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  • Staatsstipendium für Maria Margarethe Drexel
    31.1.2024
    Staatsstipendium für Maria Margarethe Drexel 
    Die Staatsstipendien des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport stellen eine Anerkennung bisheriger hervorragender künstlerischer Leistungen dar und dienen der Förderung des weiteren künstlerischen Schaffens. Maria Margarethe Drexel, Senior Artist im Bereich Neue Medien am Department Bildende Künste & Gestaltung am Standort Innsbruck, erhält eines der mit 18.000 Euro dotierten Stipendien. Wir gratulieren herzlich!
    News
  • Lehramt Bildnerische Erziehung Bachelor (Innsbruck)
    Kunstpädagogik
    Lehramt Bildnerische Erziehung Bachelor (Innsbruck) 
    Studium
  • Jan Guido Grünwald
    Institutsleitung, Lehrende*r
    Jan Guido Grünwald 
    Univ.-Prof. für Fachdidaktik / Beauftragter für das Studium der Kunst- und Werkpädagogik in Innsbruck
    Person
  • Förderung künstlerischer/wissenschaftlicher Vorhaben
    27.2.2022
    Förderung künstlerischer/wissenschaftlicher Vorhaben 
    News … Startseite News Förderung künstlerischer/wissenschaftlicher Vorhaben Förderung künstlerischer / wissenschaftlicher Vorhaben 27.02.2022 News Iris Mangeng Das Institut für Gleichstellung & Gender Studies der betreut die Ausschreibung und Zuerkennung von Preisen für Abschlussarbeiten und Qualifikationsprojekte sowie Förderungen künstlerischer/wissenschaftlicher Vorhaben in den Bereichen Gender & Queer Studies sowie Diversity Studies. Dieses Angebot soll die an der Universität Mozarteum Salzburg betriebene Auseinandersetzung mit gender- und diversitätssensiblen sowie queeren und/oder feministischen Fragestellungen sichtbar machen und vor allem einen Ansporn für den künstlerischen/wissenschaftlichen Nachwuchs darstellen, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Bewerbungsunterlagen sind in deutscher oder englischer Sprache und ausschließlich per E-Mail zu übermitteln: iris.mangeng@moz.ac.at Die Einreichung ist laufend möglich. Die Förderungen werden nach Maßgabe der vorhandenen Mittel vergeben. Die Bekanntgabe der Förderungszuerkennung erfolgt schriftlich. Förderung künstlerischer/wissenschaftlicher Vorhaben in den Bereichen Gender & Queer Studies sowie Diversity Studies Das Institut für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Mozarteum Salzburg fördert Initiativen, die sich innovativ mit Fragestellungen zu Geschlecht und/oder Diversität auseinandersetzen. Unterstützt werden wissenschaftliche und künstlerische Vorhaben und Projekte, die sich der Frauenforschung verpflichtet fühlen. die Geschlechter-, Macht- und Herrschaftsverhältnisse, Geschlechterrollen, ‚queere‘ Ausdrucksformen des Begehrens und/oder die (De-)Konstruktion von Gender in den Künsten, Wissenschaften und Gesellschaft thematisieren. die Geschlechteridentitäten und Diversitätskonzepte (bzgl. sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Alter, Behinderung etc.) reflektieren. Solche Vorhaben könnten z.B. sein: (aktive oder passive) Teilnahme an einer Tagung oder an einem Workshop/Kurs künstlerische Präsentationen und Arbeiten an der Universität Mozarteum: Konzert, szenische Darstellung/Performance, Ausstellung bzw. Kunstinstallation etc. thematische Studien: Archiv- und Literaturrecherchen, empirische Untersuchungen etc. Vergeben werden Förderungen in Höhe von bis zu 500 € für Studierende aller Studienrichtungen. Voraussetzungen Ordentliches Studium und/oder aufrechtes Dienstverhältnis an der Universität Mozarteum Salzburg. Projekte/Vorhaben im Zusammenhang mit Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten können NICHT gefördert werden (Projekte/Vorhaben in Zusammenhang mit Dissertationen – Absolvierung des Rigorosums B vorausgesetzt – können in begründeten Fällen gefördert werden). Dem Institut für Gleichstellung und Gender Studies sind Belege (Teilnahmebestätigungen, Programmhefte, Kurzberichte etc.) über die erfolgreiche Realisierung des Vorhabens innerhalb eines Monats vorzulegen. Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefülltes Formblatt tabellarischer Lebenslauf ausführliche Darstellung des Vorhabens/Projekts (max. 1500 Wörter), aus der folgende Kriterien klar hervorgehen: Kritisch reflektierende Kontextualisierung des eigenen Projekts/Vorhabens im wissenschaftlichen und/oder künstlerischen Forschungsstand der feministischen Forschung, Gender-, Queer- und/oder Diversity Studies bzw. in vergleichbaren künstlerischen Auseinandersetzungen Ziele des Projekts/Vorhabens Zeitplan bzw. Ablauf geschätzte Kosten Empfehlungsschreiben der Projektbetreuerin*des Projektbetreuers, der Hauptfachlehrerin*des Hauptfachlehrers, etc. (max. eine A4-Seite).
    News
  • Preisträger*innen des GenDivers-Preis 2021
    14.5.2022
    Preisträger*innen des GenDivers-Preis 2021 
    News … Startseite News Preisträger*innen des GenDivers-Preis 2021 Preisträger*innen des GenDivers-Preis 14.05.2022 Auszeichnungen & Erfolge Das Institut für Gleichstellung & Gender Studies ist bestrebt, die an der Universität Mozarteum betriebene Auseinandersetzung mit Fragestellungen des Feminismus, der Gender & Queer Studies sowie Diversity Studies nachhaltig zu fördern und sichtbar(er) zu machen. Um vor allem auch dem künstlerischen / wissenschaftlichen Nachwuchs Anreize zu bieten, sich mit entsprechenden Themen zu beschäftigen, werden seit 2020 jährlich die GenDivers-Preise für herausragende studentische Abschlussarbeiten ausgeschrieben, die sich innovativ mit Aspekten von Gender, Queerness, Feminismus und/oder Diversität auseinandersetzen. Preisträger*innen 2021 Joachim Gottfried Goller „Maß für Maß“ nach William Shakespeare (Mentor: Mehdi Moradpour) Joachim Gottfried Goller beschäftigte sich in seiner Diplominszenierung mit dem Problemstück „Maß für Maß“ von William Shakespeare. In seiner Inszenierung wird die Frage behandelt, wie und wo Sexualität zu einem gesellschaftlichen Ausschlusskriterium wird. Die Realität der Syphilis-Epidemie um 1603 verwandelt sich hier allerdings durch popkulturelle Referenzen zu einer Erzählung über die HIV/AIDS-Epidemie der 1980er-Jahre. Ergänzt durch Crossbesetzung, Kommentar und Verkleidung ergibt sich die Neudeutung eines Klassikers, queer erzählt. Die Produktion ist auf YouTube zu sehen. Marie Gruber Feministische Kunst im BE-Unterricht: Potential für einen kritisch-reflektierten Kunstunterricht (Betreuung: Iris Laner) In ihrer wissenschaftlichen Masterarbeit beschäftigte sich Marie Gruber mit der Frage, inwieweit die Auseinandersetzung von Schüler*innen mit der Darstellung von Körpern und Körperlichkeit in der feministischen Kunst die Wahrnehmung auf dieses bedeutende Aushandlungsfeld ästhetischer und soziokultureller Debatten verändert. Nach der Reflexion aktueller kunsttheoretischer sowie fachdidaktischer Positionen wird mit quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden nachgewiesen, dass die Auseinandersetzung der Schüler*innen mit feministischer Kunst und deren Diskursen u.a. den kritischen Blick auf männliche und weibliche Stereotype in deren Alltag verstärkt, wodurch die Wichtigkeit solcher Projekte ersichtlich wird. Armela Madreiter MENNER – ein szenischer Forschungsbericht zum Feindbild alter weißer Mann (Betreuung: Judith Philippa Franke und Andreas Bürgisser) Was ist männliche Sozialisation? Was heißt mansplaining und manspreading und wie vermeidet man(n) dieses Verhalten? Wie dekonstruiert man Männlichkeitsbilder? Dies sind nur einige Fragen von vielen, die im Rahmen des künstlerisch-praktischen Masterprojekts MENNER gestellt werden. In dieser performativen Auseinandersetzung mit dem feministischen Feindbild des weißen alten Mannes wurde auf der Bühne mit drei männlichen Performern im Alter von 55 bis 70 sowie den Bühnenbildner*innen Magdalena Hofer und Selina Nowak gearbeitet und dabei versucht, einen innovativen, feministischen, kritischen aber auch selbstironisch-unterhaltsamen Blick auf das Thema Männlichkeitskonstruktion zu werfen. Reflexionsprozesse über männliche (Selbst)Verständnisse und Themen wie toxic masculinity, hegemoniale Männlichkeit sowie Androzentrismus wurden – nicht zuletzt auch beim Publikum – in Gang gebracht. Preisträger*innen 2020 Stefanie Alf Die Ästhetik der non-normativen Tänzerin und Choreographin Claire Cunningham (Bachelorarbeit betreut von Monika Mittendorfer) Claire Cunningham ist eine non-normative Künstlerin, die auf die Nutzung von Krücken angewiesen ist. Ihre Gehstützen sind sowohl im Alltag als auch in der Bewegungsrecherche und in ihren Performances ihre ständigen Begleiter. Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Cunninghams Ästhetik beschrieben werden kann und thematisiert in diesem Zusammenhang vor allem die Rolle der Gehstützen sowie die Entwicklung des tanztechnischen Vokabulars. Die Ausführungen stützen sich dabei auf Cunninghams Lecture-Demonstration „4 Legs Good“ (2019). Um Cunninghams tanztechnisches Vokabular in einen tanzwissenschaftlichen Kontext einzuordnen, werden zunächst die bestehenden Tanzanalysemodelle „Laban Movement Analysis“ und „Inventarisierung von Bewegung“ nach Claudia Jeschkes IVB herangezogen. Dabei lassen sich deutliche Grenzen dieser per se nicht auf die Analyse nichtnormativer Ästhetiken und Körper ausgelegten Modelle sowie Ideen zu deren entsprechenden Erweiterungen aufzeigen. Auf Basis der Forschungsergebnisse von Josephine Fenger (2009) wird anschließend Claire Cunninghams Solo-Performance „Give me a reason to live“ (2017) analysiert, für deren Konzept und Choreographie der Künstlerin eine Gemäldesammlung von Hieronymus Bosch als Ausgangspunkt diente, in welcher der Diversitätsaspekt „crip“ thematisiert wird. Cunningham reagiert mit ihrer künstlerischen Arbeit durchaus kritisch darauf. In einem Resümee lässt sich festhalten, dass Claire Cunninghams künstlerische Praxis vor dem Hintergrund von Ästhetik und der Frage nach Non-Normativität einen wichtigen Beitrag zu Diversität in der Gesellschaft leistet: Durch ihre Gehstützen, die ihre Behinderung besonders sichtbar machen, und deren Einsatz auf der Bühne hinterfragt die Künstlerin nicht nur Normen von Körpern auf der Bühne, sondern zeigt non-normative/spezielle körperliche Fähigkeiten und Spezifika auf. Durch deren Sichtbarmachung wird das Spektrum von ästhetischer Wahrnehmung erweitert und kann von der Betrachtung einer künstlerischen Performance, auch auf andere Lebensbereiche übertragen werden. Ein diverseres Kunstfeld, das sich in unterschiedlichen Lebensbereichen und -realitäten zeigt, trägt somit zu einer diverseren Gesellschaft bei. Katharina Streicher Inklusion von Kindern mit Behinderung an den Tiroler Landesmusikschulen (Bachelorarbeit betreut von Heike Henning) Die Arbeit, die sich als Beitrag im Bereich der Diversity Studies versteht und zur Bewusstseinsbildung beitragen will, untersucht die inklusive Praxis der Tiroler Landesmusikschulen und bietet darauf aufbauend mögliche (Denk-)Anstöße für zukünftige Veränderungen auf dem Weg zu einer inklusiven Musikschule welche, den (Instrumental- )Unterricht für alle zugänglich macht. Den Ausgangspunkt für die empirische Studie bildeten zwei Fragenkomplexe. Der erste diente der Erhebung des Ist-Standes: Inwiefern besuchen schwer- und mehrfachbehinderte Kinder den Instrumentalunterricht an einer Tiroler Landesmusikschule? Um welche Kinder handelt es sich dabei? Fühlen sich die Lehrkräfte dafür vorbereitet? Es wurde überprüft, inwiefern Lehrende bereit sind, Menschen mit Behinderung zu unterrichten, und inwieweit sie das bereits tun. Des Weiteren wurde aus Perspektive der Lehrpersonen die Umsetzung der verschiedenen Bereiche von Barrierefreiheit an den Musikschulen ermittelt. Dabei wurde festgestellt, dass nur wenige Kinder mit Behinderung Musikschulunterricht erhalten und dass die Bereitschaft Lehrender von der Art der Beeinträchtigung der Schüler*innen abhängt. Die meisten Lehrkräfte der Stichprobe würden aber prinzipiell ein Kind mit Behinderung unterrichten. Ein zweiter Fragekomplex widmete sich den Änderungen, die es bräuchte, um Kinder im Volksschulalter mit Schwer- und Mehrfachbehinderung selbstverständlich in den Alltag der Musikschulen Tirols zu integrieren. Dazu wurden unterschiedliche Aspekte von Barrierefreiheit an den Musikschulen untersucht. Die Ergebnisse unterstreichen den Änderungsbedarf: Nur ungefähr 23% der Musikschulen verfügen über strukturelle und kommunikative Barrierefreiheit, auch die physische Barrierefreiheit ist lediglich in etwas mehr als der Hälfte aller Musikschulen der Stichprobe gegeben. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Tiroler Landesmusikschulen noch nicht etabliert und verankert ist. Es müssen neue Strukturen entwickelt und generell Musikschulen neu gedacht werden. Dies sollte bei der Ausbildung der Lehrkräfte beginnen und über barrierefreie Gebäude bis hin zur Beschäftigung von Lehrpersonen mit Behinderung führen. Damit sich alle Menschen gleichermaßen willkommen fühlen, müssten zuerst grundlegende Anliegen geklärt werden, braucht es Informationen in verschiedenen Kommunikationsformen, finanzielle Unterstützung und vieles mehr. Genauso wichtig ist es, dass Menschen mit Behinderung oder anderen Diversitätsmerkmalen als integral Mitwirkende am Konzept Musikschule betrachtet werden und genauso dazugehören – mit all ihren Stärken und Schwächen. Jeder Mensch ist einzigartig und hat individuelle Ansprüche. Zuerst muss sich das Weltbild der involvierten Menschen ändern, ein Bekenntnis zu Inklusion ausgesprochen werden, erst dann können entsprechende Strukturen entstehen und kann diskutiert werden, ob eine Nachfrage vorhanden ist. Maria Ladurner Gib Freiheit mir (Künstlerische Masterarbeit betreut von Kai Bachmann) Die künstlerische Masterarbeit in Form einer CD-Produktion bezieht sich auf das zentrale und titelgebende Motto „Gib Freiheit mir“ aus dem Gedicht „Auf die unverhinderliche Art der edlen Dichtkunst“ der barocken Lyrikerin Catharina Regina von Greiffenberg. Dieser Vers, der nach wie vor von unzähligen Frauen aus mannigfaltigen Gründen gesprochen wird und werden muss, zieht sich durch die Leben der Frauen, deren Kompositionen auf der CD vertreten sind (Francesca Caccini, Barbara Strozzi, Isabella Leonarda, Maria Theresia Paradis und Bettine von Arnim). Mit der Auswahl der Werke sollen bei den Hörer*innen Fragen aufgeworfen werden, die auch die (musikwissenschaftliche) Frauenforschung seit Jahrzehnten beschäftigen: Wie wandelten sich die Möglichkeiten von Frauen im Laufe der Jahrhunderte? Warum nehmen wir Frauen heute, durch den Filter der vergangenen Zeit, so häufig nur als Schwestern, Mütter, Ehefrauen berühmter Männer wahr, denn als eigenständige Künstlerinnen? Gibt es eine spezifische Form des weiblichen Ausdrucks? Diesen Fragen wurde auch in der externen Masterprüfung zum Thema „Vom Lieben und Sterben“, in welcher der Großteil der auf der CD eingespielten Werke enthalten war, weiter nachgegangen. Als dramaturgische Besonderheit des Prüfungsprogramms blieben dem Publikum zu Konzertbeginn Name und Geschlecht der Komponist*innen verborgen und damit auch der Umstand, dass Musik erklang, die zu genau 50 Prozent aus der Feder von Frauen stammt. Erst im Epilog, einem nach dem Konzert zu lesenden Teil des Programmhefts, wurde dieser Umstand aufgelöst. Es war mir dabei ein Anliegen, die Zuhörer*innen auf mögliche geschlechterspezifische Hörerwartungen aufmerksam zu machen. Nur die Musik sollte zählen und nicht der Umstand, ob diese einer Frau oder einem Mann zuzuordnen ist. Preisträger*innen des Anerkennungspreises 2020 Martha Luise Hamberger „Was will denn die hier als Frau mit diesem Instrument?“ Frauen im Orchester (Bachelorarbeit betreut von Julia Hinterberger) Unter dem programmatischen Titel „Was will denn die hier als Frau mit diesem Instrument?“ (Zitat Barbara Hirschvogl, Kontrabassistin) thematisiert die Arbeit Geschlechterverhältnisse und Rollenbilder in der künstlerischen Hochschulausbildung wie auch in der musikalischen Berufspraxis. Mit unterschiedlichen Methoden wird den Fragen nachgegangen, wie sich das Profil der Orchestermusikerin seit dem 19. Jahrhundert entfaltet hat, welche Veränderungen und Entwicklungen besonders in den letzten 50 Jahren zu konstatieren sind und welche Tendenzen sich daraus für Gegenwart und Zukunft ableiten lassen. In einem hermeneutisch-philologischen ersten Abschnitt wird mit Rückgriff auf einschlägige Quellen der Musik- und Frauenforschung (vgl. z.B. Freia Hoffmann und Eva Rieger) ein historischer Längsschnitt über die Entwicklungsgeschichte von Frauen als Orchestermusikerinnen gegeben. Das empirische zweite Kapitel basiert auf der Analyse statistischen Materials, das den Frauenanteil in deutschsprachigen Orchestern, den weiblichen Anteil unter Studierenden, Probespielbewerbungen, Neueinstellungen sowie Orchesterprofil und Orchesterstatus von den frühen 1960er-Jahren bis zur Gegenwart verdeutlicht. Aus diesen Daten lässt sich u.a. ein kontinuierlicher Anstieg des Frauenanteils in Orchestern ablesen – nicht nur in den „typischen Fraueninstrumenten“ wie Geige und Flöte, sondern auch bei weiteren Holzblasinstrumenten oder etwa dem Cello. Lediglich im Spiel von Blechblasinstrumenten sind Frauen auch heute noch deutlich in der Minderzahl. Generell lässt sich ein positiver Trend in Bezug auf die Bewerbungszahlen und Neueinstellungen von Frauen in Orchestern sowie die Anzahl an Frauen in Orchester-Führungspositionen erkennen. Der dritte Teil der Arbeit bedient sich eines qualitativen Forschungsansatzes und wendet sich dem lange als Männerdomäne beschriebenen Kontrabassspiel zu: Mit Leitfrageninterviews werden drei Kontrabassistinnen als Vertreterinnen aus unterschiedlichen Generationen befragt. Durch die Antworten lässt sich nicht nur die Wirkungsweise von (Geschlechter-)Hierarchien und Machtverhältnissen in Orchestern bestätigen, sondern können zudem Einsichten in weibliche Identitätsfragen gewonnen werden. Leonor Maia Jamais renier Renié (Künstlerische Masterarbeit betreut von Kai Bachmann) Im Rahmen einer CD-Produktion soll diese künstlerische Masterarbeit die Bedeutung der französischen Harfenistin und Komponistin Henriette Renié (1875–1956) für das Harfenspiel untersuchen. Obwohl Renié zu Lebzeiten viel Anerkennung für ihre Kompositionen und Arrangements erhielt, die sie vielerorts erfolgreich zur Aufführung brachte, sind viele ihrer Notenmanuskripte noch immer unauffindbar und/oder warten darauf, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Während es auf internationaler Ebene eine überschaubare Anzahl von Tonträger-Einspielungen und Forschungsarbeiten zu Leben und Werk dieser Komponistin gibt, ist Renié in der Forschung und Aufführungspraxis des deutschsprachigen Raumes bisher so gut wie unberücksichtigt geblieben. Insofern stellt der Titel „Jamais renier Renié“ nicht nur ein Wortspiel dar, sondern formuliert das Ziel dieser Masterarbeit: Den Bemühungen der langjährigen musikwissenschaftlichen Frauenforschung entsprechend, sollen Reniés Werke in wissenschaftlicher und künstlerischer Auseinandersetzung bekannt(er) gemacht werden. Den Ausgangspunkt für die Masterarbeit bilden die Deux pièces symphoniques, von welchen bis dato nur eine einzige, historische Aufnahme existiert, und zwar durch die Komponistin selbst. Diesem unbekannten Werk werden mit dem sehnsuchtsvoll lyrischen Pièce symphonique und dem virtuosen Danse des Lutins zwei bekanntere Stücke der Komponistin zur Seite gestellt, die es ermöglichen, das breite kompositorische Spektrum Reniés aufzuzeigen. Die Analyse macht deutlich, wie die Komponistin immer wieder die Grenzen des Instruments ausgelotet und überwunden hat, und durch die Verwendung von Spieltechniken, welche nur auf der Harfe möglich sind, die Vielseitigkeit und Einzigartigkeit des Instruments betonte.
    News
  • FAiR – der Name ist Programm
    14.10.2024
    FAiR – der Name ist Programm 
    FAiR steht für Female Artist in Residence und bezeichnet ein Förderprogramm für Nachwuchskünstlerinnen auf dem Weg zu Universitätsprofessorinnen. Es wurde kürzlich an der Universität Mozarteum ins Leben gerufen und setzt sich für mehr Fairness und Chancengleichheit im Berufsleben von Frauen an Musik- und Kunstuniversitäten ein.
    News
  • Pauliina Tukiainen
    Senat, Lehrende*r
    Pauliina Tukiainen 
    Univ.-Prof.in für Liedgestaltung
    Person
  • Susanne Prucher
    Abteilungsleitung
    Susanne Prucher 
    Abteilungsleitung Archiv
    Person
  • Wendepunkte – Frauen am Mozarteum
    1.6.2025
    Wendepunkte – Frauen am Mozarteum 
    Die Geschichte der Frauen an der Universität Mozarteum ist nicht linear – sie erzählt von Pionierinnen und strukturellen Barrieren, von Aufbrüchen und hartnäckigem Wandel und ist in einer Ausstellung von 2. bis 18. Juni zu erleben.
    News
  • Tag der Archive: Wende*punkte
    5.6.2025 - 5.6.2025
    Tag der Archive: Wende*punkte 
    Wie Frauen am Mozarteum Wende*punkte bewirkten: „Wenn es die Kräfte des Vereins und sonstige Verhältnisse gestatten, so wird sich der Verein auch angelegen seyn lassen, den Unterricht am Mozarteum auch auf das weibliche Geschlecht, jedoch jedenfalls abgesondert, auszudehnen.“ (Statuten von 1841).
    Event
  • Spot on Women: das war der Tag der Archive 2025
    9.7.2025
    Spot on Women: das war der Tag der Archive 2025 
    Von 5. bis 18. Juni zeigte das Archiv in einer Ausstellung im Foyer der Universität Mozarteum wie Frauen am Mozarteum Wende*punkte bewirkten, in Kooperation mit dem Institut für Gleichstellung und Gender Studies sowie mit der Wissensstadt Salzburg und dem Verband österreichischer Archivarinnen und Archivare.
    News
  • Julia Ammerer
    Lehrende*r
    Julia Ammerer 
    Lektorin für Violoncello
    Person
  • Laura Young
    Lehrende*r
    Laura Young 
    Univ.-Prof.in für Gitarre
    Person
  • Sào Soulez Larivière
    Lehrende*r
    Sào Soulez Larivière 
    Univ.-Prof. für Viola
    Person
  • Cibrán Sierra Vázquez
    Institutsleitung, Lehrende*r
    Cibrán Sierra Vázquez 
    Univ.-Prof. für Kammermusik
    Person
  • Rainer Schmidt
    Lehrende*r
    Rainer Schmidt 
    Univ.-Prof. für Violine
    Person
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