Musikwissenschaft

Notenbuch

Das Department für Musikwissenschaft behandelt primär die europäische Musikgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Dazu kommen Lehrangebote in den Bereichen europäischer Volksmusik, außereuropäischer Musik und Kirchenmusik sowie kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Musik.

Die Forschungsfelder des Departments liegen vorwiegend in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts: Rezeptionshistorische und analytisch-hermeneutische Aspekte werden ebenso beleuchtet wie kultursoziologische und ästhetische Fragestellungen, Philologie, Popularmusik, Barockmusik, Wiener Klassik und Neue Musik des 20. Jahrhunderts.

Weitere Schwerpunkte der Forschung sind die Volksmusik des alpinen Raumes und Fragen zur Musik als kulturelles Phänomen. In zahlreichen departmentübergreifenden Projekten sowie mit in- und ausländischen Kooperationspartner*innen werden umfrangreiche Themenfelder berührt: Fragen der Rezeption, Abhandlungen zu Komponist*innen, Formen kultureller Wahrnehmung (europäische und amerikanische Musik im Vergleich) und vieles mehr. 

Studien

News

  • Buchcover "Those were the days"
    1.1.2015
    Bestandsaufnahme zu Salzburgs populären Musikkulturen der 1950er & 1960er Jahre (2015) 

    Vier Werkverträge wurden vergeben, um im Vorfeld des Symposions „Those were the days. Salzburgs populäre Musikkulturen in den 1950er und 1960er Jahren“ nähere Informationen zur Geschichte und Entwicklung des Schlagers, der Volksmusik, der Rock- und Popmusik sowie den Tanzschulen in der Stadt Salzburg zu erschließen. Gesammelt wurden Soundtracks, Zeitungsausschnitte und sonstige Materialien; im Fokus der Erhebung stand jedoch ein Oral-History-Projekt, in dessen Rahmen zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen bzw. Gewährspersonen geführt und dokumentiert wurden.

    Forschungsprojekt
  • Petersfrauen | © Bibliothek der Erzabtei St. Peter
    1.1.2013
    Salzburger Musikquellen vor 1600: Handschriften & Drucke (2013) 

    In der vorliegenden Datensammlung wurden Handschriften und Drucke mit Musik erfasst, die in älterer Zeit in oder für Salzburg hergestellt worden sind. Unter „Salzburg“ wird dabei die mittelalterliche Erzdiözese Salzburg verstanden, die sich über das heutige Bundesland Salzburg inklusive des bayerischen Rupertiwinkels erstreckte und zudem Teile Kärntens, der Steiermark und Niederösterreichs umfasste. Mit eingeschlossen werden die Eigenbistümer Chiemsee, Gurk, Seckau und Lavant. Selbständige Institutionen, wie etwa das Kloster St. Lambrecht, sind bei der Erfassung nicht berücksichtigt worden, da sie liturgisch eigene Wege gingen, ebenso wenig das Kloster Mattsee, das ab 907 zum Bistum Passau gehörte. Aufgenommen wurden hingegen die Musikquellen das Benediktinerklosters Michaelbeuern, das sich trotz seiner kirchenrechtlichen Eigenständigkeit liturgisch an St. Peter orientierte und engen Austausch mit Salzburg pflegte. Die Fülle des Materials – es wurden Informationen zu ca. 270 Quellen zusammengetragen – ist zunächst nach der Quellensorte in Musikhandschriften, Musikdrucke und Musiktheoretische Darstellungen unterteilt, im Weiteren in einer chronologischen Anordnung nach Jahrhunderten erfasst worden. Werkvertragsnehmerinnen: Veronika Obermeier und Karina Zybina. Projektleitung: Andrea Lindmayr-Brandl.

    Forschungsprojekt
  • Scherenschnitt
    1.10.2012
    Kurzprofile von Persönlichkeiten der Salzburger Musikgeschichte (2012/13) 

    In einer ersten Arbeitsphase wurden im Rahmen dreier Werkverträge 47 Kurzprofile einer Auswahl von Persönlichkeiten der Salzburger Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts erarbeitet. Jeweils sind Lebenslauf, Leistungen, Auszeichnungen/Preise, eine Bibliographie sowie eine knapp gefasste Fotodokumentation enthalten. Werkvertragsnehmerinnen: Julia Hinterberger (2012), Sarah Haslinger (2013, 2014). Projektleitung: Thomas Hochradner.

    Forschungsprojekt

Veranstaltungen

Publikationen

Personen

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Joachim Brügge

Univ.-Doz. für Historische Musikwissenschaft / Beauftragter für gute wissenschaftliche Praxis

Institutsleitung
Lehrende*r
Kai Bachmann

Lehrender für angewandte Musiktheorie, Ass.-Prof. für Feinstufenhören & Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten, Mitarbeiter für Evaluierung

Lehrende*r
Mitarbeiter*in
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Archiv Spielforschung & Playing Arts

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Das Archiv besitzt eine beachtliche Sammlung von historischen Spielbüchern, Spielplänen und Graphiken. Das 1990 von Günther Bauer gegründete Forschungsinstitut wirdmet sich der Kulturgeschichte des Spiels und Playing Arts.