Digital Soirée: Through the Borders - Spaces of Respite

Mi. 11.10.2023—Fr. 13.10.2023
Konferenz
Applied Theatre
Eintritt frei!
Digital Soirée: Through the Borders - Spaces of Respite
Mi. 11.10.2023 — Fr. 13.10.2023

Im WS 2023 stehen im MA Applied Theatre – künstlerischer Theaterpraxis & Gesellschaft Praktiken von Artivism, der Performativität und Einschreibung der eigenen Biografie in (künstlerische) Arbeit und Gesellschaft und somit generell die Frage „Who cares, who speaks“ im Fokus.

Die Veranstaltung ist nach Anmeldung online instituts- und universitätsöffentlich. Eine begrenzte Anzahl von Interessierten können auch im Live-Workshop partizipieren.

Zoom-Link zur Teilnahme:
https://moz-ac-at.zoom.us/j/67817730816?pwd=VHl3aGIxVGtpUXJwTDFyZUVZK2c2Zz09

 

QUEER*ATING TEAM: Cat Jugravu & Tandile Mbatsha & Mike Ayvazian

Digital Soirees II umfasst die Überschneidung von queeren Körpern, Identität und Exil im Bereich der performativen und theatralen Künste als einen sich entwickelnden und dynamischen Diskurs. Es bietet die Möglichkeit, historische Konstrukte in Frage zu stellen, sich mit zeitgenössischen Komplexitäten auseinanderzusetzen und die vielfältigen Dimensionen der menschlichen Existenz in einer sich ständig verändernden Welt zu erkunden.

Die Digital Soirées werden vom Applied Theatre - künstlerische Theaterpraxis & Gesellschaft am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum mit finanzieller Unterstützung des Instituts für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Mozarteum organisiert. Sie wurden 2022 für die erste jährliche PAC-Konferenz in Zürich von Georges Pfründer in Zusammenarbeit mit Cat Jugravu, Isu Mignon Mignonne und Tandile Mbatsha entwickelt.

Welche Geschichte(n) bekommen eine Bühne, wer wird gehört, wer formt Narrative – welche Rolle spielt dabei die eigene Biografie. Ein Schwerpunkt – auch der Selbstbefragung des Studiengangs - liegt hierbei auf queeren Ansätzen und Praktiken. Sie stehen für sich im Sinne der Gleichstellung, in dieser intensiven Workshoparbeit aber auch für die performative Praxis von sogenannten „Artivists“. Gleichzeitig geht es in der Veranstaltung aber auch darum, Räume und Formate für performative und ermächtigende Praktiken zu erproben. In diesem Jahr ist es der digitale Raum sowie die kuratorische und redaktionelle Praxis dahinter, die erschlossen werden soll. Im Format der digitalen Soiree werden mit den Studierenden von Applied Theatre diese Thematiken und Formate in Workshops und TryOuts erkundet und praktisch erprobt.

 

Diese Veranstaltung wurde vom Institut für Gleichstellung und Gender Studies gefördert. Die Digital Soiree am 12. Oktober wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Social Justice“ des Instituts für Gleichstellung und Gender Studies stattfinden.