Lehrende*r

Mag.a

Michaela Maria Aigner

Vertragslehrerin für Klavierpraktikum und PartiturspielDepartment Komposition & Musiktheorie

Michaela Aigner studierte Musikerziehung, Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik bei Ernst Ludwig Leitner und Josef Friedrich Doppelbauer sowie Konzertfach Orgel bei Edgar Krapp an der Universität Mozarteum. Seit 1999 ist sie Organistin an der Franziskanerkirche in Salzburg. Sie konzertiert als Solistin und Ensemblepartnerin.

1983 erhielt sie den Würdigungspreis des Wissenschaftsministeriums, 1986/87 ein Arbeitsstipendium für Studien am Conservatoire in Strasbourg, wo sie bei Daniel Roth vor allem französische Orgelmusik und Werke J. S. Bachs erarbeitete. Ihr Interesse gilt vor allem auch der Alten Musik, sie besuchte Kurse u.a. bei H. Vogel, L. F. Tagliavini, J.-C. Zehnder, G. Bovet, L. Rogg und M. Radulescu. 

Weitere künstlerische Impulse gewann sie von 1992 bis 1998 durch ihre Mitwirkung im Arnold Schoenberg-Chor, u. a. bei zahlreichen Konzerten unter Nikolaus Harnoncourt und zweimal bei der Oper „St. Francois d´Assise“ von O. Messiaen bei den Salzburger Festspielen.
 
Seit 1989 unterrichtet Michaela Aigner an der Universität Mozarteum das Fach Klavierpraktikum (Begleitpraxis, Improvisation, Generalbass sowie Partiturspiel) und Begleitpraktikum Jazz/Pop. Bis 1999 war sie außerdem am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten als Lehrerin für Orgel und Partiturspiel tätig und seit 2001 unterrichtet sie am Diözesankonservatorium in Linz Orgel und Generalbass.

Das Spiel auf historischen Orgeln stellt einen wichtigen Aspekt ihrer Konzerttätigkeit dar. Sie war Organistin an der Kajetanerkirche in Salzburg, die eine Egedacher-Orgel aus der Zeit um 1700 besitzt.