Wolfgang Amadé Mozart: Don Giovanni

25.05.2025
Opernproduktion
© Judith Buss

Mozarts Oper Don Giovanni behandelt den mythologisch aufgeladenen Stoff des Frauenverführers und Wüstlings Don Juan. Im Mittelpunkt steht ein skrupelloser Adliger, der maßlos lebt, Frauen verführt und sogar mordet – bis er schließlich von einer höheren Macht zur Rechenschaft gezogen wird. Die Geschichte ist tief in moralischer Problematik verwurzelt und stellt die Frage nach Schuld, Machtmissbrauch und Bestrafung.

Musiklische Leitung
Gernot Sahler

Szenische Leitung & Bühne
Alexander von Pfeil

Kostüme
Eva-Mareike Uhlig

Dramaturgie
Malte Krasting

Pressestimmen

Stream

Produktion & Besetzung

  • Musikalische Leitung: Gernot Sahler / Sohye Sophia Jung, Raimondo Mazzon (16.5. Nachdirigat)
  • Szenische Leitung & Bühne: Alexander von Pfeil
  • Kostüm: Eva-Mareike Uhlig
  • Lichtgestaltung: Anna Ramsauer
  • Dramaturgie: Malte Krasting
  • Chorleitung: Stefan Müller
  • Szenische Assistenz: Agnieszka Lis
    Musikalische Einstudierung: Fernando Araujo, Niuniu Miao Liu, Stefan Müller
  • Sinfonieorchester Universität Mozarteum

In Kooperation mit dem Department für Gesang, dem Department für Szenografie und dem Mozart:Forum

  • Don Giovanni
    • Brett Pruunsild (12.5./15.5.)
    • Jannik Junzhe Zeng (13.5./16.5.)
  • Il Commendatore
    • Danny Leite 
    • Vsevolod Chernyshev (Studierauftrag)
  • Donna Anna
    • Nikolett Mráz
    • Anja Rechberger (Studierauftrag)
  • Don Ottavio
    • Ilyà Dovnar (12.5./15.5.)
    • Oscar Rubén Oré Alarcón (13.5./16.5.)
  • Donna Elvira
    • Agnes Hyunjin Kim (12.5./15.5.)
    • Luna Mengqian Xu (13.5./16.5.)
    • Anja Rechberger (Studierauftrag)
  • Leporello
    • Taesung Kim
    • Fernando Araujo (Studierauftrag)
  • Masetto
    • Samuel Andre Pörnbacher (12.5./15.5.)
    • Vsevolod Chernyshev (13.5./16.5.)
  • Zerlina
    • Amelie Sophie Gorzellik (12.5./15.5.)
    • Alice Dreier (13.5./16.5.)
    • Emma Kindinger (Studierauftrag)
  • La cameriera di Donna Elvira, di lei figlia secreta
    • Gundula Goecke
  • Chor
    • Boglárka Buczkó, Dorka Denke, Ann Judith Flender,  Gundula Goecke, Valentin Hofstätter, Katrine Sandvad Johannsen, Anton Melnikau, Dominik Jan Milewski, Sebastian Rindberger, Gabriel Rupp, Chuyi Yuan, Johanna Zeitlhöfler
Mo. 12.5.2025 18:30–21:30 Uhr
Di. 13.5.2025 18:30–21:30 Uhr
Do. 15.5.2025 18:30–21:30 Uhr
Fr. 16.5.2025 18:30–21:30 Uhr
Max Schlereth Saal

Vergangenen Produktionen

  • © Judith Buss
    15.12.2024
    Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi 

    Die Aufführung von Vincenzo Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi präsentierte eine eindringliche Neuinszenierung des Meisterwerks. Unter der Regie von Alexander von Pfeil entstand eine Produktion, die den Fokus auf die unerbittliche Feindschaft zweier Clans und die Verzweiflung ihrer Opfer legte. Diese Inszenierung verlegte die Geschichte in einen universellen, zeitlosen Raum und brachte Bellinis düstere Vision von Liebe und Krieg mit erschütternder Klarheit auf die Bühne.

    Opernproduktion
  • © Judith Buss
    26.6.2024
    Wolfgang Amadé Mozart: Le nozze di Figaro 

    Als Schauspiel war La Folle journée aus der Feder des skandalträchtigen Autors Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in Wien verboten. Mozart und Da Ponte konnten Kaiser Joseph II. allerdings suggerieren, die Gattung Oper würde den revolutionär-anrüchigen Text entschärfen, und erhielten so den Auftrag zu Komposition und Libretto. Ob sie das Stück nicht auf andere Weise eher noch zuspitzten, ist eine Frage, die sich jeder Inszenierung aufs Neue stellt. Mit Le nozze di Figaro führte die Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil ihren im Mai 2023 mit Così fan tutte begonnenen Da-Ponte-Zyklus fort.

    Opernproduktion
  • © Wolf Silveri
    20.5.2024
    Giuseppe Verdi: Falstaff 

    Sir John Falstaff ist ein Naturereignis: seine Erscheinung imposant, sein Auftreten gebieterisch, seine Art besitzeinnehmend. Und am faszinierendsten: Das Ereignis kümmert sich nicht um Regeln, Gepflogenheiten oder Anstand, es existiert einfach zu seinem Selbstzweck, gewissermaßen für nichts als seinen Bauch.

    Opernproduktion