Führung zum Gebirgstrachtenverein „Alpinia“

„Alpinia“ Schönperchtengruppe „Tresterer“  | © Alpinia Salzburg
Führung zum Gebirgstrachtenverein „Alpinia“
Fr. 16.6.2023

Für den Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte führen Johannes Niedermayer (Lainerhofverwalter) und Erwin Laubichler (1. Vorstand der „Alpinia“) durch das Brauchtumszentrum Lainerhof und geben einen Einblick in die Geschichte und Tätigkeiten des 1. Salzburger Gebirgstrachtenvereins „Alpinia“.

Die „Alpinia Salzburg“, gegründet 1891 als „Touristen-Geselligkeits-Club Alpinia“, war der erste Trachtenverein der damals noch bestehenden k.k. Monarchie Österreich und widmete sich von Beginn an der Wiederentdeckung und Erhaltung von Salzburger Trachten, Bräuchen und Tänzen. Bereits 1892 wurde in den Mirabellsaal zum ersten „Kränzchen“, dem Vorläufer des heute bekannten „Edelweißkränzchens“, eingeladen. Seit über 25 Jahren ist der mittlerweile in „1. Salzburger Gebirgstrachtenverein Alpinia“ umbenannte Heimatverein im Brauchtumszentrum Lainerhof in Gneis angesiedelt, dem Zentrum der Brauchtumsvereine der Stadt Salzburg, das vom Gauverband der Heimatvereinigungen geführt wird.

Die 1909 innerhalb der „Alpinia“ formierte Schönperchtengruppe „Tresterer“ wirkte regelmäßig beim Salzburger Adventsingen und beim Salzburger Hirtenadvent mit. Alljährlich in der letzten ‚Rauhnacht‘ findet der Lauf der „Alpinia Tresterer“ in einer der Randgemeinden der Stadt Salzburg statt. 2013 wurde der „Pinzgauer Tresterertanz“ der „Alpinia“ zum Immateriellen Kulturerbe in Österreich ernannt.

Begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldung bitte bei leonie.fronthaler@moz.ac.at