Univ.-Prof.
Matías Ignacio Piñeira
Im Alter von sieben Jahren begann er unter der Anleitung seines Großvaters mit dem Waldhornspiel. Anschließend studierte er bei Edward Brown, zunächst privat und dann offiziell an der Katholischen Universität von Chile.
Mit 16 Jahren trat er als Solist mit einem Stipendium dem Nationalen Jugend-Sinfonieorchester bei, und 2008, im Alter von 19 Jahren, wurde er zum Solohornisten des Nationalen Sinfonieorchesters von Chile ernannt, eine Position, die er fünf Jahre lang innehatte. Im selben Jahr wurde er von Ignacio García, Solohornist der Berliner Staatsoper, eingeladen, bei ihm in Berlin Privatunterricht zu nehmen.
2014 war er Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Staatsoper unter der Leitung von Daniel Barenboim und wurde im folgenden Jahr zum Solohornisten der Münchner Philharmoniker ernannt. Er hat mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Simon Rattle, Paavo Järvi, Andris Nelsons, Gustavo Dudamel, Esa-Pekka Salonen, Barbara Hannigan, Semion Bychkov, Klaus Mäkelä, Lorenzo Viotti und Manfred Honeck zusammengearbeitet.
Als Solist trat Matías Piñeira mit den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Tonhalle-Orchester Zürich auf.
Matías Piñeira wurde 2022 zum Professor für Horn an der Universität Mozarteum Salzburg ernannt.