
Der mit 10 000 Euro dotierte Boy-Gobert-Preis für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht in diesem Jahr an Payam Yazdani, Schauspielabsolvent 2025 am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum. Wir gratulieren herzlich!
Der mit 10 000 Euro dotierte Boy-Gobert-Preis für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen geht in diesem Jahr an Payam Yazdani, Schauspielabsolvent 2025 am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum. Wir gratulieren herzlich!
Das Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum ist nächste Woche am 14. und 15. April 2025 zu Gast an der Central European University (CEU) in Budapest, um sich im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz dem Thema Theater und illiberale Regime zu widmen.
Mariia Tkachenko lebte bis März 2022 in Kyiv, wo sie seit ihrer Kindheit Unterricht in Gesang und Violine erhielt und bereits in einigen TV-Produktionen mitwirkte. Ihr Schauspiel-Studium an der I. K. Karpenko-Karyi Kyiv National University of Theatre, Cinema and Television wurde durch den Krieg in der Ukraine unterbrochen.
Wie arbeitet eine Schauspielklasse? Und wie sieht das Endergebnis auf der Bühne aus? Finde es raus beim #summercampspecial! Denn beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender präsentieren 19 Schauspielschulen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum ihre Theaterarbeiten an der Universität Mozarteum Salzburg.
Florentine Klepper und Kai Röhrig im Gespräch über die nächste große Produktion am Department Oper & Musiktheater: Christian Josts Dichterliebe.
Anfang 2025 bringt die Opernklasse von Florentine Klepper und Kai Röhrig der Universität Mozarteum Christian Josts „Dichterliebe“ auf die Bühne. Die beiden Ausstatterinnen Carla Schwering und Yvonne Schäfer sprechen über Ideen und Umsetzung ihrer Visionen für das Bühnenbild.
Die Aufführung von Vincenzo Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi präsentierte eine eindringliche Neuinszenierung des Meisterwerks. Unter der Regie von Alexander von Pfeil entstand eine Produktion, die den Fokus auf die unerbittliche Feindschaft zweier Clans und die Verzweiflung ihrer Opfer legte. Diese Inszenierung verlegte die Geschichte in einen universellen, zeitlosen Raum und brachte Bellinis düstere Vision von Liebe und Krieg mit erschütternder Klarheit auf die Bühne.
Auf dem Versuchsfeld wählst du das Material. Und dann beginnt das Spielen. Wie trägt sich dein neuer Körper? Wozu verführt er dich? Auf dieser Erkundung bist Du nicht allein, auch die anderen müssen sich in ihren Fremdkörpern wiederfinden. Eine Reihe von Aufnahmen begleitet euch auf dieser Reise im Versuch, ein Umfeld zu schaffen, das kollektives Denken und Beziehungen ermöglicht, zu überdenken, wie wir zusammen sind und was wir voneinander lernen.
Diplominszenierung von Paulo Jamil Sieweck
Theaterinteressierte, -begeisterte und -neulinge sind willkommen! Alle miteinander, Bürger*innen, Menschen, die in Salzburg leben, Studierende und Lebenskünstler*innen probieren gemeinsam aus.
Vergessene Stücke: Eine lustvolle Einladung, in einen Tag mit szenischen Lesungen, eindrücklichen Installationen, anregenden Diskussionen, musikalischen Performances und kontextualisierenden Videos einzutauchen. Mit vergessenen Stimmen aus der Vergangenheit, die uns in der Gegenwart neu begegnen und sich mit unserer Zukunft beschäftigen. Ein szenischer Lesemarathon von sieben Theatertexten aus drei Jahrhunderten österreichischer Dramatik in der Universität Mozarteum.
Auch heuer hat das Thomas Bernhard Institut wieder für das #summercamp24 seine Türen & Theater geöffnet: 25 Jugendliche und junge Erwachsene tauchten unter der Leitung von Renate Aichinger von 7. bis 12. Juli 2024 in die Welt des Theaters, vor allem aber in den Alltag der Schauspielschule ein: Wie ist es am Mozarteum zu studieren? Was lernt man da eigentlich genau? Und für manche ganz wichtig: Wie funktionieren die Aufnahmeprüfungen?
Utopien zum Weitergehen: Ein Wander-Parcours im performativen Grenzbereich zwischen Prozession, Installation und Intervention führt das Publikum der Sommerszene in den öffentlichen Raum. In dieser Wanderung durch die Stadt wird gemeinsam eine mögliche konstruktive und feministische Zukunft von Salzburg entwickelt.
Als Schauspiel war La Folle journée aus der Feder des skandalträchtigen Autors Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in Wien verboten. Mozart und Da Ponte konnten Kaiser Joseph II. allerdings suggerieren, die Gattung Oper würde den revolutionär-anrüchigen Text entschärfen, und erhielten so den Auftrag zu Komposition und Libretto. Ob sie das Stück nicht auf andere Weise eher noch zuspitzten, ist eine Frage, die sich jeder Inszenierung aufs Neue stellt. Mit Le nozze di Figaro führte die Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil ihren im Mai 2023 mit Così fan tutte begonnenen Da-Ponte-Zyklus fort.
Meisterklassen, Konzerte, Operetten, zeitgenössische Komposition und vieles mehr – zwischen Salzburg, Bad Ischl und Siena: An der Universität Mozarteum steht ein spannender und hochkarätiger Akademiesommer bevor.
Das schweigende Mädchen ist Allegorie und direkter Verweis auf die deutsche Rechtsextremistin und Mitglied der Terrorgruppe NSU: Beate Zschäpe. Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) war eine – zwischen 1998 und 2011 existente – rechtsextreme und rechtsterroristische Gruppe. In den Jahren 2000 bis 2007 ermordete der NSU systematisch zehn in Deutschland lebende Unternehmer – vornehmlich mit griechischem und türkischem Migrationshintergrund.
Nikita Buldyrski, Schauspieler und Absolvent des Thomas Bernhard Instituts, wird mit dem renommierten Alfred-Kerr-Darstellerpreis geehrt. Der Preis wird jährlich für eine herausragende Leistung einer*s jungen Schauspieler*in in einer der zehn Produktionen des Berliner Theatertreffens vergeben. Er ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Alfred-Kerr-Stiftung mit Unterstützung der Berliner Festspiele verliehen.
Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzeinnehmend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch.