Illustration einer Trompete

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  • © Judith Buss
    26.6.2024
    Wolfgang Amadé Mozart: Le nozze di Figaro 

    Als Schauspiel war La Folle journée aus der Feder des skandalträchtigen Autors Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in Wien verboten. Mozart und Da Ponte konnten Kaiser Joseph II. allerdings suggerieren, die Gattung Oper würde den revolutionär-anrüchigen Text entschärfen, und erhielten so den Auftrag zu Komposition und Libretto. Ob sie das Stück nicht auf andere Weise eher noch zuspitzten, ist eine Frage, die sich jeder Inszenierung aufs Neue stellt. Mit Le nozze di Figaro führte die Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil ihren im Mai 2023 mit Così fan tutte begonnenen Da-Ponte-Zyklus fort.

    Opernproduktion
  • 26.6.2024
    In memoriam Wolfgang Billeb 

    Unser treu verbundener Alumnus, leidenschaftlicher Musiker (Oboist) und Pädagoge Wolfgang Billeb verstarb im Juni 2024. Im Andenken an ihn, wollen wir seine Erinnerungen an sein Studium an der Universität Mozarteum gerne noch einmal veröffentlichen. Das Gespräch entstand 2014 anlässlich der Feier mit seinen Kommiliton*innen zum 60 jährigen Jubiläum seiner Reifeprüfung am Mozarteum im Juni 1954 mit Ilse Tiebert im Rahmen von „Erzählte Geschichte“ des Kunst-Archiv-Raums.

    In memoriam
  • 20.6.2024
    TO BEE again 

    Im Juni 2023 wurde in der Stadt Salzburg ein Parklet namens TO BEE eröffnet – gestaltet von Studierenden des Departments Bildende Künste & Gestaltung (Gestaltung: Technik.Textil) – das wenige Monate später wieder weichen musste. Nun hat sich die Nachbarschaft in der Membergerstraße dafür eingesetzt, dass das Parklet wieder zurückkehrt.

    News
  • © Niklas Vogt
    2.6.2024
    Wer ich immer werde – Augustin Groz 

    Der Schauspieler Augustin Groz mit österreichisch-französischen Wurzeln, studierte an der Universität Mozarteum Schauspiel und anschließend im Master of Fine Arts an der The New School in New York. 2023 erhielt er den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsschauspieler im Spielfilm von Özgür Anil „Wer wir einmal sein wollten“, der im Mai und Juni in österreichischen Kinos zu sehen ist.

    Alumnae & Alumni Stories
  • © Paulo Jamil Sieweck
    30.5.2024
    Elfriede Jelinek: Das schweigende Mädchen 

    Das schweigende Mädchen ist Allegorie und direkter Verweis auf die deutsche Rechtsextremistin und Mitglied der Terrorgruppe NSU: Beate Zschäpe. Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) war eine – zwischen 1998 und 2011 existente – rechtsextreme und rechtsterroristische Gruppe. In den Jahren 2000 bis 2007 ermordete der NSU systematisch zehn in Deutschland lebende Unternehmer – vornehmlich mit griechischem und türkischem Migrationshintergrund.

    Schauspielproduktion
  • Nikita Buldyrski | © Fabian Schellhorn, Berliner Festspiele
    22.5.2024
    Nikita Buldyrski erhält Alfred-Kerr-Darstellerpreis 2024 

    Nikita Buldyrski, Schauspieler und Absolvent des Thomas Bernhard Instituts, wird mit dem renommierten Alfred-Kerr-Darstellerpreis geehrt. Der Preis wird jährlich für eine herausragende Leistung einer*s jungen Schauspieler*in in einer der zehn Produktionen des Berliner Theatertreffens vergeben. Er ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Alfred-Kerr-Stiftung mit Unterstützung der Berliner Festspiele verliehen.

    Auszeichnungen & Erfolge
  • © Matthieu-Rynkiewicz
    21.5.2024
    Mit Abenteuer- und Entdeckerlust zu Neuer Musik 

    Am 24. Mai steht mit „Doppler 15“ das erste Konzert des neu formierten Ensembles für Neue Musik im Solitär auf dem Programm. Kai Röhrig, der musikalische Leiter des Ensembles, die Flötistin Leona Rajakowitsch und die Komponistin Anna Skladannaya (beide Studierende und Gründungsmitglieder des Ensembles) im Gespräch über die Entstehung, aktuelle Projekte, Herausforderungen und die Jagd nach neuen unerhörten Klangwelten.

    Interview