Zum Inhalt wechseln Sitemap anzeigen
Universität Mozarteum
  • EN
  • DE
  • Studium 
    • Studienfinder
    • Semestertermine & Fristen
    • Service & Support
    • Departments
    • Institute
    • Internationales & Erasmus+
    • Universitätsbibliothek
    • FAQ - Fragen rund ums Studium
    • Coaching & Career
    • Downloads zum Studium
  • Forschung
  • News
  • Veran­staltungen
  • Personen
  • Publikationen
  • Über uns 
    • Die Universität
    • Organisation
    • Studieren und Arbeiten mit chronischer Krankheit / Behinderung
    • Kooperationen
    • Universität Mozarteum am Kurgarten
    • Presse & Medien
    • X-Reality-Lab
    • Universität Mozarteum goes EXPO 2025
    • Mediathek
    • Angebote für Schulen
    • Nachhaltigkeit
    • Klangkörper & Ensembles
    • Archiv & Dokumentation
    • Practicing Care
    • Raumvermietung
    • Mozart:Forum
    • FAiR – Female Artist in Residence
    • Opera out of Opera
    • Alumni-Netzwerk
    • Öffentliche Mitteilungen
    • Elektronische Amtssignatur
    • Plattform Geschichtspolitiken
  • Kontakt

Quicklinks

  • Studienfinder
  • MozOnline (Öffnet in neuem Tab)
  • ÖH Mozarteum
  • Universitätsbibliothek
  • Festivals & Akademien
  • Wettbewerbe
  • Offene Stellen
  • FAQ
  • Intranet (Öffnet in neuem Tab)

Folge uns

  • Newsletter
  • Instagram (Öffnet in neuem Tab)
  • Facebook (Öffnet in neuem Tab)
  • YouTube (Öffnet in neuem Tab)

Sprache

  • English
  • Deutsch
Startseite

…

Startseite Suche

Suche

Zeige 16 von 5171 Ergebnissen
  • Auftakt zum Mozartforum 2021
    27.1.2021
    Auftakt zum Mozartforum 2021 
    7 Uraufführungen und alle Werke, die Mozart in seinem Todesjahr 1791 komponierte. Dieses ambitionierte Programm hat sich das neu gegründete Mozartforum der Universität Mozarteum für 2021 vorgenommen. Den Auftakt macht eine Inszenierung der Oper „La clemenza di Tito“, die am 1. Februar ohne Publikum, dafür im Livestream Premiere feiert.
    News
  • Bedrohte Autonomie?
    6.3.2021
    Bedrohte Autonomie? 
    Mit der Übernahme der Universität für Theater und Filmkunst Budapest durch eine regierungsnahe Stiftung setzt in Ungarn eine Bewegung ein, die längst zu einem europäischen Thema geworden ist – die Wahrung der Autonomie von Universität und Bildung.
    News
  • Kompositionen aus weiblicher Hand: Auftakt für die Erika-Frieser-Kammermusiktage
    6.5.2021
    Kompositionen aus weiblicher Hand: Auftakt für die Erika-Frieser-Kammermusiktage 
    News … Startseite News Kompositionen aus weiblicher Hand: Auftakt für die Erika-Frieser-Kammermusiktage Kompositionen aus weiblicher Hand: Auftakt für die Erika-Frieser-Kammermusiktage 06.05.2021 Medieninformation Sandra Steindl Sie war die erste weibliche Professorin für Klavierkammermusik in der Geschichte der Universität Mozarteum, langjährige Duo-Partnerin von Gerhard Mantel und Mitglied des Beethoven-Trios. 2021 ist sie Namensgeberin eines Festivalformats, das sich am 15. und 16. Mai in drei hochkarätig besetzten Konzerten erstmals dem kompositorischen Schaffen von Frauen durch die Jahrhunderte widmet: Erika Frieser. Unter den Mitwirkenden der Kammermusiktage: Juliane Banse, Andreas Martin Hofmeir, Klara Flieder, Enrico Bronzi, Christine Hoock, Pietro De Maria, u.a. sowie Studierende – die Konzerte werden live übertragen! „Eines der ersten prägenden Erlebnisse für mich – damals noch Studentin am Mozarteum – war ein Absolventenkonzert der Klavierkammermusikklasse Erika Frieser. Daraus entstand dann auch die Idee, der ersten weiblichen Professorin für Klavierkammermusik in der Geschichte des Mozarteums die Ehre zu erweisen“, so Biliana Tzinlikova, Initiatorin der ersten Erika-Frieser-Kammermusiktage und Leiterin einer Klasse für Klavierkammermusik an der Universität Mozarteum. Die Mission: dem kompositorischen Schaffen von Frauen eine größere Bühne geben. „Viele Werke von Frauen haben (noch) nicht den Platz bekommen, den sie verdienen. Gewohnheiten und eingefahrene Rollenbilder sind dafür verantwortlich, der unvoreingenommene Blick ist daher gefragt und wohl die wichtigste Voraussetzung für einen Dialog auf Augenhöhe.“  „Von Licht und Schatten und überreichen Ausdruckspaletten“ erzählt das Programm des ersten Konzertabends, das mit Amy Beachs (1867–1944) Suite for Two Pianos Founded upon Old Irish Melodies op. 104 (1924) eröffnet und gleich zu Beginn in eine düstere, melodisch und harmonisch stark chromatisch gefärbte Klangwelt eintaucht. Als sehr erfolgreiche Konzertpianistin war Amy Beach eine der ersten bedeutenden Komponistinnen ernster Musik in den USA. Das Liedprogramm des Abends folgt einem inhaltlichen roten Faden aus Einblicken in empfindsame, suchende Künstler*innen-Seelen und deren Reflexionen künstlerischen Tuns, die in Naturbildern enggeführt werden. Auch in den Biographien lassen sich bemerkenswerte Parallelen und Verbindungslinien herstellen: Sie alle drehen sich um Paris im weitesten Sinne. Die zu Lebzeiten vor allem durch ihre zahlreichen bittersüßen Salonstücke und Lieder berühmte und heute vor allem für ihr Concertino für Flöte und Orchester op. 107 bekannte Pianistin und Komponistin Cécile Chaminade (1857–1944) wurde ebenso in Paris geboren und privat ausgebildet wie die zeitlebens kranke und sehr jung verschiedene Lili Boulanger (1893–1918), die 1913 als erste Frau überhaupt den Grand Prix de Rome der französischen Gelehrtengesellschaft Académie des Beaux-Arts in Paris gewann, der traditionell mit einem Studienstipendium für einen Aufenthalt an der Académie de France in Rom einherging.  Junge (französische) Künstler*innen genau dieser Akademie traf wiederum Fanny Hensel (1805– 1847), die für kurze Zeit in Paris privat studiert hatte und selbst während ihrer Italienreise 1839/1840 Salons zum künstlerischen Austausch in Rom veranstaltete. Dabei zollte ihr nicht nur der frisch gekürte Rome-Preisträger Charles Gounod höchste Anerkennung als Komponistin und Pianistin, auch eine gute Bekannte gab sich die Ehre: Pauline Viardot-Garcia (1821–1910), Opernsängerin, Pianistin, Komponistin, Gesangspädagogin, Herausgeberin, multitaskende Salonière (wie Fanny Hensel) und, nicht zu vergessen, gebürtige Pariserin. Paris ist nicht zuletzt auch jene Stadt, in der die in Finnland geborene und bereits mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigte Komponistin Kaija Saariaho (*1952) seit 1982 bzw. ihrem Studium am Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique lebt. Henriëtte Bosmans’ (1895–1952) opulente, hochexpressive Sonate für Cello und Klavier (1919) ist noch in der spätromantischen Tradition verwurzelt und besticht durch eine breite Ausdruckspalette und extreme Kantabilität sämtlicher Themen. Das Lamento für Tuba und Klavier (1977) von Sofia Gubaidulina (*1931) stellt einen klanglich dunklen, instrumentalen Klagegesang dar, der die barocke Tradition des Seufzermotivs mit einer stark chromatischen, post-tonalen Musiksprache verbindet. Das Stück resp. sein Titel kann durchaus als Reaktion der Komponistin auf ihre Situation im repressiven sowjetischen Regime gesehen werden, das ihre Kompositionen diffamiert und verboten hatte.  Meisterwerke aus drei Generationen „moderner“ Komponistinnen erklingen im Rahmen des zweiten Konzerts. Galina Ustvolskaja (1919–2006) studierte von 1940 bis 1947 Komposition bei Dmitri Schostakowitsch am Leningrader Konservatorium. Ihr Trio für Klarinette, Violine und Klavier entstand kurz danach, 1949, während ihrer an das Studium anschließenden Aspirantur. Ustvolskajas Kompositionen zeichnen sich durch eine unverkennbare Klangsprache von kompositorischer Radikalität und Konsequenz in der Ausarbeitung des musikalischen Materials aus. Johanna Doderer (*1969) widmete ihr 2. Klaviertrio (DWV 52) von 2009 dem gut 200 Jahre zuvor verstorbenen österreichischen Komponisten Franz Joseph Haydn (1732–1809). Durchdachte musikalische Architektonik und Leichtigkeit stellen Bezüge zu dem wichtigen Neuerer und Wegbereiter der Wiener Klassik her. Doderers Komposition ist ein postmodernes und posttonales Werk. Sie scheut nicht vor tonalen Allusionen und Erinnerungen zurück. Ihre Komposition wirkt erfrischend, energiegeladen und ermöglicht es an vielen Stellen, Verbindungen zur Leichtigkeit der Musik der Wiener Klassik herzustellen. Rebecca Clarke (1886–1979) komponierte 1921 ihr Klaviertrio, das ihr den 2. Preis beim Coolidge International Prize in Berkshire in den USA eintrug. Der Tritonus erweist sich in motivischer und harmonischer Hinsicht als zentraler Baustein in diesem Stück. Clarkes Komposition beeindruckt mit einer konsequenten kompositorischen Durcharbeitung des musikalischen Materials.  Unter dem Motto „Wegbereiterinnen“ steht das Programm des dritten Konzerts. Es beginnt mit dem Quartett für 4 Violinen von Grażyna Bacewicz (1909–1969), einer der wohl bedeutendsten polnischen Komponistinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie war die erste, die internationalen Ruf gewonnen hat und sich in einer patriarchal und konservativ geprägten polnischen Musikwelt behaupten und die Lanze für die Anerkennung komponierender Frauen brechen konnte. Durch die kulturpolitische Doktrin des Sozialistischen Realismus war sie gezwungen, mehr oder weniger widerständige Wege beim Komponieren zu finden, was unter anderem zu einer Synthese aus eleganter, technisch raffinierter, stark neoklassizistisch gefärbter Musiksprache und polnischen Volksmusikthemen führte. Das anschließende Streichquartett C-Dur op. 58 von Dora Pejačević (1885–1923) mit seiner spätromantisch erweiterten, teilweise auch impressionistischen, expressionistischen und atonalen Harmonik weist die Komponistin als „kühnste Persönlichkeit der Harmoniesphäre“ im Kroatien der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts aus, die dort das Tor zu neuen Entwicklungen aufgestoßen hat. Die Französin Louise Farrenc (1804–1875) hat hingegen mit ihrem Klavierquintett Nr. 1 a-Moll op. 30 (1840) pionierinnenhaft versucht im operntrunkenen Paris des 19. Jahrhunderts die intellektuell-anspruchsvolle Kammermusik zu etablieren.  Das Programm für die Erika-Frieser-Kammermusiktage entstand im Austausch mit allen Mitwirken- den. „Es ist mir eine Freude, dass so viele exzellente Musiker*innen, Lehrende und Studierende unseres Hauses daran teilnehmen. Mein besonderer Dank geht auch an das Institut für Gleichstellung und Gender Studies, insbesondere an Michaela Schwarzbauer und Iris Mangeng für deren Unterstützung und ihre unermüdliche Begeisterung, dieses Projekt stattfinden zu lassen“, so Biliana Tzinlikova. Ein begleitendes Programmheft mit umfassenden Texten zu den Konzerten sowie ausführlichen Biografien der Mitwirkenden sowie Erika Frieser entstand unter der Leitung von Iris Mangeng.  Zur Veranstaltung Erika-Frieser-Kammermusiktage 2021 15.5.—16.5.2021 Solitär Erika-Frieser-Kammermusiktage 2021  Festival · Tickets
    News
  • Erika-Frieser-Kammermusiktgae 2021
    15.5.2021 - 16.5.2021
    Erika-Frieser-Kammermusiktgae 2021 
    Veranstaltungen … Startseite Veranstaltungen Erika-Frieser-Kammermusiktgae 2021 Erika-Frieser-Kammermusiktage 2021 Sa. 15.5.2021—So. 16.5.2021 Festival Ohne Publikum! (Öffnet in neuem Tab) Seitennavigation überspringen Erika-Frieser-Kammermusiktage 2021 Sa. 15.5.2021—So. 16.5.2021 Ohne Publikum! Zum Beginn der Seitennavigation springen Die Erika-Frieser-Kammermusiktage widmen sich in drei einstündigen Konzerten mit Duo-, Trio- und Quartett-Besetzung dem in Konzerten nach wie vor unterrepräsentierten kompositorischen Schaffen von Frauen. Lehrende und Studierende der Universität Mozarteum Salzburg interpretieren Werke von Amy Beach, Sofia Gubaidulina, Louise Farrenc, Henriëtte Bosmans, Johanna Doderer u.a. Wann 19:00 Uhr 15. Mai um 19.00 Uhr: Konzert "DUO" 16. Mai um 11.00 Uhr: Konzert "TRIO" 16. Mai um 19.00 Uhr: Konzert "QUARTETT PLUS" Department Institut für Gleichstellung & Gender Studies Wo Solitär Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg Eine Veranstaltung von Institut für Gleichstellung & Gender Studies Rezitation: Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer Idee und Konzeption: Biliana Tzinlikova Moderation: Iris Mangeng Erika Frieser (1927–2011), Namensträgerin des Projekts, wirkte als Professorin für Klavier und Kammermusik von 1973 bis 1995 am Mozarteum. 1946 gab die erste Preisträgerin beim Wettbewerb Radio Frankfurt ihr Debut bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Philharmonikern unter Erneste Ansermet. Neben vielfältigen Auftritten als Solistin unter namhaften Dirigenten wie Clemens Krauss oder Othmar Suitner widmete sich Frieser mehr und mehr der Kammermusik: zum Beispiel als Mitglied des „Wiener Trios“ mit Beatrice Reichert und Christa Richter-Steiner, als langjährige Duo-Partnerin von Gerhard Mantel oder als Pianistin im „Beethoven-Trio“ mit Rudolf Koeckert und Gerhard Mantel   PROGRAMM: 15. Mai 2021, 19.00 Uhr – Konzert „DUO“  Mit Werken von Amy Beach, Kaija Saariaho, Henriëtte Bosmans, Pauline Viardot-Garcia, Cécile Chaminade, Lili Boulanger, Sofia Gubaidulina und Fanny Hensel  Leonhard Roczek, Cello Christoph Declara, Klavier Juliane Banse, Sopran Pauliina Tukiainen, Klavier Christoph Strehl, Tenor Andreas Martin Hofmeir, Tuba Cordelia Höfer-Teutsch, Klavier SooJin Cha und Jun Ho Kim, Klavier (Studierende der Klasse Andreas Groethuysen) Electra Lochhead, Sopran, Asuka Tagami, Klavier, (Studierende der Liedklasse Pauliina Tukiainen)  16. Mai 2021, 11.00 Uhr – Konzert „TRIO“  Mit Werken von Galina Ustvolskaja, Johanna Doderer und Rebecca Clarke  Michaela Girardi, Violine Andreas Schablas, Klarinette Florian Podgoreanu, Klavier Mosertrio: Florian Moser, Violine, Sarah Moser, Cello und Lukas Moser, Klavier Klara Flieder, Violine Enrico Bronzi, Cello Biliana Tzinlikova, Klavier  Rezitation: Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer  16. Mai 2021, 19.00 Uhr – Konzert „QUARTETT PLUS“  Mit Werken von Grażyna Bacewicz, Dora Pejačević und Louise Farrenc  Isobel Warmelink, Giulia Greco, Alice Dondio, Julia Kleinsmann (Studierende der Klasse Lukas Hagen, Violine) Beija-flor Quartett: Haruna Shinoyama, Violine, Alkim Onoglu, Violine, Camille Havel, Viola und Guilherme Moraes, Cello (Studierende der Klasse Cibrán Sierra Vázquez)  Esther Hoppe, Violine Thomas Riebl, Viola Matthias Bartolomey, Cello Christine Hoock, Kontrabass Pietro de Maria, Klavier  Hier die Konzerte streamen!
    Event
  • Per Artistic Research durch die Galaxis
    3.6.2021
    Per Artistic Research durch die Galaxis 
    News … Startseite News Per Artistic Research durch die Galaxis Per Artistic Research durch die Galaxis 03.06.2021 Interview Sandra Steindl Die italienische Musikerin, Grafikdesignerin und Videokünstlerin Lucia D’Errico hat im April eine der ersten zwei Professuren für Artistic Research an der Universität Mozarteum angetreten. Ein Gespräch über das Glück, das ihr die künstlerische Forschung beschert. Lucia D’Errico, Sie haben klassische Gitarre am Conservatorio Benedetto Marcello und Englische Literatur an der Università Ca’ Foscari in Venedig studiert. Wann haben Sie begonnen, sich für künstlerische Forschung zu interessieren? Lucia D’Errico: Tatsächlich war mein Eintauchen in die Welt der künstlerischen Forschung ein Zufall. Auf der Suche nach einer festen Anstellung bin ich 2014 auf eine Ausschreibung am Genfer Orpheus Institut gestoßen, die mich sofort begeisterte. Denn es sah ganz danach aus, als könnten die Stelle und das Institut, eines der führenden Zentren für künstlerische Forschung in Europa, eine breites Spektrum an Interessen bündeln und katalysieren, das in meinem Leben als Musikerin keinen Platz hatte. Auch weil dieses Leben stark vom Markt und von Erwartungen reguliert wurde, die ich persönlich als einschränkend empfunden habe. In Genf wurde mir dann schnell bewusst, dass Artistic Research ein Feld ist, in dem ich mich als Künstlerin neu definieren kann, weil dort andere Regeln herrschen. Dieser Job hat mein Leben verändert und war wie eine Art Erleuchtung. War Ihnen bei Ihrer Ankunft am Orpheus Institut sofort klar, wohin Ihre Reise gehen wird? Ich hatte Glück, weil meine Dissertation Teil des Projekts „MusicExperiment21“ war und ich von einer starken Community an Forscherinnen und Forschern, aber auch von einer enormen kreativen Energie profitierte, die das Projekt ausstrahlte. Es bot sich ein überwältigendes Feuerwerk an neuen Ideen und Möglichkeiten – und es fühlte sich natürlich an. Was definitiv eine Weile gedauert hat, war herauszufinden, was Artistic Research tatsächlich ist, da das Feld selbst eine klare Definition ablehnt. Das irritiert zu Beginn und kann auch frustrierend sein. Was ich aber sofort mochte, ist, dass Artistic Research ein Verb und kein Nomen* ist. Man muss es tun und es braucht Zeit, man muss dabeibleiben. Und das ist auch gut so. Genau darin liegt nämlich die Chance, die künstlerische Aufmerksamkeit weg vom Endergebnis zu führen. Die Kraft von Artistic Research liegt in der Konzentration auf den Prozess. So haben alle, die diese Welt betreten, sowohl die Chance und als auch die Verantwortung, sie neu zu definieren. Das finde ich absolut spannend und auch revolutionär. Sowohl für die Kunst als auch für die Wissenschaft. In Ihrer Dissertation „Powers of Divergence. An experimental approach to written music“ stellen Sie die Frage, ob man die originalgetreue Wiedergabe einer Partitur aufgeben kann, ohne dabei das Erbe westlich notierter Kunstmusik aufzugeben. Kann man? Die Antwort auf die Frage hängt davon ab, was wir unter diesem Erbe verstehen. Wenn wir von der Prämisse ausgehen, dass es sich um ein Erbe im Sinne eines geschlossenen Reservoirs an musealen Objekten handelt, die im Originalzustand erhalten bleiben müssen, dann verschließt diese Vorstellung den Zugang und die Werke werden für immer das bleiben, was sie sind. Wenn wir aber davon ausgehen, dass diese Werke nicht etwas sind, sondern etwas tun und dass sie die Fähigkeit besitzen, auf uns zu wirken oder ob ihrer Verortung in einer bestimmten historischen Zeit mit anderen Zeiten kommunizieren, dann können wir in der Tat etwas mit ihnen tun und mit verschiedenen Möglichkeiten experimentieren. Das Buch und das Projekt wollten eine dieser Möglichkeiten aufzeigen. Das Wichtigste ist meiner Ansicht nach ein Wechsel der Perspektive – weg vom Verschließen hin zur Möglichkeit einer Öffnung. Und vor allem in etwas zu investieren, das für die heutige Zeit relevant ist. Haben Sie selbst als klassische Musikerin unter der „Musealisierung“ von Musik gelitten? Es muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass ich für lange Zeit wirklich sehr präzise beim Lesen von Partituren war. Genau das hat vermutlich auch zu meinem Ausbruch geführt, zumindest hat es einen wesentlichen Teil dazu beigetragen. Aber ja, ich habe auch unter einer Unzufriedenheit gelitten, die mit einem Widerspruch einherging. Nämlich dem Widerspruch des vermeintlich freien Interpreten, der in einer vermeintlich offenen Partitur und ihren Informationen festsitzt. Es existiert diese Illusion der Kommunikation zwischen den beiden Seiten, die paradox ist und für mich persönlich irgendwann nicht mehr funktionierte. Welches Ihrer künstlerischen Forschungsprojekte war für Sie besonders bereichernd? Ein Projekt, das mir neben meiner Dissertation über divergente Perfomances am meisten Spaß gemacht hat, war „Rasch X“. Es basierte auf Robert Schumanns „Kreisleriana“ op. 16 (1938) und Roland Barthes‘ Essay „Rasch“. Über weitere akustische und visuelle Elemente sowie zahlreiche Texte generierten wir im Rahmen dieses künstlerischen Forschungsprojekts ein Netz an ästhetisch-epistemischen Querverweisen, die dem Publikum zusätzliche Wahrnehmungsebenen eröffnen sollten: die der Musik, die der projizierten und gelesenen Texte, die der Bilder und der Stimmen. Jenseits von Interpretation und Hermeneutik erforschte „Rasch X“ damit eine experimentelle Aufführungspraxis, die von der konventionellen, repetitiven Performance abweicht und über eine unendliche Galaxie von Schichten, Dingen und Objekten – darunter Manuskripte, Editionen, Aufnahmen, aber auch philosophische Texte vertraute künstlerische Objekte in Denkobjekte verwandelt. Und das Stück damit öffnetet. Am Ende haben wir das Klavierstück zwar gespielt, es war aber nur ein Element von vielen. Die Reaktionen des Publikums, das mit künstlerischer Forschung für gewöhnlich nichts am Hut hat, waren erstaunlich. Welche Bedeutung können die zwei Professuren für die Universität Mozarteum haben? Artistic Research birgt definitiv ein ungeahntes Entwicklungspotenzial für Künstlerinnen und Künstler, das zumindest gesehen und erkannt werden sollte. Die meisten Künstlerpersönlichkeiten sind ohnehin Forscherinnen und Forscher, da sie selten ohne Kontext arbeiten – ob sozial, politisch oder kulturell. Meistens schreiben sie über ihre Arbeiten. Auch wenn es nur Programmtexte sind, ist das bereits ein Anfang. Auch das ist eine Form von Verbalisierung, die mit einer Reflexion einhergeht und damit eine Art von Forschung ist. Für die Universität Mozarteum wünsche ich mir, dass die Forschung sichtbarer wird, und zwar nicht als etwas, das nur ein paar wenige tun, sondern als große Chance, von der wir als Musikerinnen und Musiker, als Künstler*innen enorm profitieren können. Powers of Divergence. An Experimental Approach to Music Performance, Leuven University Press 2018 Artistic Research: Charting a Field in Expansion, erscheint in Kürze bei Rowman & Littlefield International   (Ersterschienen in den Uni-Nachrichten / Salzburger Nachrichten am 5. Juni 2021)   Mehr News Spiegelungen – Komponistinnen und ihre Erben im Klang der Gegenwart 31.10.2025 Spiegelungen – Komponistinnen und ihre Erben im Klang der Gegenwart  „Spiegelungen“ ist ein weiteres Projekt, das einen Gleichstellungsansatz in der Entwicklung und Erschließung der Künste verfolgt: posthum vergessene sowie hierzulande überhörte, selten oder noch nie gehörte Werke von Komponistinnen früherer Jahrhunderte werden in den vielfältigen Musiksprachen heutiger Musikschaffender gespiegelt. Medieninformation AEC-Jahreskongress: Impulse zur Zukunft der Musik(aus)bildung 31.10.2025 AEC-Jahreskongress: Impulse zur Zukunft der Musik(aus)bildung  Von 5.–8. November 2025 ist die Association Européenne des Conservatoires et Musikhochschulen (AEC) erstmals zu Gast an der Universität Mozarteum Salzburg und bietet im Rahmen ihres Jahreskongresses zum Thema "The Sound of Future Music Education" renommierten Expert*innen und Musikinstitutionen eine Plattform, um mit rund 450 Teilnehmer*innenüber die zukünftige Ausrichtung der Musik(aus)bildung zu reflektieren. Medieninformation Schauspieljahrgang 1984-1988 29.10.2025 Schauspieljahrgang 1984-1988  Elisabeth Kopp, Hella-Birgit Mascus, Sibylla Meckel, Daniela Oberhammer, Chun Mei Tan, Ruth Rieser, Kaspar von Erffa, Heino Ferch, Christian Gaul, Peter Weiß, Olaf Baumann and Renatus Scheibe: this was the acting class of 1984–1988 at the Mozarteum. Ten of the twelve alumni recently met at Café Bazar in Salzburg and gave their alma mater an insight into their studies and careers. Alumnae & Alumni Stories Kunst trifft Energie: Salzburg AG-Kunstpreis verliehen 27.10.2025 Kunst trifft Energie: Salzburg AG-Kunstpreis verliehen  Anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums hat die Salzburg AG gemeinsam mit der Universität Mozarteum erstmals den Salzburg AG-Kunstpreis ausgeschrieben. Dieser wurde letzte Woche im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung an Lukas Stangl, Studierender der Bildnerischen Erziehung und Gestaltung, verliehen. Mit dem neuen Preis setzt das Unternehmen einen starken Akzent im Kulturbereich und fördert gezielt künstlerische Innovationen im Bereich der visuellen Kunst. Medieninformation Mehr News
    News
  • Jörn Andresen: Im richtigen Takt zurück ins Chorkonzertleben EN
    12.6.2021
    Jörn Andresen: Im richtigen Takt zurück ins Chorkonzertleben EN 
    Die Wiederentdeckung und Belebung von (Chor-)Werken des Barock sind Herzensangelegenheiten von Jörn Hinnerk Andresen. Seit Herbst 2019 ist er Professor für Chorleitung an der Universität Mozarteum.
    News
  • MEGA:STAGE
    30.7.2020
    MEGA:STAGE 
    Mediathek … Startseite Über uns Mediathek MEGA:STAGE MEGA:STAGE Applied Theatre 30.7.2020 Darstellende Kunst 30.7.2020 MEGA:STAGE salzburg MEGA:STAGE salzburg beschäftigt sich mit Orten und Menschen, die durch die COVID-19- Krise plötzlich ins Scheinwerferlicht gerückt und mit dem „Ritterschlag“ der „Systemrelevanz“ geadelt wurden. Das Projekt des Studiengangs Applied Theatre beleuchtet die Festspielstadt Salzburg aus neuer Perspektive. Mehr
    Livestream
  • MEGA:STAGE salzburg
    30.7.2020
    MEGA:STAGE salzburg 
    MEGA:STAGE salzburg beschäftigt sich mit Orten und Menschen, die durch die COVID-19- Krise plötzlich ins Scheinwerferlicht gerückt und mit dem „Ritterschlag“ der „Systemrelevanz“ geadelt wurden. Das Projekt des Studiengangs Applied Theatre beleuchtet die Festspielstadt Salzburg aus neuer Perspektive.
    News
  • Als alle Ohren hören konnten
    24.6.2021
    Als alle Ohren hören konnten 
    Mediathek … Startseite Über uns Mediathek Als alle Ohren hören konnten Als alle Ohren hören konnten Applied Theatre 24.6.2021 Darstellende Kunst 15.6.2021 Als alle Ohren hören konnten Die Studierenden des Masterstudiengangs Applied Theater am Thomas Bernhard Institut setzen sich mit Ulrike Hatzer und Trace Müller in einem partizipativen Dokumentartheater-Projekt mit Salzburgs „Schattengeschichten“ und mit dem Zwangsarbeitslager in Maxglan/Leopoldskroner Moos auseinander. Ob, wann und warum werden schmerzhafte Vergangenheiten und Schattengeschichten erinnert? Mehr
    Livestream
  • Als alle Ohren hören konnten
    15.6.2021
    Als alle Ohren hören konnten 
    Die Studierenden des Masterstudiengangs Applied Theater am Thomas Bernhard Institut setzen sich mit Ulrike Hatzer und Trace Müller in einem partizipativen Dokumentartheater-Projekt mit Salzburgs „Schattengeschichten“ und mit dem Zwangsarbeitslager in Maxglan/Leopoldskroner Moos auseinander. Ob, wann und warum werden schmerzhafte Vergangenheiten und Schattengeschichten erinnert?
    News
  • Sirens of Babylon
    25.6.2021
    Sirens of Babylon 
    Eine Frau und ihr Instrument teilen ihre performativen Erklärungen und untersuchen die Möglichkeiten des Klagens. Was können sie erreichen, wenn jeder Klang das strukturelle Leiden eines unmenschlichen Grenzregimes widerspiegelt? Gibt es so etwas wie Hoffnung oder gar Widerstand im musikalischen Handeln?
    News
  • Sperrig
    25.6.2021
    Sperrig 
    „SPERRIG“ dreht sich um Fragen nach der Isolation in Gefängnissen, der Zugänglichkeit zum Justizsystem, alternativen Formen von Rechtsprechung und der Annäherung von Betroffenen und gewaltausübenden Personen.
    News
  • Transgenerationales Erinnern: Chirontopia
    20.12.2021
    Transgenerationales Erinnern: Chirontopia 
    Das Stück verhandelt Transgenerationales Erinnern in Form von gesammelten Geschichten der ((Ur-)Groß-))Eltern und der Auseinandersetzung mit dem dabei Erfahrenen. Die Idee ist, anhand der Beschäftigung mit Vergangenem, Einfluss auf zukünfigies Geschehen nehmen zu können.
    News
  • Perpetuum - Passt gerade mal wieder
    25.3.2022
    Perpetuum - Passt gerade mal wieder 
    News … Startseite News Perpetuum - Passt gerade mal wieder Perpetuum - Passt gerade mal wieder 25.03.2022 Schauspielproduktion © Jannik Görger Weil eins wie das andere immer wieder zu tun hat mit diesem Kommen, dieser Ankunft, die auch ein Aufbruch ist mit diesem Ereignis - Geburt und Tod, Begegnung, Heil. Dem, was immer anderso geschieht. Woanders als da, wo ich bin, aber unweit davon: in der Nähe des Nahenden. (aus: Jean-Luc Nancy "Die fragile Haut der Welt") Das Körperprojekt "Passt mal wieder" des 3. Jahrgangs Schauspiel der Universität Mozarteum Salzburg beschäftigt sich mit Anfängen. Jede*r Performer*in wählt einen eigenen Anfang, die Gruppe nimmt auf, wiederholt und transformiert. 10 Performer*innen stehen vor dem Beginn im Mittendrin. Wo ist das Ende oder ist DAS schon wieder der Anfang?  Körperprojekt des 3. Jahrgangs Schauspiel am Thomas Bernhard Institut Inszenierung Mirjam Klebel & Julia Schwarzbach   Termine Premiere 25. März 2022 um 20 Uhr weitere Vorstellung: 26. März 2022 um 20 Uhr Mitwirkende Choreografie und Performance Esther Berkel, Marie Eick-Kerssenbrock, Jonin Herzig, Annalisa Hohl, Juliette Larat, Mila Suttree, Martin Petzenhammer, Alexander Smirzitz, Benjamin Vizotis 
    News
  • Regieprojekte Diesseits des Dramatischen
    13.5.2022
    Regieprojekte Diesseits des Dramatischen 
    News … Startseite News Regieprojekte Diesseits des Dramatischen Diesseits des Dramatischen 13.05.2022 Schauspielproduktion © Jannik Görger Seitennavigation überspringen Übersicht ICHNOGRAPHIEN Swimming in the Dark Die Geschichte vom Soldaten/Renar Panic:attacs Behörde für soziale Ästhetik und öffentliche Sittsamkeit Adam und Eva Einsame Geister Zum Beginn der Seitennavigation springen Im Rahmen des Projekts "Stückentwicklungen" wurden die Regiestudierenden des Thomas Bernhard Instituts gebeten, ihre je eigenen Themen und Formen an den Anfang ihrer künstlerischen Auseinandersetzung zu stellen und szenisch zu erforschen. Die Ansätze sind so vielfältig wie die Produktions- und darstellerischen Herangehensweisen: zwischen choreografischem Experiment und musikalischer Collage, kollektiver Inszenierung und Romanadaption, autobiografischer Performance und interaktivem Spiel. Freie Projektentwicklungen der Regieklasse © Fankofilm ICHNOGRAPHIEN - Die Fußstapfen zweier Familien Von & mit: Alexander Smirzitz & Marion Hélène Weber „Wir Europäer machen etwas falsch – oder nicht ganz richtig – in der Art, wie wir unsere Toten ehren und ihrer gedenken. […] Da liegen höchstens ein paar Fotos in einer Schachtel im Bücherkasten, die man findet, wenn man alte Urlaubsfotos mit neuen Farbdias vergleichen will." (Rudolf Smirzitz) In einer Wiener Altbauwohnung liegen Texte eines Mannes, der mit seiner jüdischen Frau von Wien nach Berlin geflohen war. In einem Allgäuer Bauernhaus hängt das Bild einer Familie, deren Mutter noch nicht weiß, dass sie in wenigen Jahren ihr Gehör verlieren wird. In einer Salzburger Kunsthochschule packen ihre Nachkommen gemeinsam die Schachteln aus. Mehr © Fankofilm Swimming in the Dark Mit: Mila Suttree, Martin Rudi (Petzenhammer), Lena Plochberger, Adrian Weinek Regie/Video: Alek Niemiro Ausstattung: Selina Schweiger Musik: Tom Gatza Polen. Sommer 1980. Nicht nur ein schicksalhafter Moment für die ganze Welt, sondern auch für die beiden Studenten Ludwik und Janusz. Sie verlieben sich in diesem Sommer ineinander und müssen ein Geheimnis bleiben. Schon nach kurzer Zeit zerreißen die Intoleranz, die Korruption und die Diktatur der Partei ihr Glück. Janusz will in Polen bleiben und das Land verändern. Ludwik sieht jedoch seine und ihre Zukunft im Ausland. Wie entscheiden sie sich Mehr © Fankofilm Die Geschichte vom Soldaten/Renard Mit: Abenaa Prempeh, Juliette Larat, Emma Lusena Ash, Gianmaria Girotto, Leonor Barbosa, Angelina Marinic Regie: Giulia Giammona Komposition: Igor Stravinsky, Andreas Bäuml (UA) Musikalische Leitung: Chungki Min Choreografie: Claire Pearl Bühne und Kostüm: Selina Nowak Puppenbau und –spiel: Angelina Marinic Dramaturgie: Veronika Maurer "Was tun um wieder so zu werden, wie ich war?" Ein Soldat macht sich auf den Weg in seine Heimat, begegnet dabei einem Teufel und tauscht seine geliebte Geige gegen ein magisches Buch ein, das Reichtum verspricht - und doch kein Glück bringt. Kurz, es ist eine Geschichte von Wiederholungen und dem Versuch einer Rückkehr. „Die Geschichte vom Soldaten" und "Renard" entstanden im Schweizer Exil Igor Strawinskys während des Ersten Weltkriegs, in enger Zusammenarbeit mit dem Dichter Charles Ferdinand Ramuz. Beide Kompositionen verbindet die Zusammenarbeit der beiden Künstler sowie die textliche Vorlage, eine Sammlung russischer Volksmärchen. Mehr © Jannik Görger Panic:attacs Performers: Ailsa Li, Mariia Kireeva, Adries Sofi, Ben Engelgeer Directed by: Lea Oltmanns Assistant director: Sonia Nimak Sound Design: Alexander Bauer Costume Design: Jiale Zhu "If I have to explain it to someone who has not experienced it, I would say it is a little bit like drinking way too much coffee and the certainty that I will die." What happens when panic attacks? Dies ist die Ausgangsfrage einer performativen Recherche der Regisseurin in Zusammenarbeit mit Tänzer*innen der SEAD Tanzakademie, einem Schauspieler und einem Komponisten. Auf der Grundlage von Interviews mit Betroffenen werden die Auswirkungen einer Panikattacke auf Körper, Atem und Gedanken szenisch erforscht, de- und rekonstruiert – stets in dem Bewusstsein, dass es nicht "die eine Panikattacke" gibt. Mehr © Nogati Udayana Behörde für soziale Ästhetik und öffentliche Sittsamkeit Mit: Joseph Lang, Valerie Martin, Mariia Tkachenko Gastauftritte: Nogati Udayana, Paulo Sieweck Regie: Paulo Sieweck Bühne und Kostüm: Nogati Udayana "Der Eros besiegt die Depression" (Byung-Chul Han) Das Amt für soziale Ästhetik und öffentliche Sittsamkeit öffnet seine Türen in der mobilen Kundenzentrale im Thomas-Bernhard-Institut. Bitte bringen Sie Geduld mit – Ihr perfekter Partner wartet auf Sie. Mehr © Fankofilm Adam und Eva spielen Verstecken mit der Erkenntnis Mit: Victoria Kraft, Payam Yazdani Regie: Carla María Schmutter Kreative Mitarbeit & Regieassistenz: Lea Richter Bühnenbild: Lucia Flaig Bühnenbildassistenz: Marina Calabrese Adam und Eva haben nur einen Job: Auf einer Wolke liegend einen ewigen Brunch genießen, in trauter Zweisamkeit, mit Sekt! Als es ihnen jedoch Nacht für Nacht in Träumen dämmert, wie es im 20. und 21. Jahrhundert um die Menschheit steht, stellt sich heraus: Es lebt sich nicht so unbeschwert im Paradies, wenn über das große Ganze nachgedacht wird. Eine Stückentwicklung mit Texten von Fernando Pessoa und seinen Heteronymen: „Seit es den Verstand gibt, ist alles Leben unmöglich. Wenn das Herz denken könnte, stünde es still.“ Mehr © Fankofilm Einsame Geister - Der Tisch steht schief und warum blutet er? Mit: Joyce Sanhá, Colin Johner Regie: Henry Schlage Bühnenbild: Magdalena Hofer Musik: Colin Johner Zwei Lehrlinge einer Geisterjäger*innen-Firma finden sich in einer Wohnung wieder, in der es von Geistern und Dämonen wimmelt, die es zu exorzieren gilt. Während immer mehr Blut aus den Wänden tropft und die Lichter zu flackern beginnen, müssen die beiden sich den Schrecken des Raumes und ihren eigenen Ängsten stellen. Wie lange befinden sie sich schon in der Wohnung? Wie genau lautete ihr Auftrag? Und wie sah nochmal ihre Chefin aus, die sie hierhergeschickt hat? In immer größere Verwirrung sinkend, versuchen die beiden Novizen dennoch tapfer ihrer Mission gerecht zu werden. Mehr Termine Premiere 13.Mai 2022 ab 9 Uhr Weitere Vorstellungen 14. Mai 2022 ab 9 Uhr Orte Theater im KunstQuartier Theatrum Ehemaliges Barockmuseum Weitere Produktionen Regiearbeiten zum Schwerpunkt „In Will's Welt“ 4.2.2025 Regiearbeiten zum Schwerpunkt „In Will's Welt“  Die Regiestudierenden des Thomas Bernhard Institutes erarbeiten im Wintersemester 2024/25 Werkstattinszenierungen basierend auf der Auseinandersetzung mit dem elisabethanischen Zeitalter bzw. mit Stücken von William Shakespeare. Schauspielproduktion Deutschland muss sterben! 16.10.2024 Deutschland muss sterben!  Diplominszenierung von Paulo Jamil Sieweck Schauspielproduktion Der Riss 15.10.2024 Der Riss  Diplominszenierung von Till Ernecke Schauspielproduktion Elfriede Jelinek: Das schweigende Mädchen 30.5.2024 Elfriede Jelinek: Das schweigende Mädchen  Das schweigende Mädchen ist Allegorie und direkter Verweis auf die deutsche Rechtsextremistin und Mitglied der Terrorgruppe NSU: Beate Zschäpe. Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) war eine – zwischen 1998 und 2011 existente – rechtsextreme und rechtsterroristische Gruppe. In den Jahren 2000 bis 2007 ermordete der NSU systematisch zehn in Deutschland lebende Unternehmer – vornehmlich mit griechischem und türkischem Migrationshintergrund. Schauspielproduktion
    News
  • Dance until we die
    22.6.2022
    Dance until we die 
    Mediathek … Startseite Über uns Mediathek Dance until we die Dance until we die Applied Theatre 22.6.2022 © Mitzi Gugg Darstellende Kunst 30.6.2022 Dance until we die Das Projekt von Applied Theatre gräbt nach im Rainberg verborgenen Geschichten. Durch die Überlagerung der verschiedenen Nutzungen in unterschiedlichen Zeiträumen werden Gegensätze, aber auch Gemeinsamkeiten sichtbar: "Dance until we die" untersucht, wie temporäre Gemeinschaften funktionieren, nach welchen Kriterien sie entstehen, welchen Regeln sie unterliegen. Mehr
    Livestream
  • 1
  • ...
  • 101
  • 102
  • 103
  • 104
  • 105
  • ...
  • 324
  • Studium 
    • Studienfinder
    • Semestertermine & Fristen
    • Service & Support
    • Departments
    • Institute
    • Internationales & Erasmus+
    • Universitätsbibliothek
    • FAQ - Fragen rund ums Studium
    • Coaching & Career
    • Downloads zum Studium
  • Forschung
  • News
  • Veran­staltungen
  • Personen
  • Publikationen
  • Über uns 
    • Die Universität
    • Organisation
    • Studieren und Arbeiten mit chronischer Krankheit / Behinderung
    • Kooperationen
    • Universität Mozarteum am Kurgarten
    • Presse & Medien
    • X-Reality-Lab
    • Universität Mozarteum goes EXPO 2025
    • Mediathek
    • Angebote für Schulen
    • Nachhaltigkeit
    • Klangkörper & Ensembles
    • Archiv & Dokumentation
    • Practicing Care
    • Raumvermietung
    • Mozart:Forum
    • FAiR – Female Artist in Residence
    • Opera out of Opera
    • Alumni-Netzwerk
    • Öffentliche Mitteilungen
    • Elektronische Amtssignatur
    • Plattform Geschichtspolitiken
  • Kontakt

Quicklinks

  • Studienfinder
  • MozOnline (Öffnet in neuem Tab)
  • ÖH Mozarteum
  • Universitätsbibliothek
  • Festivals & Akademien
  • Wettbewerbe
  • Offene Stellen
  • FAQ
  • Intranet (Öffnet in neuem Tab)

Folge uns

  • Newsletter
  • Instagram (Öffnet in neuem Tab)
  • Facebook (Öffnet in neuem Tab)
  • YouTube (Öffnet in neuem Tab)

Sprache

  • English
  • Deutsch
© 2023 Universität Mozarteum
  • Impressum
  • AGB
  • Datenschutzerklärung
made by pixelart - pixelart.at
Universität Mozarteum
YouTube ist deaktiviert
Für die Verwendung von YouTube Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Vimeo ist deaktiviert
Für die Verwendung von Vimeo Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Google Maps ist deaktiviert
Für die Verwendung von Google Maps benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.