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Akademieorchesterkonzert im Rahmen der Mozartwoche 2024

Mi. 31.1.2024
Konzert
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Sinfonieorchester | © Elsa Okazaki
© Elsa Okazaki
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Akademieorchesterkonzert im Rahmen der Mozartwoche 2024
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Der renommierte Dirigent Ion Marin leitet auch 2024 das Akademieorchester der Universität Mozarteum im Rahmen der Mozartwoche, die in diesem Zyklus ganz im Zeichen von Antonio Salieri steht.

Das Programm beginnt mit einer Ouvertüre des Mozart-Zeitgenossen Antonio Salieri. Der Rivale Mozarts komponierte über 40 Opern. „Axur, re d’ormus“, 1788 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, lief zu dieser Zeit erfolgreicher als „Don Giovanni“. In der Einleitung zu dieser tragikomischen Oper geht es musikalisch sofort zur Sache.

Joseph Haydns Sinfonia Concertante entstand vier Jahre später - unter hohem Zeitdruck 1792 in London. Auch als 105. Sinfonie des Rohrauer Komponisten bekannt, gelingt es Haydn, die Form des instrumentalen Concerto grosso mit der der Sinfonie zusammen zu führen. Die vier Soloinstrumente Violine, Violoncello, Oboe und Fagott erwachsen förmlich aus dem Orchester und der sonst übliche Dialog zwischen solistischen Phrasen und Orchesterritornellen tritt zu Gunsten einer Kollektivität nur wenig in Erscheinung.

Das sinfonische Hauptwerk dieses Konzertprogramms bildet Wolfgang Amadeus Mozarts Prager Sinfonie. Die in zeitlicher Nähe zu „Der Hochzeit des Figaro“ 1786 entstandene Komposition weist zwei Besonderheiten auf: Zum einen ist das Adagio die längste Einleitung, die Mozart schuf. Zum anderen fällt das fehlende Menuett auf. Spekulationen darüber stellten unzählige Wissenschaftler an. Albert Einstein sagte dazu schlicht (und ergreifend!): in den bestehenden Sätzen sei bereits „alles gesagt“.

Programm:

  • Antonio Salieri: Ouvertüre aus Axur, re d’Ormus
  • Joseph Haydn: Sinfonia concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester B-Dur Hob. I:105
  • Wolfgang Amadé Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 „Prager“

Mitwirkende:

  • Dirigent: Ion Marin 
  • Solist*innen (Sinfonia concertante):
    • Gomi Haruka, Oboe
    • Giulia Cadei, Fagott
    • Chanelle Bednarczyk, Violine
    • Sofía Torres Durán, Violoncello
  • Akademieorchester der Universität Mozarteum

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