Rainer Schwob | © Elsa Okazaki
Stv. Institutsleitung
Lehrende*r

Univ.-Ass. Mag.phil. Dr.phil.

Rainer Josef Schwob

Rainer J. Schwob forscht und lehrt seit 2014 an der Universität Mozarteum. Seine Lehre umfasst u.a. musikwissenschaftliche Seminare, Präsentationsstrategien in der Scientific Community sowie die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören unter anderem Interpretationsforschung und -analyse, W.A. Mozart, die frühe Mozart-Rezeption und Mozarts Zeitgenossen, Kanon- und Repertoirebildung, die Monteverdi-Rezeption, Musik-Datenbanken, Alban Berg, Ernst Krenek, Bearbeitungstechniken sowie die Geschichte des Klavierauszugs. 

Er wurde in Innsbruck geboren und erhielt Ausbildungen in Klavier und Orgel/Kirchenmusik. In Graz und Wien studierte er Musikwissenschaft und Alte Geschichte und promovierte 2004 mit einer Dissertation zu Claudio Monteverdis ‚L’incoronazione di Poppea‘ im 20. Jahrhundert bei Gernot Gruber. Ab 2003 untersuchte er in zwei Drittmittel-Forschungsprojekten die frühe Mozart-Rezeption (publiziert als Mozart im Spiegel des frühen Musikjournalismus).

Am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien hielt er zahlreiche Lehrveranstaltungen ab und arbeite dort von 2013 bis 2014 als Universitätsassistent. Seit Februar 2014 ist er als postdoktoraler Universitätsassistent an der Universität Mozarteum Salzburg tätig, betreut wissenschaftliche und künstlerische Bachelor- und Masterarbeiten und ist stellvertretender Leiter des Instituts für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte.

Aktivitäten

(Stand: 18.07.2019)

SCHULEN

1978-1982
Besuch der Volksschule Sieglanger, Innsbruck.

1979-1982
Musikalische Ausbildung (u. a. Blockflöte, Klavier) am Konservatorium der Stadt Innsbruck.+

1982-1990
Besuch der AHS, humanistischer Zweig (Englisch, Latein, Griechisch) am Akademischen Gymnasium in Graz. Matura mit Auszeichnung.

1982-1992
Ordentliche Ausbildung in Klavier und Nebenfächern (Dirigieren, Kammermusik, Tonsatz etc.) am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark in Graz. 1992 Klavierpart im Konzert in C moll KV 491 von W. A. Mozart (mit Orchester, Leitung: Johann Karácsonyi).

1994-2002
Ausbildung zum Kirchenmusiker am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien (Orgel, Chorleitung, Tonsatz etc.).

 

STUDIUM

1990-1995
Studium der Fächer Musikwissenschaft sowie Alte Geschichte und Altertumskunde an der Karl-Franzens-Universität Graz. Abschluss des 1. Studienabschnitts mit Diplomzeugnis im Sommersemester 1995.

1992-1993
Außerordentlicher Hörer im Studium Musikleitung (Chor- und Orchesterleitung) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (jetzt Kunstuniversität) Graz, Abteilung I.

1995-1999
Fortsetzung des Studiums der Fächer Musikwissenschaft sowie Alte Geschichte, Epigraphik und Altertumskunde an der Universität Wien. Diplomarbeit bei o.Prof. Dr. Gernot Gruber zum Thema „Klavierauszug und Klavierskizze bei Alban Berg. Untersuchungen zur Rolle des Klaviers als ‚Hilfsmittel‘ “ (abgeschlossen im Juli 1998, in erweiterter Form als Buch erschienen im Jahr 2000). Diplomprüfung mit Auszeichnung am 3. Dezember 1998.

1999-2003
Doktorratsstudium am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Thema der von o.Univ.-Prof. Dr. Gernot Gruber betreuten Dissertation ist die Rezeption von Claudio Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“ im 20. Jahrhundert. Am 22. Dezember 2003 Rigorosum (Zweitprüfer: Prof. Dr. Theophil Antonicek) (mit Auszeichnung bestanden), am 30. März 2004 Promotion an der Universität Wien.

Januar 2006
Anerkennungspreis für herausragende Dissertation des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien und des Vereins der Freunde und Förderer des Instituts (gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung / BMWF).

 

WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE UND BERUFLICHE TÄTIGKEITEN

Januar bis September 1999
Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer an der Artillerie-Schule Baden.

November bis Dezember 2000
Mitwirkung am Projekt „Ernst Krenek in der Zwischenkriegszeit“ (Projektleiterin: Prof. Dr. Claudia Maurer Zenck, Musikuniversität Graz, jetzt Universität Hamburg) mit einer Studie zu Ernst Kreneks Bearbeitung von Claudio Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“.

seit 2002
Lehraufträge am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien: vom WS 2002 bis SS 2008 Übungen zur musikalischen Analyse, vom WS 2008 bis zum WS 2009 Vorlesungen mit Übung zu wechselnden Themen (Passion, Musik über Musik), eine Übung mit Exkursion (Curiositäten in der Musik), im SS 2010 und SS 2012 Proseminare, im WS 2012 Vorlesung (Nachtmusik). - Im WS 2008 und im WS 2009 Mitwirkung an der Ringvorlesung „Einführung in die Musikwissenschaft“ mit einem Schwerpunkt zum Thema „Kanon und Repertoire“.

Juli 2003 bis Juli 2009
Mitarbeiter zweier Forschungsprojekte zu „W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1828“ (Projektleiter: Prof. Dr. Gernot Gruber, Projektstandort: Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien). Ziel ist die Erforschung der frühen Mozart-Rezeption anhand der bis 1828 erschienenen Zeitschriftenliteratur. Die gefundenen Texte wurden transkribiert und nach Möglichkeit faksimiliert; Kommentare erschließen genannte Personen, erläutern rezeptionshistorisch wichtige Begriffe und stellen Querverweise zu anderen Texten her. Die wesentlichsten Quellen werden in Buchform veröffentlicht (Band 1 im Druck), die Publikation des Gesamtbestandes in einer im Internet frei verfügbaren Datenbank ist vorbereitet (interne Testversion unter http://www.univie.ac.at/mozart-rezeption/miha4 verfügbar). - Das erste Projekt mit dem Titel „W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1830“ endete im Dezember 2005; es wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördert, ebenso das Nachfolgeprojekt „W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1828 / CMS“ (Dezember 2006-Juli 2009).

August 2009 bis Januar 2011
Verantwortlicher Archivar und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ernst Krenek Instituts Privatstiftung in Krems an der Donau. Diese Institution widmet ihre Tätigkeit dem Schaffen des österreichisch-amerikanischen Komponisten Ernst Krenek (1900-1991) unter anderem durch Unterstützung von wissenschaftlicher Forschung, von Aufführungen und von Künstlern sowie durch eigene Veranstaltungen und Ausstellungen. Zudem wird der 2004 eingebrachte Nachlass des Komponisten bewahrt und der Forschung zugänglich gemacht, wofür das Archiv verantwortlich ist.

Juni 2013 bis Januar 2014
Universitätsassistent an der Universität Wien (Vertretung für PD Dr. Wolfgang Fuhrmann)

seit Februar 2014
Postdoktoraler Universitätsassistent (Forschung und Lehre) am Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte der Universität Mozarteum Salzburg.

PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN

1991-1994
Management der Internationalen Orchesterwochen Erl/Tirol (IOE). 1995-2001 Organisatorische Mitarbeit im Verein „Orgel Modern“ (Planung von Konzertreihen, Website-Gestaltung, Publikationen, Künstlerbetreuung).

Orgel-Solist bei mehreren öffentlichen Konzerten im Rahmen von „Orgel Modern“ in den Jahren 1998 und 2000, u. a. am 16. August 2000 bei den „Ausseer Orgelfestwochen“ mit Werken von Johann Sebastian Bach.

2005
Wissenschaftlicher Berater des multimedialen Projekts „Mozarts Komponierstube“ von audite.

2006
Beratende und redaktionelle Mitarbeit an der Ausstellung „Mozart: Experiment Aufklärung“ in der Wiener Albertina.

BESONDERE FÄHIGKEITEN

Sprachkenntnisse
Englisch, Latein (großes Latinum), Altgriechisch (großes Graecum), Italienisch (Leseverständnis).

EDV
Durch besonderes persönliches Interesse umfangreiche Kenntnisse in vielen Gebieten (Betriebssysteme, Office, Layout und Desktop Publishing, LATEX, Notensatz mit Lilypond, Finale, Sibelius, MuseScore und capella, Datenbanken, HTML und Webdesign, Programmieren / PHP / MySQL, Bildbearbeitung, Sonic Visualiser, Audiobearbeitung / Mastering / Audioanalyse, Videoformate).

 

RAINER J. SCHWOB:
VERÖFFENTLICHUNGEN
PUBLICATIONS

I. Selbständige Publikationen, Universitätsschriften
I. Books and dissertation

  1. Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ im 20. Jahrhundert, Dissertation, Universität Wien, Dezember 2003, 2 Bde., insg. 512 S.
  2. Klavierauszug und Klarvierskizze bei Alban Berg. Untersuchungen zur Rolle des Klaviers als ‚Hilfsmittel‘, Anif / Salzburg: Mueller-Speiser, 2000 (Wort und Musik; 46), ISBN 3-85145-071-X, 214 S.: mit Notenanhang und engl. Zusammenfassung [erweiterte Fassung der Diplomarbeit von 1998].
    • Rez. von Harald Ossberger in: Österreichische Musikzeitschrift 56. Jg. (2001), Heft 11–12, S. 83–84.
    • Rez. von Herwig Knaus in: Musikerziehung (Wien) 55. Jg. (2001/2002), [H. 4 (April)], S. 319.
    • Rez. von Günter Mössmer in: Musicologica Austriaca, Jahresschrift der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft, 21. Jg. (2002), S. 263–266.
  3. Klavierauszug und Klavierskizze bei Alban Berg. Untersuchungen zur Rolle des Klaviers als ‚Hilfsmittel‘, Diplomarbeit, Universität Wien, Juli 1998, 132 S.

II. Editionen
II. Editions

  1. Johann Joseph Fux: Missa Sancti Joannis Nepomucensis K 34a, vorgelegt von Ramona Hocker und Rainer J. Schwob, Wien: Hollitzer Verlag, 2016 (Johann Joseph Fux: Werke, Serie A: Kirchenmusik, Reihe I: Messe, Requiem, Bd. 1). ISBN 978-3-99012-292-1, ISMN 979-0-50270-000-3.
  2. W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus, Deutschsprachiger Raum, 1782–1800, Edition, vorgelegt und kommentiert von Rainer J. Schwob, Stuttgart: Carus, 2015 (Beiträge zur Mozart-Dokumentation, hrsg. von der Internationalen Stiftung Mozarteum, 1), ISBN 978-3-89948-241-6, XLII, 821 S.
    • Rez. von Anne-Catherine Simon in: Die Presse 28.1.2016, Feuilleton, S. 23.
    • Rez. von Peter Sühring in: Forum Musikbibliothek 37. Jg. (2016), H. 2, S. 68–71.

III. Aufsätze in Büchern und Zeitschriften
III. Articles in books and journals

  1. András Schiff spielt die „Goldberg-Variationen“, in: Joachim Brügge (Hg.), Über András Schiff und die „Goldberg-Variationen“, Baden-Baden: Rombach Wissenschaft 2020 (Rombach Wissenschaft – Reihe klang–reden; 24), S. 89–120. – Vgl. auch Joachim Brügge (Moderation), Martin Elste / Hans-Joachim Hinrichsen / Christoph Kammertöns / Rainer J. Schwob: Roundtable. „Goldberg-Variationen“ als (nicht nur) interpretatorische Herausforderung, (im gleichen Band), S. 123–135.
  2. zusammen mit Bernadeta Czapraga:Joseph Haydn und Wolfgang Amadé Mozarts Clavier- und Violinkonzerte – ein Interpretationsvergleich, in: Walter Reicher (Hg.), Original – Intention – Rezeption. Referate dreier Haydntagungen, Wien: Hollitzer 2020 (Eisenstädter Haydn-Berichte 12), S. 275–333.
  3. Mozarts Lieder – stilbildende Gelegenheitswerke?, in: Musik im Zusammenhang. Festschrift Peter Revers zum 65. Geburtstag, hrsg. von Klaus Aringer, Christian Utz und Thomas Wozonig, Wien: Hollitzer 2019, S. 189–204.
  4. Nicht nur 2001: Der Donauwalzer im Film, in: „Kosmisches Arkadien“ und „Wienerische Schlampigkeit“. Johann Strauss (Sohn), An der schönen blauen Donau, op. 314 – Studien zur Rezeptions- und Interpretationsgeschichte, hrsg. von Joachim Brügge, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach Verlag, 2018 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 21), S. 51–83.
  5. Zugabe oder Quintessenz? Die freie Solokadenz in W.A. Mozarts Klavierkonzerten am Beispiel von KV 491, in: Sowohl Mozart als auch... Salzburger Jubiläumstagung zur Rezeptions- und Interpretationsforschung (2016), hrsg. von Joachim Brügge, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach Verlag, 2017 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 18), S. 59–118.
  6. Kunst contra Unterhaltung: Der Salzburger Fernsehopernpreis 1959– 1989, in: „Those were the days“ … Salzburgs populäre Musikkulturen der 1950er und 1960er Jahre. Bericht einer Tagung des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte an der Universität Mozarteum Salzburg, 13. bis 15. November 2015, hrsg. von Thomas Hochradner und Sarah Haslinger, redigiert von Katharina Steinhauser, Wien: Hollitzer Wissenschaftsverlag 2017 (Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte; 5), S. 241–255.
  7. Zusammen mit Ramona Hocker: Fux durchs Schlüsselloch. Komposition und Revision in Messvertonungen, in: Textrevisionen. Beiträge der Internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition, Graz, 17. bis 20. Februar 2016, hrsg. von Wernfried Hofmeister und Andrea Hofmeister-Winter unter redaktioneller Mitarbeit von Astrid Böhm, Berlin, Boston: de Gruyter, 2017 (Beihefte zu editio; 41), S. 243–256.
  8. Joseph Haydn, Johann Friedrich Reichardt und Wolfgang Amadeus Mozart als Leiter musikalischer Ensembles, in: Komponieren & Dirigieren. Doppelbegabungen als Thema der Interpretationsgeschichte, hrsg. von Alexander Drčar und Wolfgang Gratzer, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach Verlag, 2017 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 16), S. 43–73.
  9. Zur Geschichte des Salzburger Fernsehopernpreises, in: Das Wohnzimmer als Loge. Von der Fernsehoper zum medialen Musiktheater, hrsg. von Matthias Henke und Sara Beimdieke, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016 (Thurnauer Schriften zum Musiktheater; 32), S. 43–73.
  10. Explosion – Zum Anfang von Schuberts Impromptus D 899, in: Kürzen. Gedenkschrift für Manfred Angerer, hrsg. von Wolfgang Fuhrmann, Ioana Geanta, Markus Grassl und Dominik Šedivý, Wien: Praesens Verlag, 2016, S. 209–216.
  11. La indistruttiblità di Tito: Zur Geschichte einer oft totgesagten Krönungsoper, in: PLUS Kultur. Atelier-Gespräche III, hrsg. von Sabine Coelsch-Foisner, Salzburg: Verlag Anton Pustet, 2015, S. 174–179 (Anmerkungen S. 345–346).
  12. Mozarts Klaviersonaten: Interpretationen im Vergleich, in: Zur Interpretation von W. A. Mozarts Kammermusik, hrsg. von Joachim Brügge, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach, 2015 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 14), S. 15–89.
  13. Mozarts Klavierquartette, interpretiert, in: Zur Interpretation von W. A. Mozarts Kammermusik, hrsg. von Joachim Brügge, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach, 2015 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 14), S. 125–152.
  14. Zusammen mit Wolfgang GratzerInegales Spiel. Mozarts Sonata facile, 1965 von Friedrich Gulda interpretiert, in: Zur Interpretation von W. A. Mozarts Kammermusik, hrsg. von Joachim Brügge, Freiburg i. Br.: Rombach, Berlin, Wien, 2015 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 14), S. 199–237.
  15. Salzburg auf dem Weg zur Mozartstadt. Zur Mozart-Rezeption in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus? Die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts, Bericht einer Tagung der Forschungsplattform „Salzburger Musikgeschichte“, 23. bis 25. September 2012, hrsg. von Dominik Šedivý, Wien: Hollitzer Wissenschaftsverlag, 2014 (Veröffentlichungen der Forschungsplattform „Salzburger Musikgeschichte“; 2), S. 346–369.
  16. Mozart und die Anderen – Komponistenvergleiche in frühen Musikzeitschriften, in: Wiener Figaro, Mitteilungsblatt der Mozartgemeinde Wien, Teil 1: 71./20. Jg., Heft 3 (September 2014), S. 4–10; Teil 2: 71./20. Jg., Heft 4 (Dezember 2014), S.  3–9.
  17. Die Haydn-Rezeption in Deutschland und Österreich um 1800, in: Aspekte der Haydnrezeption, Beiträge der gleichnamigen Tagung vom 20. bis 22. November 2009 in Salzburg, hrsg. von Joachim Brügge und Ulrich Leisinger, Freiburg i. Br., Wien, Berlin: Rombach, 2011 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 6), S. 33–59.
  18. Zusammen mit Ramona Hocker: „Wie klingt die Passion?“ Frank Martins musikalische Metamorphosen von Passionsdarstellungen, in: Wie Bilder klingen, Tagungsband zum Symposium Musik nach Bildern (Innsbruck, 16.–18. April 2010), hrsg. von Lukas Christensen und Monika Fink, Berlin, Münster, Wien: Lit Verlag, 2011 (Neue Innsbrucker Beiträge zur Musikwissenschaft; 1), S. 139–158 und Farbtafeln 9–14.
  19. Nikolaus Harnoncourt und die Wiener Symphoniker, in: Ereignis Klangrede. Nikolaus Harnoncourt als Dirigent und Musikdenker [Beiträge zum Symposion des Instituts für Musikalische Interpretations- und Rezeptionsgeschichte, Universität Mozarteum, Salzburg, 24.–26. Januar 2008], hrsg. von Wolfgang Gratzer, Freiburg i. Br., Wien, Berlin: Rombach, 2009 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 3), S. 81–105.
  20. Ansätze zu einem Verständnis von Aufführungspraxis im frühen 19. Jahrhundert anhand von Texten zu Wolfgang Amadeus Mozart, in: Beiträge zur Interpretationsästhetik und Hermeneutik-Diskussion, hrsg. von Claus Bockmaier, Laaber: Laaber-Verlag, 2009 (Schriften zur musikalischen Hermeneutik; 10), S. 267–285.
  21. Mozart und andere Komponisten in frühen Musikzeitschriften, in: Mozarts literarische Spuren. Werk und Leben des Komponisten im literarischen Diskurs vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Ergebnisse des Symposiums in Wroclaw/Breslau 20.–23. November 2006, hrsg. von Lucjan Puchalski. Wien: Praesens Verlag, 2008. S. 31–49.
  22. Partner oder Rivalen? Italienische Oper und deutsches Singspiel in der Ära Josephs II, in: Mozart und Salieri – Partner oder Rivalen? Das Fest in der Orangerie zu Schönbrunn vom 7. Februar 1786, hrsg. von Paolo Budroni, Göttingen: V&R unipress / Vienna University Press, 2008, S. 75–82.
  23. Ernst Kreneks Bearbeitung von Claudio Monteverdis L’incoronazione di Poppea, in: Studien zur Musikwissenschaft, Beihefte der Denkmäler der Tonkunst in Österreich; 53. Tutzing: H. Schneider, 2007, S. 219–270.
  24. Konstanten und Entwicklungen in Einspielungen der letzten drei Sinfonien Mozarts (KV 543, KV 550 und KV 551) durch die Wiener Philharmoniker, in: Mozarts letzte drei Sinfonien. Stationen ihrer Interpretationsgeschichte [Beiträge zum Symposion Salzburg 5.–7. Dezember 2006], hrsg. von Joachim Brügge, Wolfgang Gratzer und Thomas Hochradner, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach Verlag, 2008 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 1), S. 209–239.
  25. W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1828. Ein Projekt zur Erforschung der frühen Mozart-Rezeption, in: Mozart-Jahrbuch 2003/2004, Kassel u. a. 2005, S. 253–257.

IV. Artikel in Lexika
IV. Articles in dictionaries and encyclopedias

  1. Artikel „Mozart, Carl Thomas“ und Artikel „Mozart, Franz Xaver Wolfgang“, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Zweite, neubearbeitete Ausgabe hrsg. von Ludwig Finscher, Kassel: Bärenreiter, Personenteil [MGG2P], Bd. 12 (2004), Sp. 758 [Carl Thomas] bzw. Sp. 758–759 [Franz Xaver Wolfgang].
  2. Artikel „Klavierstücke“, „Fantasien für Klavier“, „Tänze für Klavier“, „Notenbücher“, „Notenbuch für Maria Anna (Nannerl)“, „Londoner Skizzenbuch“, „Variationen für Klavier“, „Orgelwerke“ und „Glasharmonika“. — Artikel „Johann Nepomuk Hummel“, „Mozart als Klavierlehrer“, „Albert Lortzing“, „Mozart, Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang (Amadeus)“, in: Das Mozart-Lexikon, hrsg. von Gernot Gruber und Joachim Brügge, Laaber: Laaber-Verlag, 2005 (Das Mozart-Handbuch; 6).

V. Berichte von Tagungen und Veranstaltungen
V. Reports from conferences

  1. Die Operette und das Tragische, Internationale Tagung des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (29.6.–1.7.[2012]), in: Österreichische Musikzeitschrift 67 (2012), Heft 4, S. 71–72.
  2. Der junge Schönberg in Wien, Symposion (4.–6.10.) und Ausstellung (12.9.–4.1.08) Wien, Arnold Schönberg Center, in: Österreichische Musikzeitschrift 62 (2007), Heft 11–12, S. 54–55.
  3. Im Schatten des Kunstwerks, Int. Kongress für Musiktheorie Wien (3.–5.5.2007), in: Österreichische Musikzeitschrift 62 (2007), Heft 6, S. 41–43.
  4. Mozart und Schönberg, Symposion (10.–13.9.2006) und Ausstellung (11.9.2006–27.1.2007) im Arnold Schönberg-Center, in: Österreichische Musikzeitschrift 61 (2006), Heft 10, S. 39–41.
  5. Arnold Schönbergs Schachzüge, Symposion ASC [Arnold Schönberg-Center] Wien (3.–5.6.), in: Österreichische Musikzeitschrift 59 (2004), Heft 8–9, S. 54–55.
  6. Ernst Krenek, Oskar Kokoschka & die alte Geschichte Orpheus / Eurydike, Wien, Krenek-Institut (7.– 8.12.), in: Österreichische Musikzeitschrift 57 (2002), Heft 2, S. 58–59.
  7. Arnold Schönberg in America, Symposion in Wien (2.–6.5.), in: Österreichische Musikzeitschrift 56 (2001), Heft 6, S. 58–59.
  8. Zusammen mit Agnes Grond: Zu Theorie und Geschichte der Monodie, Internationale Tagung, Wien, 6.–7. April 2001, in: Singende Kirche. Zeitschrift für Katholische Kirchenmusik 48 (2001), Heft 3, S. 156.
  9. Arnold Schönberg in Berlin, Symposion / Ausstellung Wien (28.–30.9.), in: Österreichische Musikzeitschrift 55 (2000), Heft 11–12, S. 51–53.
  10. Arnold Schönbergs Wiener Kreis, Eröffnung des Mödlinger Schönberg-Hauses und Symposion (12.– 15.9.1999), in: Österreichische Musikzeitschrift 54 (1999), Heft 10–11, S. 71–75.
  11. Orgel Modern stellt sich vor. SYMBIOSE – Die erste transportable Pfeifenorgel mit drei Manualen und Pedal, in: UNO & Society 310, 54. Jg. (1999), S. 74.
  12. 20 Jahre Internationale Orchesterwochen Erl, in: Kulturberichte aus Tirol 397/398, 50. Jg., Dez. 1996, „Musikbericht“, S. 17–18.
  13. „ORGEL Modern“ 1996 [Tätigkeitsbericht], in: Singende Kirche 43 (1996), Heft 4, „Nachrichten“ / „Berichte aus dem In- und Ausland“, S. 258.
  14. Internationale Orchesterwochen in Erl, in: Kulturberichte aus Tirol 377/378, 47. Jg., Dez. 1993, „Kurzberichte“, S. 25.

VI. Rezensionen
VI. Reviews

  1. Rez. von: Mozart im Zentrum. Festschrift für Manfred Hermann Schmid zum 60. Geburtstag, hrsg. von Ann-Katrin Zimmermann und Klaus Aringer, Tutzing: Hans Schneider, 2010. – In: Fontes artis musicae 59. Jg. (2012), H. 2, S. 202–205.
  2. Rez. von: Nicole L. Immler (Hg.): ‚The making of ...‘ Genie: Wittgenstein & Mozart. Biographien, ihre Mythen und wem sie nützen, Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2009 (Gedächtnis – Erinnerung – Identität; 11). – In: Musicologica Austriaca 29 (2010), S. 253–259.
  3. Rez. von: Manfred Hermann Schmid: Mozarts Opern. Ein musikalischer Werkführer, München: C. H. Beck, 2009 (C. H. Beck Wissen; 2218), in: Musicologica Austriaca 28 (2009), S. 288–292.
  4. Rez. von: Wolfgang Sand: Rudolf Lassel und die evangelische Kirchenmusik in Kronstadt (Siebenbürgen) auf der Schwelle zum 20. Jahrhundert, Kludenbach: Gehann-Musik-Verlag, 1999 (Musikgeschichtliche Studien; 3). – In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 50 (2001), S. 132–133.
  5. Richtungsweisend und materialreich. Anmerkungen zu zwei musikethnologischen Tagungsbänden, in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 48 (1999), S. 272–274. [Betrifft die Sammelbände: Perspektiven der Musikethnologie. Dokumentationstechniken und interkulturelle Beziehungen, Beiträge des Internationalen Symposiums in Budapest (22.–26. April 1990), hrsg. von Bruno B. Reuer und Lujza Tari, München: Südostdeutsches Kulturwerk, 1994 (Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks, Reihe B: Wissenschaftliche Arbeiten; 61). – Musik im Umbruch. Kulturelle Identität und gesellschaftlicher Wandel in Südosteuropa / New Countries, Old Sounds? Cultural Identity and Social Change in Southeastern Europe, Beiträge des Internationalen Symposiums in Berlin (22.–27. April 1997), hrsg. von Bruno B. Reuer unter Mitarbeit von Lujza Tari und Krista Zach, München: Südostdeutsches Kulturwerk, 1999 (Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks, Reihe B: Wissenschaftliche Arbeiten; 85).]
  6. Neue CDs zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen deutschen Epik und Lyrik, in: Stimulus. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 1999, Heft 2, S. 48–49.
  7. Rez. von: Gottfried Habenicht: Die Volksliedersammlung Linster (1933 / 1934) aus Hatzfeld im Banat, Freiburg: Johannes-Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde 1988. – Franz Bruckner: Turwaller Volksliederbuch. Biatorbágy. Lieder einer deutschen Gemeinde und ihrer Umgebung im Ofener Bergland, Herbrechtingen: Turwaller / Biatorbágyer Heimatkomitee 1990, in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 40 (1991), S. 156.
  8. Rez. von: Das Liederbuch von der Vogelweide bis zum Rockpalast. Songs, Balladen und Lieder mit handlichen Gitarrengriffen, Klavier- oder Chorsätzen, harmonisch gestaltet von Walter Schmögner, gesammelt, arrangiert und herausgegeben von Michael Korth, Kassel, Basel: Bärenreiter 1988. – In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 38 (1989), S. 355–356.
  9. Rez. von: Appian von Alexandria: Römische Geschichte, Erster Teil: Die römische Reichsbildung, übersetzt von Otto Veh, durchgesehen, eingeleitet und erläutert von Kai Brodersen, Stuttgart: Anton Hiersemann 1987 (Bibliothek der griechischen Literatur; 23). – In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter 37 (1988), S. 262.

VII. Artikel für Programmhefte etc.
VII. Articles for programmes

  1. Robert Schumann: Kinderszenen, op. 15 – Kreisleriana, op. 16 – Fantasie C-Dur, op. 17, in: Peter Lang Klavierzyklus 2016, Konzert 2: Robert Schumann (1810–1856) [Programmheft], 25. Mai 2016 Universität Mozarteum Salzburg, Solitär.
  2. Ein kurzer Rückblick auf Bearbeitungen und Aufführungen / Moralische Deutungsversuche, in: Die Krönung der Poppea (L'incoronazione di Poppea) [Claudio Monteverdi], Stadttheater Klagenfurt Spielzeit 2008/2009 [Programmheft, Premiere 5. März 2009], S. 15–20.
  3. 100 Jahre Poppea / Die Faszination der unmoralischen Oper, in: Die Krönung der Poppea. Oper von Claudio Monteverdi, Stadttheater Gießen Spielzeit 2003/2004 [Programmheft zu einer Produktion bei den Hessischen Theatertagen 2004, Premiere 26. Juni, Großes Haus], S. 18–23.
  • klang-reden: Die Buchreihe des Instituts für musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte (IMRI) an der Universität Mozarteum Salzburg, Buchpräsentation zusammen mit Joachim Brügge und Alexander Drčar beim Altstadtbuchtag am 16.11.2019 (im Rahmen der Salzburger Buchtage 2019: Leselust, 11.–16.11.2019).
  • Von der Aufführungsanalyse bis zur Interpretationsgeschichte: Ein methodischer Überblick anhand der Arbeit am Handbuch Musikalische Interpretationsforschung, Vortrag beim Internationalen, interdisziplinären Symposion „Musikalische Interpretation bei Herbert von Karajan. ‚Seine ganze Musikdeutung geht ja vom Klang aus‘“, Kunstuniversität Graz, 29. April–1. Mai 2019.
  • András Schiff spielt die Goldberg-Variationen, Vortrag bei der Tagung „Über András Schiff und die ‚Goldberg-Variationen‘“ des Instituts für musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte (IMRI), Universität Mozarteum, Salzburg, 22. November 2018.
  • Mozarts Lieder – stilbildende Gelegenheitswerke?, Vortrag beim Symposium „Mozart und die Rhetorik“ (im Rahmen des 3. Salzburger Hammerklavierfestivals), Universität Mozarteum, Salzburg, 14. Dezember 2017.
  • Nicht nur 2001. Der Donauwalzer im Film, Vortrag beim Symposium „150 Jahre Donauwalzer. Zur Interpretationsgeschichte von J. Strauss (Sohn), An der schönen blauen Donau, op. 314“ des Instituts für musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte (IMRI), Universität Mozarteum, Salzburg, 12.–13. Oktober 2017.
  • Musizieren, Aufführen, Interpretieren zur Zeit Mozarts und heute, Vortrag gemeinsam mit Gernot Gruber im MOZART-Forum der Internationalen Sommerakademie Salzburg (SOAK) 2017, 20.7.2017.
  • Musikalische Interpretationsforschung als Herausforderung: Mozarts Klavierkonzerte, Vortrag und Projektpräsentation bei „10 Jahre Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte (IMRI) – 25 Jahre Mozart Ton- und Filmsammlung. Symposium zur Interpretationsforschung und -geschichte“, Salzburg, 3.–4. November 2016.
  • Wer spielt hier eigentlich richtig? Interpretationen von Mozarts A-dur-Violinkonzert KV 219 in unterschiedlichen Interpretationen, Vortrag gemeinsam mit Bernadeta Czapraga beim Symposium „Mozart heute. Zum aktuellen Stand der Mozart-Rezeption“, 13.–14. Oktober 2016
  • Buchpräsentation des neuen Notenbandes gemeinsam mit Ramona Hocker bei der Veranstaltung „Präsentation der neuen Reihe Johann Joseph Fux – Werke und des Bandes Johann Joseph Fux: Missa Sti. Joannis Nepomucensis K 34a, vorgelegt von Ramona Hocker und Rainer J. Schwob“, Wien, Hollitzer-Verlag, 4. Oktober 2016.
  • Fux durchs Schlüsselloch: Komposition und Revision in Messvertonungen, Vortrag gemeinsam mit Ramona Hocker bei der 16. internationalen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition „Textrevisionen“, Graz 17.–20. Februar 2016.
  • Buchpräsentation „Mozart im Spiegel des Musikjournalismus“, [Band 1]: Deutschsprachiger Raum, 1782–1800, in Wien, Österreichische Gesellschaft für Musik, 20. Januar 2016.
  • Kunst contra Unterhaltung: Der Salzburger Fernsehopernpreis 1959–1989. Vortrag beim Symposion „‚Those were the days‘. Salzburgs populäre Musikkulturen in den 1950er und 1960er Jahren“, Salzburg 13.–15. November 2015 (Arbeitsschwerpunkt Salzburger Musikgeschichte am Department für Musikwissenschaft, Universität Mozarteum Salzburg).
  • Joseph Haydns und Wolfgang Amadeus Mozarts Klavier- und Violinkonzerte – ein Interpretationsvergleich. Vortrag gemeinsam mit Bernadeta Czapraga beim Internationalen musikwissenschaftlichen Symposium „Aufführungspraxis und Interpretation“, Haydntage 2015, Eisenstadt, 8.–9. September 2015.
  • La indistruttibilità di Tito. Zur Geschichte einer nicht totzukriegenden Krönungsoper. Impulsreferat bei den Salzburger Atelier-Gesprächen, 5. Mai 2014.
  • Salzburg auf dem Weg zur Mozartstadt. Zur Mozart-Rezeption in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vortrag beim Symposium „Unter Krummstab, Löwe und Adler. Salzburgs Musikgeschichte im Zeichen des Provinzialismus. Die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts“, Salzburg, 21.–23. September 2012.
  • Zur Geschichte des Salzburger Fernsehopernpreises. Vortrag beim Symposium „Das Wohnzimmer als Loge. Von der Fernsehoper zum medialen Musiktheater“, Siegen, 21.–23. März 2012.
  • „Wie klingt die Passion?“ – Dimensions-Transformationen in Vertonungen von Passionsgemälden. Vortrag gemeinsam mit Ramona Hocker beim 1. Innsbrucker Symposium zum programmbezogenen Komponieren, 16.––18. April 2010.
  • Anfänge der Haydn-Rezeption in Österreich und Deutschland. Vortrag beim Symposium „Aspekte der Haydnrezeption“, Salzburg, 20.–22. November 2009.
  • Das Editionsvorhaben „W. A. Mozart im Spiegel des frühen Musikjournalismus“. Vortrag bei der Arbeitstagung der Akademie für Mozart-Forschung, Salzburg, 3.–6. Juli 2009.
  • Die Tag-Nacht-Metaphorik: Ideengeschichtlicher Kontext, analytische Überlegungen. Vortrag bei der Tagung „Zyklus und Prozess. Haydn und die Zeit“, Wien, 19.–21. Januar 2009.
  • W. A. Mozart im Spiegel des frühen Musikjournalismus. Quellendatenbank (Edition), Forschungsprojekt. Präsentation beim „post-doc-workshop“ im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft, Graz, 9. Oktober 2008.
  • Nikolaus Harnoncourt und die Wiener Symphoniker (1952–1969; ab 1983). Vortrag beim Symposion „Ereignis Klangrede. Nikolaus Harnoncourt als Dirigent und Musikdenker“, Salzburg, 24.–26. Jänner 2008.
  • Franz Xaver Mozart: Eine biographische Einführung. Vortrag bei einem Gesprächskonzert des Duo Notabene (mit Werken W. A. und Franz Xaver Wolfgang Mozarts, veranstaltet von der Österreichischen Gesellschaft für Musik, Wien, 23. Jänner 2007.
  • Konstanten und Entwicklungen in Einspielungen der letzten drei Sinfonien Mozarts (KV 543, KV 550 und KV 551) durch die Wiener Philharmoniker. Vortrag beim Symposion „Mozarts letzte drei Sinfonien. Stationen ihrer Interpretationsgeschichte“, Salzburg 5.–7. Dezember 2006.
  • Mozart und andere Komponisten in frühen Musikzeitschriften. Vortrag bei der Internationalen Konferenz „Mozarts literarische Spuren. Werk und Leben des Komponisten im literarischen Diskurs vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart“, Wroclaw/Breslau 19.–23. November 2006.
  • Gelegenheiten, Lieder zu komponieren. Mozart im Kreis seiner Schüler und Freunde. Vortrag beim Symposium „Das Liedwerk Wolfgang Amadeus Mozarts“, Wien 8.–10. November 2006.
  • Zum Verhältnis von Komposition und Improvisation bei Mozart. Vortrag beim Symposion „Mozartanalyse heute – zwischen historischen Voraussetzungen und Zukunftsperspektiven“, Wien 14.–16. September 2006.
  • Partner oder Rivalen? Italienische Oper und deutsches Singspiel in der Ära Josephs II. Vortrag für die Veranstaltung „Das Fest in der Orangerie zu Schönbrunn am 7. Febr. 1786“ in der Universitätsbibliothek Wien, 15. März 2006.
  • Mozart und die Familie Jacquin. Vortrag für die Ausstellungseröffnung „Bruder Mozart. Musik der Freundschaft“ in der Universitätsbibliothek Wien, 18. Januar 2006.
  • Liebe und Moral in Monteverdis „Poppea“. Vortrag beim Internationalen Kolloquium „Monteverdis Poppea heute“, Saarbrücken 11.–12. November 2005.
  • Ansätze zu einem Verständnis von Aufführungspraxis im frühen 19. Jahrhundert anhand von Texten zu W. A. Mozart. Vortrag beim Symposium „Interpretationsästhetik und Aufführung“, München 27.–28. Mai 2005.
  • Archaisches und seine Überwindung in der Frühzeit der Oper. Vortrag bei der Internationalen Tagung „Die Konstruktion des Archaischen“, Villa Vigoni (Menaggio) 25.–27. November 2004.

Interview

  • Interview mit Annika Täuschel als „aktuelles Gespräch“ in der Sendung „Leporello“ auf Bayern 4 Klassik, 13. August 2009, 16:00 Uhr.
  • SoSe 2022:
    • KV Präsentationsstrategien in der Scientific Community, Universität Mozarteum Salzburg (1st., Nr. 09.0235, Pflichtfach im PhD-Studium und in der Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“).
    • SE Mozart-Bearbeitungen im 19. Jahrhundert (gemeinsam mit Ulrich Leisinger und Bernadeta Czapraga), Universität Mozarteum Salzburg (2st., auch als Nr. 09.0053 Notationskunde – Quellenkunde – Editionstechnik, Nr. 09.1041/09.1042 Musikwissenschaftliches Seminar MA 1/2, Nr. 09.1043/1044 Notationskunde/Quellenkunde MA 1/2 sowie als Nr. 09.0137/09.0150 Seminar aus dem Fach der Dissertation bzw. in thematischem Zusammenhang zur Dissertation 1/2 abgehalten).
    • SE Europäische Kulturgeschichte MA 2 (gemeinsam mit Thomas Nussbaumer), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.1040) mit dem Schwerpunkt: „Volksliedbegeisterung? ‚Volks-‘ und ‚Hochkultur‘ vom 18. Jahrhundert bis heute“.
    • SE Wissenschaftliches Arbeiten MA (gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.1038).
    • SE zur Abfassung / Betreuung der Bachelor-/Masterarbeit, siehe WiSe 2021.
  • WiSe 2021:
    • VU Aufführungs- und Interpretationsanalyse (gemeinsam mit Bernadeta Czapraga), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 9.7007, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar, auch als Nr. 09.0159/09.0195 Musikwissenschaftliches Seminar BA2 sowie als Nr. 09.0137/09.0150 Seminar aus dem Fach der Dissertation bzw. in thematischem Zusammenhang zur Dissertation 1/2 abgehalten).
    • SE Filmmusik (2st., gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., als Nr. 09.0219 Musikwissenschaftliches Seminar, Nr. 09.1016/09.1022 Musikwissenschaftliches Seminar MA 1/2 sowie Nr. 09.0137/09.0150 Seminar aus dem Fach der Dissertation bzw. in thematischem Zusammenhang zur Dissertation 1/2 abgehalten).
    • SE zur Abfassung / Betreuung der Bachelor-/Masterarbeit, Universität Mozarteum Salzburg (2st., als Nr. 09.1011 Seminar Masterarbeit MA, Nr. 09.0073 Seminar Bachelorarbeit BA sowie Nr. 51.0001 Seminar Bachelorarbeit BA abgehalten).
  • SoSe 2021:
    • KV Präsentationsstrategien in der Scientific Community, Universität Mozarteum Salzburg (1st., Nr. 09.0235, Pflichtfach im PhD-Studium und in der Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“).
    • VU Musiksoziologie (gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0016, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar, auch als 09.5008 Interpretations- und Rezeptionsforschung 2 abgehalten).
    • SE zur Abfassung / Betreuung der Bachelor-/Masterarbeit, siehe WiSe 2019.
  • WiSe 2020:
    • VU Aufführungs- und Interpretationsanalyse (gemeinsam mit Bernadeta Czapraga), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 9.7007, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar, auch als 09.0067 Interdisziplinäre Studien 2 abgehalten).
    • Musikgeschichtliches Seminar / Musikwissenschaftliches Seminar: „Filmmusik – Filme über Musik“ (gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0051 bzw. 09.0219).
    • SE zur Abfassung / Betreuung der Bachelor-/Masterarbeit, siehe WiSe 2019.
  • SoSe 2020:
    • KV Präsentationsstrategien in der Scientific Community, Universität Mozarteum Salzburg (1st., Nr. 09.0235, Pflichtfach im PhD-Studium und in der Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“) (online/Videostream).
    • VU Musikalische Rezeptionsforschung (gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0075, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar) (online/Videostream).
    • SE zur Abfassung / Betreuung der Bachelor-/Masterarbeit, siehe WiSe 2019.
  • WiSe 2019:
    • VU Aufführungs- und Interpretationsanalyse (gemeinsam mit Bernadeta Czapraga), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 9.7007, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar, auch als 09.0075 Interpretations- und Rezeptionsforschung 1 abgehalten).
    • SE zur Abfassung / Betreuung der Bachelor-/Masterarbeit, Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0073/09.3014 [BA/IS], 09.1011 [MA/IS] bzw. 09.0084 [MA/IGP], zur Betreuung von Studierenden, die eine künstlerische oder wissenschaftliche Bachelor- oder Masterarbeit verfassen).
  • SoSe 2019:
    • KV Präsentationsstrategien in der Scientific Community, Universität Mozarteum Salzburg (1st., Nr. 09.0235, Pflichtfach im PhD-Studium und in der Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“).
    • VU Repertoireforschung (gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0138, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar).
    • SE zur Abfassung / Betreuung der Bachelor-/Masterarbeit, Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0073 [BA/IS] bzw. 09.0150 [MA/IS] bzw. 09.084 [MA/IGP], zur Betreuung von Studierenden, die eine künstlerische oder wissenschaftliche Bachelor- oder Masterarbeit verfassen).
  • WiSe 2018/2019:
    • SE zur Abfassung der Masterarbeit, Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0150, zur Betreuung von Studierenden, die eine künstlerische Masterarbeit verfassen).
    • VU Aufführungs- und Interpretationsanalyse (gemeinsam mit Bernadeta Czapraga), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 9.7007, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar).
  • SoSe 2018:
    • KV Präsentationsstrategien in der Scientific Community, Universität Mozarteum Salzburg (1st., Nr. 09.0235, Pflichtfach im PhD-Studium und in der Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“).
    • VU Aufführungs- und Interpretationsanalyse (gemeinsam mit Bernadeta Czapraga), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 9.7007, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar).
    • VU Musikalische Rezeptionsforschung (gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.7008, für Studienergänzung „Anwendungsorientierte Musikwissenschaft“ anrechenbar).
  • SoSe 2017: KV Präsentationsstrategien in der Scientific Community (1st., Nr. 09.0235, Pflichtfach im PhD-Studium).
  • SoSe 2016: Musikgeschichtliches Seminar / SE Interpretations- und Rezeptionsforschung: „Mörder – Musicals – Movies! Musik im TV, Kino und On Stage“ (gemeinsam mit Joachim Brügge), Universität Mozarteum Salzburg (2st., Nr. 09.0142 bzw. 09.0051).
  • SoSe 2015: VO Salzburg als Kultur- und Wissenschaftsstandort: Zwischen W. A. Mozart, Stefan Zweig und Sound of Music (gemeinsam mit Joachim Brügge, Ulrike Kammerhofer-Aggermann, Stephanie Krenner, Armin Brinzing, Ulrich Leisinger, Harald Herzl, Bernadeta Czapraga, Nils Grosch, Alexander Drčar, Klemens Renoldner, Manfred Mittermaier, Norbert C. Wolf und Karl Müller), Universität Salzburg / Uni 55-PLUS (2st., 55P.014).
  • WiSe 2013/2014:
    • PS Interpretationsanalyse und Interpretationsvergleich anhand von Beispielen von Mozart und Beethoven, Universität Wien (2st., Nr. 160130).
    • VO+UE Repertoire- und Stilkunde, Universität Wien (2st., Nr. 160129).
  • WiSe 2012/2013: VO+UE Nachtmusik, Universität Wien (2st., Nr. 160156).
  • SoSe 2012: PS Bearbeitung und Variation, Universität Wien (2st., Nr. 160153).
  • SoSe 2011: VO+UE Entstehung des musikalischen Kanons um 1800, Universität Wien (2st., Nr. 160195).
  • SoSe 2010: Claudio Monteverdis dramatisches Werk, Universität Wien (2st., Nr. 160051).
  • WiSe 2009/2010: UE+EX Curiositäten in der Musikwissenschaft (gemeinsam mit Christoph Reuter und Ramona Hocker), Universität Wien (3st., Nr. 160108).
  • WiSe 2009/2010: VO Einführung in die Musikwissenschaft (gemeinsam mit Herbert Seifert, Regine Allgayer-Kaufmann, Gundela Bobeth, Martha Handlos, Ramona Hocker, Birgit Lodes, Emil Lubej, Christoph Reuter, August Schmidhofer und Michael Weber), Universität Wien (2st., Nr. 160017).
  • SoSe 2009: VO+UE Musik über Musik (gemeinsam mit Ramona Hocker), Universität Wien (2st., Nr. 160383).
  • WiSe 2008/2009:
    • VO+UE Einführung in die musikalische Analyse: Passion (gemeinsam mit Ramona Hocker), Universität Wien (2st., Nr. 160116).
    • VO Einführung in die Musikwissenschaft (gemeinsam mit Herbert Seifert, Regine Allgayer-Kaufmann, Wolfgang Gratzer, Martha Handlos, Ramona Hocker, Birgit Lodes, Emil Lubej, Christoph Reuter, August Schmidhofer und Michael Weber), Universität Wien (2st., Nr. 160017).
  • SoSe 2008: UE Einführung in die musikalische Analyse: Oratorium (gemeinsam mit Gernot Gruber), Universität Wien (2st., Nr. 160116).
  • WiSe 2007/2008: UE Einführung in die musikalische Analyse anhand von Beispielen aus der Kammermusik (gemeinsam mit Gernot Gruber), Universität Wien (2st., Nr. 160116).
  • WiSe 2006/2007: UE Einführung in die musikalische Analyse (Themenkreis: Variationszyklen, Passacaglia, Chaconne) (gemeinsam mit Gernot Gruber), Universität Wien (2st., Nr. 160116).
  • WiSe 2005/2006: UE Einführung in die musikalische Analyse (Themenkreis: „Nachtstück“, „Notturno“, „Nocturne“) (gemeinsam mit Gernot Gruber), Universität Wien (2st., Nr. 160116).
  • WiSe 2004/2005: Einführende Übung in musikalische Analyse anhand der Sinfoniegeschichte (gemeinsam mit Gernot Gruber), Universität Wien (2st., Nr. 729477).
  • WiSe 2003/2004: Übung zur musikalischen Analyse mit Werken des 17. und 18. Jahrhunderts (gemeinsam mit Gernot Gruber), Universität Wien (2st., Nr. 728426).
  • WiSe 2002/2003: Einführende Übung in musikalischer Analyse von Werken des 18./19. Jahrhunderts (gemeinsam mit Gernot Gruber), Universität Wien (2st., Nr. 703836).
  • Towards Interdisciplinary, Computer-assisted Analysis of Musical Interpretation: Herbert von Karajan (english short title: Analysis of Musical Interpretation: Herbert von Karajan, deutscher Kurztitel: Analyse musikalischer Interpretation: Herbert von Karajan). Gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds / Austrian Science Fund FWF (Projektnr. P29840, genehmigt am 6. März 2017, Laufzeit vom 15. Juni 2017 bis zum 14. Oktober 2020. Projektleiter: Peter Revers. Projektstandorte: Universität für Musik und darstellende Kunst (Kunstuniversität) Graz, Universität Mozarteum Salzburg, Universität Linz, Anton Bruckner Privatuniversität, Eliette und Herbert von Karajan Institut. Meine Tätigkeit: Planung, Recherche, fachliche Beratung.
    Projekt-Website
  • W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1828 / CMS. Gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF (Projektnr. P19354), genehmigt am 3. Oktober 2006, Laufzeit vom 16. Dezember 2006 bis zum 15. Juni 2009. Projektleiter: o.Univ.-Prof. Dr. Gernot Gruber. Projektstandort: Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Meine Tätigkeit: (einziger) Projektmitarbeiter, verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Projekts, Kommentierung, Edition, Konzeption der Datenbank und des Content Management System, Mitarbeit an deren Programmierung.
    Online-Edition und Projekt-Website
  • W. A. Mozart im Spiegel der Musikkritik bis 1830. Gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF (Projektnr. P16077), genehmigt am 5. Mai 2003, Laufzeit vom 1. Juli 2003 bis zum 31. Dezember 2006. Projektleiter: o.Univ.-Prof. Dr. Gernot Gruber. Projektstandort: Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Meine Tätigkeit: (einziger) Projektmitarbeiter, Recherche, Auswahl, Edition und Kommentierung der Texte, Erarbeiten der Editionsrichtlinien, Satzvorlage, Herausgabe der Edition.
  • Ernst Krenek in der Zwischenkriegszeit. Gefördert durch den Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank. Laufzeit: November bis Dezember 2000. Projektleiterin: Prof. Dr. Claudia Maurer Zenck. Projektstandort: Hochschule für Musik und darstellende Kunst (jetzt Kunstuniversität) Graz. Meine Tätigkeit: Studie zu Ernst Kreneks Bearbeitung von Claudio Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“.

(Hier nicht erwähnt sind kleinere Werkverträge in Drittmittelprojekten z. B. für Datenbank- und Webdesign.)

  • Towards Interdisciplinary, Computer-assisted Analysis of Musical Interpretation: Herbert von Karajan (english short title: Analysis of Musical Interpretation: Herbert von Karajan, deutscher Kurztitel: Analyse musikalischer Interpretation: Herbert von Karajan). Gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds / Austrian Science Fund FWF (Projektnr. P29840, genehmigt am 6. März 2017, Laufzeit vom 15. Juni 2017 bis zum 14. Oktober 2020. Projektleiter: Peter Revers. Projektstandorte: Universität für Musik und darstellende Kunst (Kunstuniversität) Graz, Universität Mozarteum Salzburg, Universität Linz, Anton Bruckner Privatuniversität, Eliette und Herbert von Karajan Institut. Meine Tätigkeit: Planung, Recherche, fachliche Beratung.
    Projekt-Website
  • W. A. Mozart im Spiegel des Musikjournalismus bis 1828 / CMS. Gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF (Projektnr. P19354), genehmigt am 3. Oktober 2006, Laufzeit vom 16. Dezember 2006 bis zum 15. Juni 2009. Projektleiter: o.Univ.-Prof. Dr. Gernot Gruber. Projektstandort: Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Meine Tätigkeit: (einziger) Projektmitarbeiter, verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Projekts, Kommentierung, Edition, Konzeption der Datenbank und des Content Management System, Mitarbeit an deren Programmierung.
    Online-Edition und Projekt-Website
  • W. A. Mozart im Spiegel der Musikkritik bis 1830. Gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF (Projektnr. P16077), genehmigt am 5. Mai 2003, Laufzeit vom 1. Juli 2003 bis zum 31. Dezember 2006. Projektleiter: o.Univ.-Prof. Dr. Gernot Gruber. Projektstandort: Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Meine Tätigkeit: (einziger) Projektmitarbeiter, Recherche, Auswahl, Edition und Kommentierung der Texte, Erarbeiten der Editionsrichtlinien, Satzvorlage, Herausgabe der Edition.
  • Ernst Krenek in der Zwischenkriegszeit. Gefördert durch den Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank. Laufzeit: November bis Dezember 2000. Projektleiterin: Prof. Dr. Claudia Maurer Zenck. Projektstandort: Hochschule für Musik und darstellende Kunst (jetzt Kunstuniversität) Graz. Meine Tätigkeit: Studie zu Ernst Kreneks Bearbeitung von Claudio Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“.

(Hier nicht erwähnt sind kleinere Werkverträge in Drittmittelprojekten z. B. für Datenbank- und Webdesign.)

ines von drei Post-Doc-Projekten (2014-2017) zur Erforschung praktischer Mozart-Interpretationen

Dieses Projekt ist vorerst mit einer Publikation zu den Solokadenzen abgeschlossen:

Zugabe oder Quintessenz? Die freie Solokadenz in W.A. Mozarts Klavierkonzerten am Beispiel von KV 491, in: Sowohl Mozart als auch... Salzburger Jubiläumstagung zur Rezeptions- und Interpretationsforschung (2016), hrsg. von Joachim Brügge, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach Verlag, 2017 (Rombach Wissenschaften – klang–reden; 18), S. 59–118.

Eine Fortsetzung der Studien zu Mozarts Klavierkonzerten (ev. mit einer Monographie) ist geplant.

Die folgenden stichwortartigen Informationen präsentierten das geplante Projekt vor seiner eigentlichen Durchführung.

 

GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES FORSCHUNGSTHEMAS

  • Es gibt reichlich Vergleichsmaterial, d. h. Aufnahmen mit den unterschiedlichsten Interpretinnen / Interpreten und den verschiedensten Instrumenten!
  • Mozarts Klavierkonzerte sind Schlüsselwerke für die Gattung, zugleich ist das „Klavierkonzert“ eine Schlüsselgattung für Mozart.
  • Bei Mozarts Konzerten ist die Interaktion Pianist – Orchester – Dirigent von besonderem Interesse (und besonderer Faszination); es ist durchaus möglich, dass diese Protagonisten verschiedene Intentionen verfolgen.
  • Neben den Passagen, die dem Notentext folgen, kann man im Konzert auch improvisatorische Elemente (Kadenzen, Eingänge) untesuchen.

METHODIK

  • Erkennen von „Spielräumen“ und ihren Grenzen (was wird gemacht, was nicht?)
  • Primäre Quellen sind Aufnahmen (Video, Audio), verwendete Notenausgaben
  • Auswertung weiterer Quellen: Äußerungen, Interviews, Rezensionen / Kritiken, Künstler-Biographien, Diskographien...
  • Einsatz von Visualisierung zur Entlastung der sprachlichen Beschreibung (kein Selbstzweck): mit Notenschrift, Spektogrammen, Graphen, abstrakten Modellen...
  • Einsatz von technische Analyse z. B. von Klangfarbe, Agogik, Tonlänge, Intonation, Klangbalance
  • Untersuchung von Artikulation und Phrasengestaltung
  • Transkription und Analyse von Verzierungen, Eingängen und Kadenzen
  • ev. experimentelle Forschung (Fingersätze, Pedal, Gestik, genaue Anschlagstärke...) mithilfe von Hochgeschwindigkeitskamera oder MIDI-Klavier (Bösendorfer-Computerflügel) – mit ‚normalen‘ Aufnahmen ist das nicht möglich

ZIELE

  • Erarbeiten von Methoden für Interpretationsanalyse und Interpretationsvergleich
  • Würdigung der individuellen künstlerischen Leistung
  • Aufzeigen von Moden und Schulen
  • Spuren der Interpretation bei anderen Interpretinnen und Interpreten
  • Beitrag zur Mozart-Forschung

 

 

Abbildung: Mozart, Konzert in B, KV 595, 3. Satz, Rudolf Buchbinder 2004, Visualisierung mit dem Sonic Visualiser:
Dynamik (grün): sehr gleichmäßig!
Agogik (dunkel-orange): Betonung des Walzer-Rhythmus (Beschleunigung auf die „2“ und „5“). Zugleich großräumige Gestaltung der acht Takte, ‚innen‘ gleichmäßiger, ‚außen‘ Verzögerung der „1“ im 2. und 8. Takt.