das Konzert der Stipendiat*innen des neuen Ensemblestipendiums "A (one-year) Start Up for Ensemble(s)" statt. In Kooperation mit der "The International Society of Mozarteum University Salzburg" werden über 44.000 Euro für Studierende und Absolvent*innen der Universität Mozarteum Salzburg bereitgestellt.
Florentine Klepper ist seit dem Sommersemester 2024 Professorin für musikdramatische Darstellung (szenisch) am Department Oper & Musiktheater. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre Arbeitsweise, bisherige und laufende Projekte und teilt Gedanken über die verschiedenen Facetten des Musiktheaterbereichs.
„Sehr zufrieden“ zeigte sich der Berliner Komponist Frank Schwemmer nach der Uraufführung seines neuen Stücks „mein Wort mein Glück mein Weinen“ am 9. März 2024 im Großen Saal der Stiftung Mozarteum.
Die Sängerinnen Donata Meyer-Kranixfeld und Génesis Beatriz López Da Silva geben Einblicke in ihren Studienalltag am Department Oper & Musiktheater an der Universität Mozarteum. Ein Gespräch über die Höhen und Tiefen auf dem Weg zur Opernsängerin.
Das Bad Ischler Lehár Theater wird im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 in Kooperation mit der Universität Mozarteum und dem Lehár Festival zum Austragungsort eines Short Operetta Festivals, das die von den Nationalsozialisten verdammte Operette wiederbeleben möchte. Der Anspruch: kurz, aktuell, kritisch.
Mit der 1. Ausgabe des neuen interdisziplinären ORA Early Music Festivals feiert die Universität Mozarteum von 21. bis 23. März eine besondere Premiere. An drei Tagen vereinen sich in zahlreichen Konzerten und Klangperformances Alte Musik, zeitgenössische Tonsprache und Improvisation.
Ziyu He war einer der jüngsten Solisten der Wiener Philharmoniker, als er 2017 im Alter von nur 18 Jahren im Musikverein unter Adam Fischer debütierte. Im Jahr davor gewann er sowohl den Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg als auch den Yehudi-Menuhin-Wettbewerb und 2014 war er der Eurovision Young Musician of the Year. Er ist Geiger des renommierten Altenberg Trios.
Der Ö1 Talentebörse-Kompositionspreis in der Höhe von 10.000 Euro wird von Ö1 und der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) alle zwei Jahre vergeben und 2024/2025 zum neunten Mal ausgeschrieben. Der Kompositionspreis stellt einen Kompositionsauftrag für ein kammermusikalisches Werk dar, in dem auch Elektronik integriert sein kann.