Spot On MozART widmet sich seit Oktober 2019 der visuellen Erforschung des Hörens und damit einem neuen Verstehen der Musik von Wolfgang Amadé Mozart. Zum Projektende im Herbst 2023 zeigt die Universität Mozarteum in einer umfassenden Publikation eine Retrospektive aller umgesetzten Kunst- und Forschungsprojekte.
scanning dimensions
Scanning dimensions eröffnet einen Raum aus Projektion und Licht als Dialog und fließenden Übergang zwischen Musik und Video. Dabei wird eines der frühen Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, KV15dd, der inhaltliche Ausgangspunkt für die Visualisierung und Inszenierung im Raum.
Architekturen aus Licht und Projektion entstehen bezugnehmend auf die Komposition. Mittels Nebelprojektion werden Wiederholungen, Referenzen und Überlagerungen sichtbar. Gleichzeitig spielt die Projektion im Raum mit sinnlicher Wahrnehmung: Die projizierten Lichtstrahlen treffen direkt auf die Körper der Betrachter*innen. Es handelt sich um eine ephemere, kaum greifbare, aber spürbare Lichtarchitektur, die über die Positionierungen und Plätze der Zuschauer*innen ganz unterschiedlich auf das Publikum einwirkt. Es entsteht der Eindruck, in nahezu reale, fast greifbare Landschaften einzutauchen und mittels Videoanimation den mit Musik erfüllten Raum zu erweitern.
Mitwirkende