Martina Peter-Bolaender
Lehrende*r

Prof.in Dr.in phil.

Martina Peter-Bolaender

Lektorin für KörpertrainingDepartment Oper & Musiktheater

Seit 2017 ist Martina Peter-Bolaender Lehrbeauftragte an der HfMDK Frankfurt und an der Universität Mozarteum tätig. 1990-2017 lehrte und forschte sie als Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und unterrichtete in der Gesangs- und Opernabteilung Körperarbeit, Bewegung und Tanz. Sie unterrichtet auch Tai Chi und Qigong (Lee-Stil), arbeitet als Tanztherapeutin, Integrative Bewegungstherapeutin und Heilpraktikerin (Psychotherapie). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Bewegungstechniken, gesangsspezifische Körper- und Atemarbeit, Tanzpädagogik & Tanztherapie, Tanzwissenschaft sowie tanzbezogene Frauen- & Geschlechterforschung.

als Autorin:

  • Tanz und Imagination. Zur Verwirklichung des Selbst im künstlerischen und pädagogisch- therapeutischen Prozess. Junfermann Verlag: Paderborn 1992,
  • tanz: vision und wirklichkeit. Choreographinnen im zeitgenössischen Tanz. Furore Verlag: Kassel 2004 (zusammen mit Gerda Ehrlenbruch),
  • Bewegte Imagination in Tanz und Tanztherapie. Affenkönig Verlag: Neukirchen-Vluyn 2008 (zusammen mit Gabriele Frick-Baer)

als Herausgeberin:

  • Frauen Körper Kunst. Band I und II. Furore Verlag: Kassel 1996 und 1999
  • Mitherausgeberin des Buches (zusammen mit Prof.Dr.Sibylle Gienger): Frauen Körper Kunst. Band III: Frauen- und Geschlechterforschung in Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst. Furore Verlag: Kassel 2001

Beiträge in Sammelbänden:

  • Tai Chi und Qigong in der Künstlerischen Ausbildung: pdf-Download
  • Göhle, Ulf Henrik & Peter-Bolaender, Martina (2011): Von der tragenden Bedeutung des Körpers. Gedanken zur "Musikspezifischen Bewegungslehre" in der Hochschulausbildung. In: Neue Musikzeitung, Nr. 12/11-1/12, 60. Jahrgang. ConBrio Verlagsgesellschaft: Regensburg
  • Prozess des Choreographierens. Ergebnisse einer psychologisch-strukturellen Analyse (zusammen mit Gerda Ehrlenbruch). In: Gabriele Klein und Christa Zipprich (Hg.): Tanz Theorie Text. Lit Verlag: Münster-Hamburg-London 2002, S. 125 – 136
  • Zeitgenössische Choreografinnen. Biografische Analysen. In: Karoß, Sabine / Welzin, Leonore (Hg.): Tanz Politik Identität. Herausgegeben im Auftrag der Gesellschaft für Tanzforschung. Lit-Verlag: Hamburg 2001, S. 183 – 210
  • Choreographinnen im Zeitgenössischen Tanz. In: Peter-Bolaender, Martina / Gienger, Sibylle (Hrsg.): Frauen Körper Kunst. Band III. Furore Verlag: Kassel 2001, S. 105 – 137
  • Frauen- und Geschlechterforschung bezogen auf Musik, Tanz , Theater und Bildende Kunst. Eine Einführung. In: Peter-Bolaender, Martina (Hrsg.): Frauen Körper Kunst . Band II. Furore Verlag: Kassel 1999, 11 – 20
  • Integrative Tanztherapie. In: Amft,S./Seewald,J. (Hrsg.): Perspektiven der Motologie. Verlag Karl Hofmann: Schorndorf 1996, S. 100 - 108
  • Förderung von Körperbewußtheit und Körperbewußtsein durch Tanzimprovisation. In: Bielefeld, J. (Hrsg.): Körpererfahrung. Grundlage menschlichen Bewegungsverhaltens. Verlag für Psychologie Hogrefe: Göttingen 1986, 2.Auflage 1991, S. 252-279
  • Die Hexe in mir. Zur weiblichen Kreativität in der Tanz-Performance. In. Klein, M. (Hrsg.): Tanzforschung. Jahrbuch Band 1 (1990), veröffentlicht von der Gesellschaft für Tanzforschung. Noetzel Verlag: Wilhelmshaven 1991, S. 132 – 145
  • Hexentanz. Die psychologische Bildsprache von Mary Wigmans berühmtesten Solotanz. In: Tanzdrama Magazin, Nr.8/ 1989, S.18 – 22, Wie geht‘s? - Wie steht‘s -- Anregungen zur Eindrucks- und Ausdrucksschulung im Tanz. In: Fritsch, U. (Hrsg): Tanzen. Rowohlt Verlag: Reinbek bei Hamburg 1985, S. 55 - 72