Coaching & Career … Startseite Studium Institute Coaching & Career Vermittlungsbörse für Künstler*innen Vermittlungsbörse für Künstler* innen © Christian Schneider Seitennavigation überspringen Übersicht About Fair Pay Klassik Jazz & Pop Solist*innen Coaching & Career Zum Beginn der Seitennavigation springen Im Rahmen der Vermittlungsbörse für Künstler*innen können Studierendenensembles der Universität Mozarteum für externe Veranstaltungen (Firmenfeiern, Geburtstagsfeste, Hochzeiten u.v.m.) gebucht werden. Das Angebot reicht von klassischen, bereits etablierten Kammermusikensembles über Jazz- und Popformationen bis hin zu herausragenden Solist*innen. Die Universität Mozarteum unterstützt darüber hinaus bei der Vertragserstellung oder beim Verhandeln angemessener Gagen für gerechte Entlohnung für Kunst- und Kulturschaffende (Fair Pay). KontaktFranziska Wallnervermittlungsboerse@moz.ac.at Für Veranstalter*innenJetzt anfragen (per Mail) Für StudierendeJetzt bewerben (per Mail) Datenschutzinformation & AGBs (Interessent*innen) Datenschutzinformation & AGBs (Studierende) About Herzlich Willkommen bei der Vermittlungsbörse für Künstler*innen der Universität Mozarteum. Hier können sich Studierende mit ihrer künstlerischen Darbietung präsentieren und für Veranstaltungen gebucht werden. Sollten Sie eine*n der Künstler*innen bzw. der Ensembles buchen wollen, oder haben Sie weitere Fragen an uns, so bitten wir Sie, mit uns Kontakt über unser Kontaktformular zur Buchung aufzunehmen. Bitte beachten Sie unsere AGBs und die Datenschutzinformation. Wir werden Ihre Anfrage so schnell wie möglich bearbeiten und den Kontakt zu den entsprechenden Künstler*innen herstellen. Studierende, die sich für eine Aufnahme in unsere Kartei bewerben möchten, bitten wir, sich über das Kontaktformular für Studierende anzumelden. Bewerben können sich alle aktiven Studierenden der Universität Mozarteum. Bitte beachtet unsere AGBs und die Datenschutzinformation. Fair Pay Für die Verhandlung angemessener Gagen bitten wir Sie, sich im Zuge der fair pay Entwicklung mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Um Verhandlungen, vertragliche Vereinbarungen und Abrechnungen zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier Verlinkungen mit entsprechenden Informationen zur Verfügung. Musterverträge (mica Austria) Vorlage Honorarnoten (freefinace) Fair Pay – gerechte Entlohnung für Kunst- und Kulturschaffende Interessenvertretungen im Kunst- und Kulturbereich machen seit Jahren auf die schwierige Situation im Kunst- und Kulturbetrieb aufmerksam: schlechte Bezahlungen, prekäre Beschäftigungsverhältnisse und diskontinuierliche Arbeitsverhältnisse sind Problematiken, mit denen sich viele Kunst- und Kulturschaffende auseinandersetzen müssen. Phasen der Erwerbslosigkeit zwischen Engagements oder Projekten haben außerdem zur Folge, dass ein Anspruch auf Arbeitslosengeld nie erreicht wird. Ein unregelmäßiges und kaum planbares Einkommen hat außerdem mangelnde soziale Absicherung im Krankheitsfall und fehlenden Schutz vor Altersarmut zur Folge. Ein großer Teil der Kunst- und Kulturschaffenden lebt an oder unter der Armutsgefährdungsgrenze, wie eine Studie zur sozialen Lage der Kunstschaffenden und Kulturvermittler*innen in Österreich belegt (2018)1. Die Forderungen der Interessensvertretungen Die IG Kultur Österreich hat 2021 ein Fair Pay Manifest veröffentlicht, das in Kooperation mit ihren mehr als 800 Mitgliedsinitiativen, u.a. der TKI (Tiroler Kulturinitiative), erarbeitet wurde. Es beschreibt die Voraussetzungen für Fair Pay, enthält konkrete Umsetzungsschritte und Forderungen an die Politik. Ebenfalls 2021 hat der Kulturrat Österreich im Zusammenschluss mit sämtlichen kulturellen Interessenvertretungen in Österreich einen Fair Pay Reader veröffentlicht. Dieser gibt erstmals einen Überblick über sämtliche Honorar- und Gehaltsempfehlungen, die aktuell in Österreich für den Kunst- und Kulturbereich verfügbar sind. Darin enthalten sind auch das Gehaltsschema der IG Kultur Österreich und der seit 2009 existierende Honorarspiegel der TKI (Tiroler Kulturinitiative) – eine der ersten Empfehlungen für Fair Pay im Kulturbereich in Österreich. Einzug in die Politik Mittlerweile ist das Thema auch bei den kulturpolitisch Verantwortlichen angekommen: Die Umsetzung einer „Fair-Pay“-Strategie des BMKÖS (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport) mit den Bundesländern, dem Städte- und Gemeindebund, sowie den Interessensgemeinschaften des Kultursektors hat begonnen, um die Bezahlung im österreichischen Kunst- und Kulturbereich gerechter zu gestalten. 2022 startete der Bund eine Pilotphase zu Fair Pay im Kunst- und Kulturbereich und stellte erstmalig rund 6,5 Millionen Euro für zweckgewidmete Fair-Pay-Mittel zur Verfügung; im Jahr 2023 werden in Summe 9 Millionen Euro für die Zuschüsse im Sinne einer fairen Bezahlung zur Verfügung gestellt. Solidarität - die Verantwortung jeder einzelnen Person Aber auch wenn das Problembewusstsein in der Politik und den Kulturbetrieben zunimmt, so sind doch die Entlohnungen nach wie vor nur Richtlinien und keine gesetzlichen Vorgaben. Die vorgeschlagenen Gagen nennen sich „Mindesthonorarempfehlungen“ und können als Verhandlungsbasis dienen; die Umsetzung bleibt jedoch jeder*m Einzelnen überlassen. Umso wichtiger ist es, dass sich die Kunst- und Kulturschaffenden solidarisch zeigen und nicht unter einem gewissen Mindesthonorar ihre Kunst ausüben - in dem Bewusstsein, dass sie nicht nur für sich einen momentanen Betrag aushandeln, sondern im Falle einer Unterbezahlung auch für andere Kolleg*innen ihre Verhandlungsposition und damit den Markt langfristig schwächen. Mindesthonorarempfehlungen für die einzelnen Kunst- und Kulturbereiche finden sich unter anderem auf folgenden Seiten: Honorarspiegel 2023 für selbstständige Kulturarbeit IG Kultur: Das aktuelle FAIR PAY Gehaltsschema für Kulturvereine (ab 1.1.2023) IG freie Musikschaffende: Honorarempfehlungen music austria: Mindesthonorarempfehlungen für den Musikbereich IG bildende Kunst: Leitfaden und Honorarspiegel 2023 IG freie Theaterarbeit: Honoraruntergrenze Grundgedanken zur Honorargestaltung Wer sich die empfohlenen Mindesthonorare ansieht, könnte zunächst auf den Gedanken kommen, dass zB. ein Honorar von 350 Euro für einen einzigen Auftritt von einer Dauer von ein bis zwei Stunden schon einen sehr hohen Stundenlohn darstellt. Sieht man jedoch etwas genauer hin, ist rasch ersichtlich, dass der Arbeitsaufwand, um überhaupt performen zu können, um ein Vielfaches höher ist, als die reine Dauer der Darbietung. Mit einkalkuliert werden müssen Proben- und Entwicklungszeiten, Fahrtkosten, Anschaffung der entsprechenden Materialien, Proberäume, technisches Equipment etc. Vergessen werden darf dabei auch nicht, dass viele Kunst- und Kulturschaffende freiberuflich oder in einer Hybrid-Anstellung arbeiten; das bedeutet, dass sie über kein regelmäßiges Einkommen verfügen, selbstständig Abgaben wie Steuern und Versicherungen leisten und auch die Bürozeiten für die Akquirierung von Aufträgen, Buchhaltung und Organisation finanziell mit abdecken müssen. Abschließend sollte dazu gesagt werden, dass die Fair Pay Strategie sich aktuell in der Entwicklung befindet. Theorie und Praxis stimmen nicht immer überein, an vielen Stellen müssen Kompromisse eingegangen werden und auch persönliche Bedürfnisse dürfen nicht außeracht gelassen werden. Gesellschaft, Politik und Kulturbetriebe benötigen Zeit für ein Umdenken. Aber um ein Minimum zu erreich muss ein Maximum gefordert werden und mit jeder Diskussion, jeder Verhandlung und jeder Beschäftigung mit diesem Thema nähern wir uns dem gemeinsamen Ziel: der gerechten Entlohnung für Kunst- und Kulturschaffende. 1 Quelle: „Soziale Lage der Kunstschaffenden und Kunst- und Kulturvermittler/innen in Österreich“ 2018 Ein Update der Studie „Zur sozialen Lage der Künstler und Künstlerinnen in Österreich“ 2008 Petra Wetzel, unter Mitarbeit von Lisa Danzer (L&R Sozialforschung) Veronika Ratzenböck, Anja Lungstraß, Günther Landsteiner (österreichische Kulturdokumentation) Ensembles Klassik (Öffnet in neuem Tab) Organic Strings (Öffnet in neuem Tab) Emilia Wutte (Violine), Veronika Seiler (Harfe), Miriam Tiefenbacher (Orgel) Das Trio Organic Strings präsentiert ein eindrucksvolles Programm u. a. mit Werken von Komponistinnen aus Klassik und Moderne. Die außergewöhnliche Besetzung vereint drei eigenständige Klangfarben zu einem nuancenreichen Ensembleklang, der sowohl intim als auch kraftvoll wirken kann. Mit großer künstlerischer Hingabe setzen sich die drei Musikerinnen – Studentinnen der Universität Mozarteum Salzburg – für die Sichtbarkeit weiblicher Kompositionskunst ein. Ihr aktuelles Programm „Starke Töne“ spannt einen Bogen von Lili Boulanger über Henriette Renié bis hin zu Maria Theresia von Paradis und Barbara Heller. Dabei entsteht ein Konzerterlebnis, das berührt, überrascht und neue Perspektiven auf das klassische Repertoire eröffnet. Organic Strings steht für musikalische Tiefe, stilistische Vielfalt und ein bewusst kuratiertes Repertoire jenseits des Gewohnten – getragen von der Freundschaft und dem gemeinsamen Gestaltungswillen der drei Interpretinnen. Hier reinhören! (Öffnet in neuem Tab) (Öffnet in neuem Tab) Elikón Ensemble (Öffnet in neuem Tab) Paola Troiano (Traversflöte), Ekaterina Krasko (Sopran), Claudia Cecchinato (Barockcello) und Juliane Sophie Ritzmann (Cembalo) Alte Musik 1600 bis 1800 - Klassik - historische Instrumente - Schauspiel & Moderation Das Ensemble verbindet historische Forschung, Interdisziplinarität und eine tiefe künstlerische sowie musikalische Symbiose, um die Alte Musik mit Authentizität und Leidenschaft lebendig werden zu lassen. Gemeinsam haben die Musiker*innen bei verschiedenen Festivals gespielt, darunter die Füssener Festtagen Alter Musik, die Accademia Chigiana (Siena) und das ORA Early Music Festival (Salzburg). Für Mai 2025 wurde das Ensemble eingeladen, an den prestigeträchtigen Internationalen Händel-Festspielen Göttingen und dem Biber-Wettbewerb teilzunehmen. Hier reinhören! (Öffnet in neuem Tab) © Amelie Meißner (Öffnet in neuem Tab) Trio Callas (Öffnet in neuem Tab) Miguel Rocha (Violine), Lucas Garcia Muramoto (Cello) & Bella Schütz (Klavier) Gegründet wurde das Ensemble von drei Freund*innen, die sich in Salzburg kennenlernten. Mit Mitgliedern aus Portugal, Japan-Brasilien und Frankreich ist das international ausgezeichnete Trio Callas bekannt für die Einzigartigkeit seines Ausdrucks, der aus dem Zusammentreffen verschiedener kultureller Hintergründe entsteht. Das Ensemble wird regelmäßig zu Auftritten in ganz Europa und zu Tourneen auf anderen Kontinente eingeladen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie unter andrem nach Japan, Kanada, in die USA, nach Brasilien, Argentinien und Uruguay. Neben der Aufführung des traditionellen Repertoires lotet das Ensemble die Grenzen der Genre aus, indem es mit Künstler*innen außerhalb der klassischen Musik zusammenarbeitet und sich von diesen inspirieren lässt. Hier reinhören! Website (Öffnet in neuem Tab) © Marinus Kreidt (Öffnet in neuem Tab) Beija-flor String Quartet (Öffnet in neuem Tab) Haruna Shinoyama (Violine), Tobias Aan (Violine), Samuel Poblete, (Viola) & Guilherme Moraes (Violoncello) Das Beija-flor String Quartet wurde 2015 von vier Studierenden gegründet, mit multikulturellen und interkontinentalen Hintergründen: sie kommen aus Japan, Australien, Chile und Brasilien und sprechen insgesamt sieben Sprachen. Ihre gemeinsame Sprache finden sie in der Musik. Der Schmelztiegel ihrer Ideen und Persönlichkeiten, kombiniert mit viel Neugierde, einem ernsthaften Wissensdurst und mit Schönheit als ultimativem Ziel, ergibt leidenschaftliche Interpretationen, die historisch informiert, kritisch reflektiert, technisch ausgereift und phänomenal kommunikativ sind. Das Quartett gewann den ersten Preis beim Gianni Bergamo Classic Music Award 2022 und ist derzeit Empfänger des Ensemble- Stipendiums der Internationalen Gesellschaft der Mozarteum Universität Salzburg. Sie haben an Festivals wie der Académia Internacional Quartet (Spanien), dem Festival Jeux de Chaises (Kanada), den Zeister Muziekdagen (Niederlande), Guadix Clásica (Spanien) und der Budapest Festival Academy (Ungarn) teilgenommen Seit 2024 studiert das Quartett im Master of Chamber Music an der Universität Mozarteum bei Cibrán Sierra-Vázquez. Hier reinhören! Hier reinhören! Website (Öffnet in neuem Tab) © Shirley Suarez (Öffnet in neuem Tab) ARGE Konsonanz (Öffnet in neuem Tab) Leona Rajakowitsch (Flöte) & Malte Höfig (Gitarre) Mit der ARGE Konsonanz betritt ein junges, frisches Duo voller Erfindergeist die Bühne. Die beiden Künstler*innen Leona Rajakowitsch (Flöte) und Malte Höfig (Gitarre) bestechen dabei durch eine fesselnde Mischung aus Wortgewandtheit und musikalischer Virtuosität. Zu einem harmonischen Ganzen verfließen dabei nicht nur die Persönlichkeiten der jungen Talente – auch ihre Instrumente verbinden sich zu einem anmutigen Gesamtklang voller Farben, Licht und Schatten. Das Duo begeistert sowohl durch seine eindrucksvolle Bühnenpräsenz als auch durch die Fähigkeit, verschiedene musikalische Genres mit Leichtigkeit zu durchdringen. Eine besondere Vorliebe der beiden Künstler*innen gilt dabei dem Arrangieren für die eigene Besetzung. Mit großer Spielfreude erkunden sie Musik anderer Instrumente und bisweilen Kulturkreise und lassen damit die Gefilde des kleinen Originalrepertoires hinter sich. Fasziniert sind Rajakowitsch und Höfig zudem von der Verbindung verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen, sei es Musik, Poesie oder Tanz. Schon der Name zeigt: Dieses Duo ist eine Spur anders, innovativer, aufregender und bereit, auf die abenteuerliche Suche nach künstlerischer Intensität aufzubrechen. Hier reinhören! Website (Öffnet in neuem Tab) © Cuarteto Iberia (Öffnet in neuem Tab) Cuarteto Iberia (Öffnet in neuem Tab) Marta Peño (Violine), Luis Rodríguez (Violine), Aurora Rus, (Viola) & Arnold Rodríguez (Cello) Streichquartett Das Cuarteto Iberia wurde 2018 in Madrid gegründet, seitdem hält das Quartett die Tradition des Streichquartetts mit seiner Geschichte aufrecht und bringt mit innovativen Projekten eine neue Perspektive auf die Meisterwerke des Genres ein. Seit 2021 studieren die Mitglieder im Masterstudium Streichquartett an der Universität Mozarteum bei Cibrán Sierra (Cuarteto Quiroga), sie traten bereits bei internationalen Musikfestivals in Salzburg, Würzburg, Weikersheim, Paris, Montréal, Venedig, Mailand und Lucca auf. Das Cuarteto Iberia ist Mitglied mehrerer europäischer Quartett-Institutionen wie ECMA, Le Dimore del Quartetto und ProQuartet. Es ist eines der 38 Streichquartette, die zur Teilnahme am europäischen Projekt MERITA ausgewählt wurden. Sie wurden u. a. mit dem 1. Preis des XI. Internationalen Kammermusikwettbewerbs "Antón García Abril" in Granada (Spanien) und des 26. Internationalen Kammermusikwettbewerbs Josep Mirabent i Magrans in Katalonien ausgezeichnet. Seit Anfang Februar 2022 ist das Cuarteto Iberia Quartett-in-Residence im Museo Lázaro Galdiano in Madrid. Hier reinhören! Website (Öffnet in neuem Tab) © Sergi Panizo (Öffnet in neuem Tab) Tempus Trio (Öffnet in neuem Tab) Maria Tió (Violine), Ferran Bardolet (Violoncello) & Ricard Rovirosa (Klavier) Klaviertrio Das Tempus Trio wurde mit dem Wunsch gegründet, das große Repertoire für Klaviertrio zu erkunden und gleichzeitig einen zeitgenössischen Dialog zu suchen, um die Literatur des Ensembles weiterzuentwickeln. Kritiker bezeichnen das Trio als eines der vielversprechendsten seiner Generation, das bei verschiedenen internationalen Wettbewerben bedeutende Erfolge erzielt hat: Es wurde mit dem ersten Preis des Internationalen Musikwettbewerbs "Grand Prize Virtuoso" in Brüssel, der Platinmedaille (Erster Preis) des "WPTA Singapore International Music Competition", der Silbermedaille des "2nd Vienna International Competition", dem Sonderpreis des "BBVA Chamber Music Competition" und dem dritten Preis des "Rising Stars International Competition Berlin" ausgezeichnet. Im Jahr 2023 gewannen sie den ersten Preis ex-aequo beim internationalen Wettbewerb "Città di Padova" und den ersten Preis bei der "Petrichor International Competition" in New York, USA. Das Tempus Trio absolviert derzeit das Masterstudium für Kammermusik an der Universität Mozarteum bei Cibrán Sierra Vázquez (Quiroga Quartett). Sie sind Teil des künstlerischen Netzwerks "Le Dimore del Quartetto" (Mailand). Ihre berufliche Laufbahn führte sie zu wichtigen Festivals und Meisterkursen in der europäischen Konzertszene. In der Saison 20/21 wurden sie von der Stiftung AiE (Artists and Players of Spain) als "Artistas en Ruta" (Künstler auf dem Weg) ausgewählt. Zurzeit genießen sie einen künstlerischen Aufenthalt beim JMM (Verein der musikalischen Jugend von Moià, Spanien). Hier reinhören! Website (Öffnet in neuem Tab) (Öffnet in neuem Tab) Gieres Brothers (Öffnet in neuem Tab) Mika Gieres (Querflöte) und Max Gieres (Klavier) Die “Gieres Brothers”, Mika und Max, sind ein musikalisches Duo aus Luxemburg, das Authentizität und Leidenschaft auf die Bühne bringt. Mika, ein Flötist mit einem Gespür für Melodie, und Max, ein Pianist mit einem Flair für Harmonie, verfeinern ihr Handwerk aktuell an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihre Darbietungen sind geprägt von technischer Präzision und musikalischem Einfühlungsvermögen, das sie durch intensives Studium und Meisterkurse erlangen. Mit einem Repertoire, das von berührenden klassischen Stücken bis zu lebhaften zeitgenössischen Kompositionen reicht, erreichen sie ihr Publikum auf einer persönlichen Ebene. Ihre Konzerte sind mehr als nur Aufführungen; sie sind eine Erfahrung, die die Zuhörer*innen auf eine emotionale Reise mitnimmt. Die Brüder sind nicht nur für ihre musikalische Exzellenz bekannt, sondern auch für ihre warme und einladende Bühnenpräsenz, die jedes Konzert zu einem herzlichen Ereignis macht. Mit ihrer bodenständigen Art und ihrem feinen musikalischen Gespür begeistern die “Gieres Brothers” Zuhörer in Luxemburg und im Ausland. Ihre Professionalität und ihr charismatisches Auftreten machen jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zur Website (Max Gieres) Zur Website (Mika Gieres) Hier reinhören! (Öffnet in neuem Tab) Jazz & Pop © MiKaFoto (Michaela Kainhofer) (Öffnet in neuem Tab) DREA (Öffnet in neuem Tab) Sophie Gander (voc), Elija Sticker (pno, voc, gtr), Fabian Schumann (zither, bvoc), Magdalena Kufer (bass, bvoc) & Peter Kainhofer (drums, bvoc) DREA kombiniert eigene Songs mit Arrangements persönlicher Favoriten - von Funk über Indie, bis hin zu Jazz und Pop, ist alles dabei. Gerne dreistimmig, manchmal dreckig und immer authentisch. „Das Wechselspiel aus tiefer Emotion und Freude ist intensiv. Eine Band, die schon in den ersten 10 Minuten für Gänsehaut sorgt!“ (Jurymitglied Planetfestivaltour). Auf die ersten beiden Singles „Up in Flames“ und „Nudlsuppm“, die vor Kurzem veröffentlicht worden sind, folgt bestimmt noch mehr! Hier reinhören! (Öffnet in neuem Tab) Solist*innen Jou-Yu Shieh © Jou-Yu Shieh Name: Jou-Yu ShiehInstrument: Klavier Jou-Yu Shieh ist eine Pianistin mit einer fundierten Ausbildung und internationalen Erfahrungen. Sie studierte Klavier im Masterprogramm bei Prof. Claudius Tanski an der Universität Mozarteum Salzburg und setzte ihre Studien im Postgraduate Klavier bei Prof. Jacques Rouvier fort. Zusätzlich absolvierte sie die Meisterklasse/Konzertexamen Klavier bei Prof. Wolfgang Manz an der Hochschule für Musik Nürnberg. Derzeit setzt sie ihr Studium in Klavierkammermusik bei Prof. Connie Shih und im MA Lied (Pianist) bei Prof. Pauliina Tukiainen und Prof. Stephan Genz an der Universität Mozarteum Salzburg fort. Ihre Kammermusikausbildung ergänzte sie mit Kursen bei angesehenen Musikern wie Prof. Andreas Groethuysen, Prof. Cibrán Sierra Vázquez, Prof. Enrico Bronzi, Prof. Thomas Reif und Prof. Marcelo Amaral. Jou-Yu Shieh trat bei verschiedenen Konzerten auf, darunter Kammermusikkonzerte in Salzburg und Nürnberg sowie Klavier-Soloauftritte in Salzburg, Attersee, Nürnberg und Taiwan. Sie spielte als Solistin mit Orchestern wie dem Hfm Nürnberg Symphony Orchestra und dem Shin-Sheng Symphony Orchestra und führte Werke wie das Klavierkonzert Nr. 3 von Beethoven, das Klavierkonzert in a-Moll von Grieg und das Klavierkonzert in d-Moll BWV 1052 von Bach auf. In Wettbewerben hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Grand Prix Crown of Stars in Music and Stars Awards, den ersten Preis im Euterpe Music Awards, dem Medici International Music Competition und dem G-Clef Piano Competition. Sie wurde außerdem mit dem zweiten Preis im Franz Liszt Center Piano Competition und dem dritten Preis im Windsor International Piano Competition ausgezeichnet. Für ihre Studien wurde sie mit Stipendien des DAAD sowie der Universität Mozarteum Salzburg unterstützt. 2025 wird sie ihr erstes Soloalbum „Timeless Elegance" mit KNS Classical veröffentlichen. Sie verfügt über ein vielseitiges Repertoire, das Werke aus der Barockzeit, Klassik, Romantik und Moderne umfasst. Besonders versiert ist sie in der klassischen Musik aus Österreich, Deutschland, Frankreich und den nordischen Ländern. Neben diesen traditionellen Repertoirebereichen widmet sich diese Pianistin auch intensiv der Erkundung verschiedener Musikstile und Besetzungen. Hier reinhören! (Album "Timeless Elegance") Hier reinhören! (Piano Recital) Hier reinhören! (Piano Recital) Leona Rajakowitsch © Shirley Suarez Name: Leona RajakowitschInstrument: Flöte Leona Rajakowitsch, geboren 1999 in Villach, begann im Alter von 5 Jahren mit dem Flötenspiel, Als sie mit 13 mit dem Konzert für Flöte und Streicher von D. Zanettovich ihr Debüt im Orchester gab, war der Grundstein für ihre musikalische Karriere gelegt. Ihr Wunsch, ihrer Leidenschaft für filigranes Musizieren nachzugehen, führte sie zu Paolo Taballione an die Universität Mozarteum, wo sie 2017 ihr Studium begann und ihr Bachelorstudium 2021 mit Auszeichnung abschloss. Derzeit absolviert die junge Flötistin ihr Masterstudium im Fach Konzertflöte. Für das Studienjahr 2023/24 wurde sie in die renommierte Flötenklasse von Sophie Cherrier mit Unterstützung von Vincent Lucas am Pariser Konservatorium CNSMDP aufgenommen. Ihre Neugier auf die verschiedenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten verfolgte Leona in Meisterklassen und Kursen bei anerkannten Flötisten wie Emmanuel Pahud, Philippe Bernold, Gudrun Hinze, Michael Martin Kofler, Walter Auer und Jasmine Choi. Darüber hinaus erhielt sie weitere künstlerische Impulse für ihre kammermusikalische Arbeit von Instrumentalisten wie Michel Moragues, Stefan Schilli, Radovan Vlatkovic, Cibràn Sierra-Vasquez und Stephen Fitzpatrick. Ihre hohe Wertschätzung für zeitgenössische Musik spiegelt sich in zahlreichen Uraufführungen und für sie geschriebenen Kompositionen wider. Sie spielte im Juni 2023 das Werk "postcards" des französischen Komponisten Henry Fourès im Rahmen eines Porträtkonzerts zu Ehren des Komponisten. Die österreichische Flötistin, Preisträgerin des Bruno-Gironcoli-Preises, zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Klangfarben und eine große Experimentierfreudigkeit aus. Mit großer Vorliebe gestaltet sie neue Konzertformate und arbeitet mit diversen Künstlern aus unterschiedlichen Disziplinen und Kunstsparten zusammen. Hier reinhören! Lucas Biegel © Theresa Pewal Name: Lucas BiegelInstrument: Blockflöte Lucas Biegel studiert zurzeit Blockflöte in der Konzertfachklasse von Dorothee Oberlinger, Matthijs Lunenburg und Olga Watts an der Universität Mozarteum in Salzburg. Konzertengagements führten ihn unter anderem zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (AT) sowie zu den Händel-Festspielen Halle (DE). Außerdem war er im Rahmen des Liebenberger Flötenfestivals (DE), des Menuhin Festivals Gstaad (CH), der Miszla Baroque Academy (HU), des Forums Alte Musik Sankt Gerold in Feldkirch (AT) und der Winterfestspiele Schwetzingen (DE) zu hören. Im Februar 2020 war er Finalist des dritten Tel Aviv International Recorder Competition (IL) und im März 2024 beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Von 2016 bis 2022 studierte er Schulmusik mit dem Hauptfach Blockflöte an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig. Blockflötenunterricht erhielt er dabei von Anna Januj, Sheng-Fang Chiu und Prof. Robert Ehrlich. Er war Mitglied des Gewandhauschores Leipzig, ist seit 2016 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und erhielt 2018 das Stipendium PROMOS des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Seine musikalische Präzision auf der Blockflöte verfeinerte er bisher in Meisterkursen mit unter anderem Erik Bosgraaf, Maurice Steger und Michael Form. Lucas Biegel liebt die Vielseitigkeit der Blockflöte und drückt diese durch die Beherrschung verschiedener Stile von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik aus. Von Solodarbietungen barocker und zeitgenössischer Werke, über kammermusikalische Besetzungen bis hin zu orchestralen Arrangements beherrscht er die gesamte Bandbreite der Blockflötenliteratur und ist darüber hinaus bereit, mit Klängen und Werken außerhalb des klassischen Rahmens zu experimentieren. Hier reinhören! Zur Website