Salzburgpreis des Kulturfonds an Hildegard Fraueneder
Forschung, Lehre, kunstwissenschaftliche und kuratorische Projekte: Vor dem Hintergrund der Kunstgeschichte und Philosophie arbeitet Hildegard Fraueneder seit Ende der 1980er-Jahre in unterschiedlichsten Formaten an Fragen im Spannungsfeld von Kunst(-Geschichte) und gesellschaftlicher Gegenwart. Für ihre besonderen Leistungen und ihr spezielles Engagement wurde ihr am 25. November der Salzburgpreis des Kulturfonds verliehen.
Als Mitglied mehrerer Curricularkommissionen gestaltet Hildegard Fraueneder die Entwicklung neuer Studienpläne an der Universität Mozarteum Salzburg und somit die Ausbildung der kommenden Generation von Kunstwissenschaftler*innen wesentlich mit.
„Hildegard Fraueneder spielt eine herausragende Rolle in Salzburgs Kunstszene, ihre Vielseitigkeit, ihr Enthusiasmus und ihre profunde Kennerschaft wirken in vielen Bereichen in Salzburg und weit darüber hinaus. Mich fasziniert, dass sie sie ihre präzise kunsthistorische Forschung mit ihrem umfassenden Engagement für zeitgenössische Kunst und Kunstschaffende verbindet und dass sie ihr breit gefächertes Wissen an die nächsten Generationen weitergibt“, so Hildegund Amanshauser, Mitglied des Kuratoriums.
