Co-CreART

Co-CreART | © Cati Krüger

Häuser mit Wänden aus Pilzen? Rooftop-Gemeinschaftsgärten? Ride-Sharing und fliegende Robo-Taxis? Wie werden wir in Zukunft bauen und (zusammen)wohnen? Wie werden wir uns fortbewegen? Und: Wie können Kunst und Wissenschaft hier zusammenwirken und sich gegenseitig inspirieren? Diese Fragen stehen im Projekt Co-CreART. Co-Creating Change! im Mittelpunkt. 

Co-CreART
Transdisciplinary Lab for Transformation

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cocreart@moz.ac.at 


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About

In Anbetracht der Klimakrise ist es notwendig, innovative Ideen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Um eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten, braucht es nicht nur Wissenschaft und Technik, sondern auch Kreativität. Und den Mut, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und gemeinsam ins Tun zu kommen. 

In den kommenden zwei Jahren sind Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren im Rahmen verschiedener Aktivitäten dazu eingeladen, gemeinsam das sogenannte CreART-Lab zu entwickeln. Es handelt sich dabei um ein mobiles, flexibles und erweiterbares Labor, das verschiedene Experimente rund um die Themen Bauen & Wohnen und Mobilität beinhaltet. Die nachhaltige Nutzung von Ressourcen und das Zusammenwirken von künstlerisch-kreativen und wissenschaftlichen Zugängen bilden für alle Experimente die Basis.

Die Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, sich am Aufbau des CreART-Labs zu beteiligen sind vielfältig und reichen von Workshops, über Schulprojekte bis hin zur Mitarbeit im Rahmen von VWAs und Diplomarbeiten. Unterstützt werden sie dabei von Partner*innen aus Kunst & Kultur, Wissenschaft & Technik, Bildung & Vermittlung und Unternehmen & Netzwerken.

Ab April 2026 geht das CreART-Lab schließlich auf ‚Tour‘ und macht an Schulen, in Museen oder im öffentlichen Raum Halt. Darüber hinaus werden vielfältige Ideen und Materialien auch online und open access zur Verfügung gestellt. Im Sinne des Leitgedankens „Co-Creating Change!“  soll das Angebot junge Menschen dazu inspirieren, motivieren und unterstützen, Wandel (mit) zu gestalten.

Wir arbeiten gerade an unserer Web-Präsenz: Wenn du bis dahin Fragen hast oder dich beteiligen willst, schreib gerne an katharina.anzengruber@moz.ac.at

Aktuelles

Co-CreART zu Gast bei der Salzburger Friedenstagung!

(Öffnet in neuem Tab)

Die 7. Salzburger Friedenstagung rückt das Phänomen der Erschöpfung und die Frage, wie wir Zukunft neu denken können, in den Fokus. Co-CreART ist mit dabei und präsentiert im Rahmen der Tagung die Ausstellung „From trash to treasure” – Lieblingsstücke neu“.

7. Salzburger Friedenstagung: Raus aus der Erschöpfung – zukunftsfähige Systeme gestalten

  • 16.–18. Juni 2025 | St. Virgil Salzburg
  • Ausstellungseröffnung: 17. Juni 2025 um 19:30 Uhr
  • Besichtigungszeiten: 16.6., 12:00–20:00 Uhr | 17.6., 7:30–20:00 Uhr | 18.6., 7:30–13:30 Uhr

Vor dem Hintergrund multipler Krisen lädt die 7. Salzburger Friedenstagung dazu ein, gemeinsam Wege aus gesellschaftlicher Erschöpfung zu finden und nachhaltige Systeme zu entwerfen. Veranstaltet vom Friedensbüro Salzburg und St. Virgil Salzburg, bringt sie über 20 Expert:innen zusammen – darunter Barbara Blaha, Helga Kromp-Kolb, Katharina Mau und Hartmut Rosa. Im Fokus steht u.a. die Frage, wie die Zukunft neu gedacht und gestaltet werden kann, ohne dabei den Mut zu verlieren.

Das Projekt Co-CreART ist ebenfalls mit einem Beitrag vertreten und wird die Ausstellung „From trash to treasure” präsentieren. Unter dem Motto „Wiederverwenden statt Ressourcen verschwenden“ widmet sie sich den Themen Re- & Upcycling, Reparieren und Kreislaufwirtschaft. Im Rahmen des Ausstellungsprojektes zeigen Studierende, Klient:innen der Lebenshilfe, Jugendliche und Schüler:innen sowie Besucher:innen von Repair-Cafés ihre kreativen Ansätze zur Wiederverwertung.

Die Ausstellung wird im Rahmen der Friedenstagung am 17. Juni um 19:30 Uhr unter Mitwirkung von Projektbeteiligten eröffnet.

Projektdetails

Ein Projekt der Universität Mozarteum Salzburg in Kooperation mit der Paris-Lodron-Universität Salzburg und der Fachhochschule Salzburg, angesiedelt an der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst. Es wird im Rahmen der Ausschreibung Co-Creation-Spaces Klima & Energie 2022 durchgeführt.

Programm: Junge Talente für die Energiewende (Klima- und Energiefonds) 

Weitere Kooperationspartner*innen: Salzburg Innovation, Pioniergarage, MOONCITY, Land Salzburg, Stadt Salzburg, Holzcluster Salzburg, Spürnasenecke, Verein Spektrum, Radiofabrik Salzburg, FS1 Salzburg, Salzburg Museum, Bildungsdirektion Salzburg, BG Seekirchen, Holztechnikum Kuchl  

  • Projektleitung: Katharina Anzengruber (in Karenz), Department für Musikpädagogik Salzburg (Universität Mozarteum) & Programmbereich Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion (IE Wissenschaft und Kunst), Maria Kalleitner-Huber (interimistische Leitung, Abteilung Nachhaltigkeit), Sandra Kobel (stellvertretende Leitung, Vermittlungsformate)
  • Fördergeber: Klima- und Energiefonds
  • Projektabwicklung: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
  • Projektvolumen: 650.000 Euro
  • Fördersumme: 325.000 Euro 
  • Laufzeit: 1.10.2023-30.09.2027
Team
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Stefano Mori | © Christian Schneider
Stefano Mori

Senior Artist im Bereich Metall / Gestaltung: Technik.Textil / Projektmitarbeiter Co-CreART

Lehrende*r
Zum Beginn des Sliders springen
  • Elke Zobl, Fachbereich Kommunikationswissenschaft (Paris-Lodron-Universität Salzburg) & Programmbereich Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion (IE Wissenschaft und Kunst)
  • Alexander Petutschnigg, Department Green Engineering and Circular Design (Fachhochschule Salzburg)
  • Michael Ebner, Department Green Engineering and Circular Design (Fachhochschule Salzburg)
  • Maximilian Pristovnik, Department Green Engineering and Circular Design (Fachhochschule Salzburg)
  • Cati Krüger, Grafik

Ehemalige Teammitglieder:
David Struber

Pressestimmen

Archiv

  • Co-CreART auf der Maker Faire Salzburg
    Das Festival für Innovation, Kreativität und Inspiration 
    Samstag, 9. November 2024 | 10:00-18:00 Uhr | TriBühne Lehen