
Rosamund Gilmore begab sich mit Ihrer Inszenierung auf eine Reise ins Unterbewusstsein und verband die tiefenpsychologischen Schichten des Märchens mit den filmisch visualisierten Arbeiten der Studierenden von Claudia Lehmann.
Rosamund Gilmore begab sich mit Ihrer Inszenierung auf eine Reise ins Unterbewusstsein und verband die tiefenpsychologischen Schichten des Märchens mit den filmisch visualisierten Arbeiten der Studierenden von Claudia Lehmann.
Ein Gespräch mit der Regisseurin Rosamund Gilmore über Engelbert Humperdincks Märchenspiel „Hänsel und Gretel“, das am 7. Dezember im Max Schlereth Saal der Universität Mozarteum Premiere feiert. Einblicke in das Regiekonzept, in die gemeinsame Erarbeitung und Gestaltung von Rollen und über Wahrhaftigkeit auf der Opernbühne.
Ab 7. Dezember bringt das Department Oper & Musiktheater gemeinsam mit den Gesangsklassen und Studierenden von Claudia Lehmann Engelbert Humperdincks Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ auf die Bühne des Max Schlereth Saals der Universität Mozarteum. Fünf Fragen dazu an den musikalischen Leiter der Produktion, Kai Röhrig.
Zahlreiche Masterclasses, ein zeitgenössisches BarockLab, Konzerte und eine Opernproduktion: Die Barocke Sommerakademie des Departments für Alte Musik der Universität Mozarteum findet 2023 bereits zum dritten Mal im Rahmen der renommierten Accademia Musicale Chigiana in Siena in Italien statt. Ein Highlight 2023 ist die Aufführung der Barockoper „Dido & Aeneas“ von H. Purcell mit zeitgenössischem Pro- und Epilog „Elissa“ von Henry Fourès und Rektorin Elisabeth Gutjahr. „Elissa“ wurde im Juni 2023 an der Universität Mozarteum erfolgreich uraufgeführt.
Über 330 Jahre nach der Uraufführung der einzig vollständigen Oper von Henry Purcell komponiert der französische Komponist Henry Fourès einen Rahmen für Dido und Aeneas und nennt ihn „Elissa“. Ein zweiter Name der Königin, der die Figur für sich, ohne direkte Bindung zu Aeneas existieren lässt.
Über 330 Jahre nach der Uraufführung der einzig vollständigen Oper von Henry Purcell komponiert der französische Komponist Henry Fourès einen musikalischen Rahmen für Dido und Aeneas und nennt ihn Elissa. Ein Gespräch mit Rektorin Elisabeth Gutjahr, die das Libretto dazu verfasst hat.
Der Münchner Bariton Jakob Hoffmann ist der Gewinner des 5. Internationalen Haydn-Wettbewerbs für klassisches Lied und Arie, der am Pfingstwochenende im Schloss Rohrau (Bezirk Bruck/Leitha, Niederösterreich) stattfand. Hoffmann holte sich den mit Euro 8.000,- dotierten ersten Preis.
Die jungen Offiziere Ferrando und Guilelmo* wollen ihren väterlichen Freund Don Alfonso nicht ungestraft davonkommen lassen – schließlich zieht er die Treue ihrer Verlobten in Zweifel! Aber statt des geforderten Duells gehen sie auf seinen Vorschlag einer Wette ein und werden damit zu Handlangern am Zerstörungswerk ihrer Liebesbeziehungen.
Nach einer fulminanten Premiere finden heute und morgen die letzten beiden Aufführungen von „Così fan tutte“ im Max Schlereth Saal statt. Eine Reflexion von Malte Krasting zur Entstehung des dritten und letzten Gemeinschaftswerks von W. A. Mozart und Lorenzo Da Ponte.
Fortsetzung von Opera out of Opera: Don Giovanni in Rom, Così fan tutte in Porto, Le nozze di Figaro in Stockholm und La Bohème in Oslo und Salzburg. Was 2018 unter dem Projekttitel Opera out of Opera begonnen hat, findet von 2023 bis 2025 eine europaweite Fortsetzung. Kofinanziert vom Creative Europe-Programm der Europäischen Kommission, baut Opera out of Opera II auf den Ergebnissen der ersten Projektlaufzeit auf – mit dem Ziel, innovative Opernformate für neue Zielgruppen zu entwickeln.
Die Universität Mozarteum trauert um einen außergewöhnlichen Pädagogen, Künstler und Kollegen, der für seine Disziplin und Offenheit bekannt war, viel für die Institution geleistet hat und der Universität auch Jahre nach seiner Emeritierung als neugieriger Geist verbunden blieb.
„Welcome to Bly“ – die Einladung klingt verlockend! Eine junge Gouvernante soll sich auf dem bilderbuchhaften Landsitz Bly der Erziehung und dem Wohlergehen der elternlosen Kinder Flora und Miles annehmen. Doch sind die kleinen Wesen tatsächlich so unbeschwert und unbedarft, wie sie ihr auf den ersten Blick erscheinen?
Nach A Midsummer Night’s Dream und Owen Wingrave widmet sich das Department Oper & Musiktheater der Universität Mozarteum neuerlich dem abgründigen musiktheatralen Œuvre Benjamin Brittens. In diesem Wintersemester kommen gleich zwei seiner Meisterwerke zu Aufführung: Auf Albert Herring im Dezember 2022 folgt im Jänner 2023 The Turn of the Screw.
Vom Sammeln atmosphärischer Bilder zur Analyse der Charaktere. Von der Konzeption zum Handwerk: Ein Gespräch mit der Bühnenbildnerin Yea Eun Hong zum Prozess der Bühnengestaltung von Benjamin Brittens komischer Oper „Albert Herring“.
Persönlicher Ehrgeiz, Egomanie und Sexualität als Machtinstrument: Claudio Monteverdis (1567-1643) „L’incoronazione di Poppea“ ist auch 380 Jahre nach ihrer Entstehung aktuell wie nie. Ein Gespräch mit Gernot Sahler, dem musikalischen Leiter der Opernproduktion.