Architekturen aus Licht und Projektion entstehen bezugnehmend auf die Komposition. Mittels Nebelprojektion werden Wiederholungen, Referenzen und Überlagerungen sichtbar. Gleichzeitig spielt die Projektion im Raum mit sinnlicher Wahrnehmung: Die projizierten Lichtstrahlen treffen direkt auf die Körper der Betrachter*innen. Es handelt sich um eine ephemere, kaum greifbare, aber spürbare Lichtarchitektur, die über die Positionierungen und Plätze der Zuschauer*innen ganz unterschiedlich auf das Publikum einwirkt. Es entsteht der Eindruck, in nahezu reale, fast greifbare Landschaften einzutauchen und mittels Videoanimation den mit Musik erfüllten Raum zu erweitern.
Mitwirkende
- Idee und Installation / Lichtarchitektur: Conny Zenk
- Musikalische Interpretation: Tzu-Yu Yang (Hammerflügel), Carlos Goikoetxea (Cembalo), David Ebner (Klavier) und Curtis Hsu (Klavier)
- Analyse / Stück: Yaara Tal, Andreas Groethuysen, Katharina Klement
- Tonaufnahme: Sascha Tekale