Studierende

Ensemblemitglieder

Eckes, Julia Maria

Julia Maria Eckes


Die deutsch-spanische Mezzosopranistin Julia Maria Eckes erhielt ab dem 11. Lebensjahr Gesangsunterricht, aus dem viele Erfolge, wie zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ bis hin zur Bundesebene sowie mehrere Stipendien, hervorgingen. Nach dem Abitur zog ihre Leidenschaft zur Musik sie zunächst nach Osnabrück, wo sie ihre Ausbildung zur Staatlich anerkannten Musicaldarstellerin absolvierte. Um später facettenreicher in die Berufswelt starten zu können, entschloss sie sich, ihren musikalischen Horizont zu erweitern und ein klassisches Gesangsstudium anzuschließen, welches sie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Gesangsklasse von Prof. Fionnuala McCarthy absolvierte. Des Weiteren wurde sie dort stimmlich von der Liedprofessorin Karola Theill und dem Korrepetitor Thomas Hinz gefördert. Noch vor Abschluss ihres Bachelorstudiums gab Julia im Oktober 2021 ihr Operndebüt als Fricka in Wagners Das Rheingold. Ergänzend erhielt sie wichtige und inspirierende Impulse bei Meisterkursen von Prof. Jan-Hendrik Rootering, KS Prof. Christiane Iven, Prof. Thomas Heyer, Wolfgang Klose, Prof. Katharina Kutsch mit Univ.-Prof. Pauliina Tukiainen, Peter Sefcik mit Prof. Karola Theill und dem Ehepaar Doreen DeFeis & James Hooper.

Im Januar 2021 wurde sie als Stipendiatin in den eingetragenen Verein „YEHUDI MENUHIN — Live Music Now Rostock e.V.“ aufgenommen, welcher deutschlandweit Konzerte in medizinischen und sozialen Einrichtungen veranstaltet. Seit der Spielzeit 2022/23 studiert Julia Maria Eckes im Studiengang Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Rosamund Gilmore und Kai Röhrig. Zudem wird sie stimmlich von KS Univ.-Prof. Elisabeth Wilke betreut. Im Rahmen ihres Masterstudiums war sie im Jahr 2023 als Mrs. Grose in Brittens The Turn of the Screw und als Sorceress in Purcells Dido and Aeneas zu sehen.

Olena Ertus

Olena Ertus


Die 1996 geborene ukrainische Sopranistin Olena Ertus begann ihre musikalische Laufbahn an der Kosenko Music Academy in Kiew, wo sie in den Jahren 2011 bis 2015 Chordirigieren studierte. Im Zeitraum von 2016 bis 2022 erhielt sie ihre Gesangsausbildung am Glière Music College in Kiew. Seit 2023 studiert Olena Ertus an der Universität Mozarteum im Postgraduierten-Lehrgang der Opernklasse von Kai Röhrig und Rosamund Gilmore.

Zu ihrem Repertoire gehören unter anderem Mimì (La bohème), Liù (Turandot), Lauretta (Gianni Schicchi) von Giacomo Puccini, Zerlina in Mozarts Don Giovanni, Micaëla in Bizets Carmen, Marguerite in Gounods Faust, Tatjana in Eugen Onegin sowie Iolanta in der gleichnamigen Oper von Tschaikowski und Natalka in Natalka Poltavka des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko.

Fedorenko, Anastasia

Anastasia Fedorenko


Die in der Ukraine geborene Sopranistin Anastasia Fedorenko absolvierte ihren Bachelor 2022 an der Nationalen Tschaikowski Musikakademie in Kiev, in der Gesangsklasse von Svitlana Dobronravova. In der Zeit von April bis Juli 2022 studierte sie an der Conservatorio Benedetto Marcello in Venedig. Seit der Spielzeit 2022/2023 studiert sie am Mozarteum im Masterstudium Oper und Musiktheater in der Klasse von Kai Röhrig und Rosamund Gilmore und in der Gesangsklasse von Christoph Strehl. Ihre bisherige Konzerttätigkeit fand in der Ukraine, Italien und Österreich statt. Bei der Premiere von Helena Tulves Oratorio Visiones in der Basilica di San Marco (Venedig) im September 2022, performte sie die Partie des Sopran. 

Ihr Opernrepertoire umfasst folgende Partien: Verdis Gilda, Gräfin Ceprano und Page (Rigoletto); Annina (La Traviata), Brittens Flora (The Turn of the Screw), Purcells Belinda (Dido and Aeneas), Fourès Belinda (Elissa).

Amelie Sophie Gorzellik | © Jens Gorzellik

Amelie Sophie Gorzellik


Die Sopranistin Amelie Sophie Gorzellik startete ihre musikalische Laufbahn im Alter von sechs Jahren im Kirchenchor. Mit elf Jahren trat sie dem Kinder- und später dem Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt bei. Dort eröffneten sich ihr Möglichkeiten, sowohl solistisch als auch im Chor in zahlreichen Produktionen aufzutreten und erste Bühnenerfahrung zu sammeln (z. B. in Der Mond, Cavalleria Rusticana, Der Bajazzo, Der Freischütz, Hänsel und Gretel, Das schlaue Füchslein, Carmen, Evita, Tannhäuser (als Hirte) und Die Zauberflöte). Zusätzlich erhielt sie die Gelegenheit, in einer Schulaufführung der Oper Orpheus und Eurydike von Gluck die Rolle der Eurydike zu singen. Während dieser Zeit erhielt sie Klavierunterricht und Gesangsunterricht bei Irmhild Wicking an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Sie nahm auch erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert" teil und erhielt daraufhin ein Stipendium der Sparkasse Darmstadt. Nach ihrem Abitur im Jahr 2019 begann sie ihr Bachelorstudium im Fach Gesang an der HfMT Hamburg in der Klasse von Jörn Dopfer, das sie im Sommer 2023 erfolgreich abschloss. In dieser Zeit wurde sie durch ein Stipendium der Musikförderung des Cusanuswerks unterstützt und wirkte in verschiedenen Studienprojekten mit, darunter als erste Hexe in Dido und Aeneas und als Bastienne in Bastien und Bastienne.

Seit Oktober 2023 studiert Amelie Sophie Gorzellik im Masterstudiengang Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Juliane Banse an der Universität Mozarteum Salzburg.

Anna-Maria Husca

Anna-Maria Husca


Anna-Maria Husca ist eine 1999 geborene irisch-rumänische Sopranistin. Sie befindet sich derzeit im zweiten Jahr des Masterstudiengangs für Oper und Musiktheater in der Gesangsklasse von Ildikò Raimondi. Ihre musikalische Ausbildung begann sie im Alter von fünf Jahren mit der Geige, kurz darauf folgten Klavier und später Gesang. Von klein auf stand die Aufführung im Mittelpunkt ihres Musikstudiums, sei es als Geigerin in Orchesteraufführungen oder in Klavierabenden, Wettbewerben und Opernaufführungen.

Sie schloss ihr Bachelorstudium in Gesang im Jahr 2022 mit Auszeichnung an der Royal Irish Academy of Music, Trinity College Dublin, ab, wo sie bei Sylvia O'Brien und Dearbhla Collins studierte. Sie nahm an Meisterkursen von Künstlern wie Claudia Visca (Sommerakademie Mozarteum) und Brenda Hurley (RIAM Gastkünstlerin) teil. 2022 war sie Finalistin beim Maura Dowdall Wettbewerb in Irland. Zu ihren jüngsten Opernauftritten gehören Rollen in Kevin O'Connells Dream Catcher 2021, Mozarts Die Zauberflöte 2022 und Purcells Dido and Aeneas 2022.

Agnes Hyunjin Kim

Agnes Hyunjin Kim


Die 1997 in Südkorea geborene Mezzosopranistin Agnes Hyunjin Kim hat an der Seoul National University das Bachelorstudium Gesang abgeschlossen. Während ihres Studiums nahm sie im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojektes der Showa University of Music (Japan) zwischen Südkorea, Japan und China an einer Produktion von Verdis Falstaff teil (Rolle: Quickly). Nach dem Abschluss ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios am Daegu Opernhaus in Südkorea. Sie wirkte an zahlreichen Produktionen mit: Mozarts Die Zauberflöte (Dritte Dame) und Le nozze di Figaro (Marcellina), Bizets Carmen (Mercedes), Rossinis Il barbiere di Siviglia (Berta) und Humperdincks Hänsel und Gretel (Sandmännchen).

Agnes Hyunjin Kim ist bei verschiedenen nationalen Gesangswettbewerben mit Preisen ausgezeichnet worden: Unter anderem erhielt sie den 3. Preis beim 27. Suri Musikwettbewerb (Südkorea), außerdem war sie Finalistin bei der 20. Korean National Opera Competition. Seit dem Wintersemester 2023 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg Oper und Musiktheater (Master) in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Ildikò Raimondi.

Génesis Beatiriz López Da Silva | © Julio Sifontes

Génesis Beatriz López Da Silva


Génesis Beatriz López Da Silva wurde 1993 in der Hauptstadt Venezuelas geboren und entdeckte ihr musikalisches Talent im Alter von acht Jahren. In der Schule lernte sie Mandoline, Querflöte und das Singen im Schulchor und stach schnell als Solistin auf diesen Instrumenten hervor. Ihr Gesangsstudium begann sie im Jahr 2011 am Conservatorio de Música Simón Bolivar aus „El Sistema“ in ihrer Heimatstadt Caracas bei den Lehrern Luis Barrios Gamboa und Betzabeth Talavera. Zwischen den Jahren 2013 und 2016 arbeitete sie als Chorassistentin, Leiterin von Kinderchören und Gesangslehrerin für das zum „El Sistema“ gehörenden „Núcleo San Agustín“. Im Wintersemester 2018/19 begann sie ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Mechthild Georg. 

Im Wintersemester 2022/23 begann sie das Masterstudium Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg bei Juliane Banse, Gernot Sahler und Alexander von Pfeil. In Venezuela war sie in den Jahren 2014 und 2015 Solistin in der 2. Sinfonie von Gustav Mahler und in der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Außerdem übernahm sie verschiedene Rollen bei den Produktionen der Zarzuela Luisa Fernanda von Federico Moreno Torroba (2015) und der Zarzuela Los Gavilanes von Jacinto Guerrero (2013-2014). In Köln war sie als Solistin bei diversen Konzerten und Liederabenden zu hören. 2021 nahm sie sowohl am Internationalen Musikwettbewerb in Köln als auch an Meisterkursen mit Juliane Banse, Marcelo Amaral, Ulrich Radermacher und Sissel Høyem Aune teil. In den Opernproduktionen der Universität Mozarteum sang sie in den Jahren 2022 und 2023 die Rollen der Mrs. Herring in Benjamin Brittens Albert Herring und Dorabella in W. A. Mozarts Così fan tutte. Im August 2023 gewann sie den 3. Preis beim Ersten Internationalen Gesangswettbewerb Alfredo Hollander in ihrer Heimatstadt Caracas.

Jesse Mashburn

Jesse Mashburn


Die amerikanische Mezzosopranistin Jesse Mashburn stammt aus Hartselle, Alabama. Zu Mashburns jüngsten Rollen gehören Cinderella's Mother/Granny/Giant in Into the Woods an der Annapolis Opera, Polinesso in Ariodante und Bradamante in Alcina von Händel und Baba in The Medium von Menotti. Des Weiteren war sie in den Rollen des Nicklausse in Les contes d'Hoffmann von Offenbach beim Miami Summer Music Festival und Marcellina in Le Nozze di Figaro von Mozart am Oberlin Conservatory zu erleben. Das Magazin 'Cleveland Classical‘ schreibt: „…the mellifluous Jesse Mashburn brought great comic character to the role of Marcellina“.

Im Sommer 2021 nahm sie als Nachwuchskünstlerin am Merola Opera Program in San Francisco teil. Der San Francisco Chronicle beschrieb ihren Auftritt im Merola Grand Finale Concert als „extravagantly theatrical". Derzeit studiert sie im Postgraduierten-Lehrgang der Opernklasse von Rosamund Gilmore und Kai Röhrig an der Universität Mozarteum und war zuletzt in Brittens The Turn of the Screw und Purcells/Fourès Dido and Aeneas zu hören.

Donata Meyer-Kranixfeld | © Emma Marnoch

Donata Meyer-Kranixfeld


Die österreichische Sopranistin Donata Meyer-Kranixfeld beginnt ihre musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren im Atelier des Arts Lilian Lambert in Brüssel, Belgien. 2012 zieht sie nach Salzburg, um am ART-ORG St. Ursula Salzburg eine vertiefende gesangliche Ausbildung zu erhalten. Im gleichen Jahr beginnt sie privaten Gesangsunterricht bei Dr. Yvonne Hartinger zu nehmen und wurde 2013 Mitglied des Collegium Vocale der Bachgesellschaft Salzburg unter der Leitung von Albert Hartinger, bei dem sie ab 2014 im Vorbereitungslehrgang Gesang der Universität Mozarteum Salzburg studierte.

Für ihren Bachelor wechselt sie in die Klasse von Bernd Valentin. Während dieses Studiums nimmt sie an zahlreichen Produktionen der Opernabteilung, beispielsweise als Erste Dame in Mozarts Die Zauberflöte, teil. Nach ihrem Abschluss wird die junge Sopranistin in die Opernklasse von Kai Röhrig und Rosamund Gilmore aufgenommen. Als Teil dieser singt sie mehrere Rollendebüts, u.a. die Rollen Diana und Venus in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt und die Rolle der Governess in Brittens The Turn of the Screw in der Regie von Florentine Klepper. Parallel beginnt sie ein Masterstudium in der Liedklasse von Pauliina Tukiainen und der Oratorienklasse von Andreas Schmidt. Dieses Studium ermöglicht ihr auch die Arbeit mit Jörn Andresen, unter dessen Leitung sie das Sopransolo in Vaughan Williams A Sea Symphony übernimmt. Die Sängerin nimmt während ihrer Studienzeit auch an Meisterkursen, u.a. mit Emma Bell, Brigitte Fassbaender, Anne Le Bozec und KS Robert Holl teil. Donata Meyer-Kranixfeld ist nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland und Belgien regelmäßig als Solistin zu erleben. Ihr Repertoire umfasst die Rollen der Marzelline in Beethovens Fidelio, Agathe in Webers Der Freischütz, Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni und Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel, um nur einige zu nennen. Künftige Projekte umfassen u.a. die Rolle der Alice Ford in Verdis Falstaff und das Sopransolo in Verdis Requiem.

Volodymyr Morozov

Volodymyr Morozov


Der ukrainische Bass Volodymyr Morozov erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikhochschule in Kiew bei Micola Krencev (2012-2016). In den Jahren von 2016 bis 2022 nahm er sowohl Privatunterricht bei Taras Shtonda an der Nationaloper der Ukraine als auch bei Grygory Garcusha an der NMAU Tschaikowski Musikakademie in Kiew. Danach wechselte er für ein Jahr an das CRR de Paris zu Yves Sotin, bevor er sein Gesangsstudium von 2019 bis 2022 bei Anatoly Kotcherga an der Tschaikowski Musikakademie in Kiew fortsetzte. Im Wintersemester 2023 studierte er am Konservatorium von Venedig bei Stefano Gibellato sowie am Konservatorium von Mailand bei Michele Porcelli. Darüber hinaus war er Mitglied des Opernstudios der Tschaikowski Musikakademie in Kiew, wo er u.a. in folgenden Rollen zu sehen war: Publio in Mozarts La Clemenza di Tito, Cesare Angelotti in Puccinis Tosca, Graf von Monterone in Verdis Rigoletto sowie Saretzki in Tschaikowskis Eugen Onegin. In der Spielzeit 2022/23 war er Mitglied der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino. Hier sang Volodymyr Morozov u.a. die Rollen des Zuniga in Bizets Carmen, Großinquisitor in Verdis Don Carlo und Doktor Grenvil in Verdis La Traviata unter der Leitung von Zubin Mehta (Regie: Matthias Hartmann). Im Juli 2023 übernahm er die Rolle des Sparafucile in Verdis Rigoletto beim Chigiana Festival in Siena unter der Leitung von Maestro Daniele Gatti.

Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: 1. Preis bei der Opera Talents Competition in der Ukraine im Jahr 2022, Best Bass Award beim XV. Giulio Neri Wettbewerb in Torrita di Siena im April 2023, 1. Preis beim Premio Lirico Cittá di Monterosso al Mare im Juni 2023, Finalist beim V. Internationalen Gesangswettebewerb in Bologna im August 2023 u.a.

Seit dem Studienjahr 2023/24 studiert Volodymyr Morozov Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie Gesang in der Klasse von Mario Diaz.

Nikolett Mráz

Nikolett Mráz


Die ungarische Sopranistin Nikolett Mráz begann ihre musikalische Ausbildung an der Kodály-Zoltán-Musikschule in Gyál, bevor sie im Jahr 2018 an die Franz Liszt Musikakademie nach Budapest wechselte. Dort schloss sie das Lied- und Oratorienstudium mit dem Master ab. 2021 nahm sie am Meisterkurs „Musicum Laude“ unter der Leitung von Klára Kolonits teil. 2022 erhielt sie das Nationale Stipendium für Hochschulbildung, 2023 gewann sie den 1. Preis beim Ungarischen Gesangswettbewerb für Zeitgenössische Musik sowie den Emil-Petrovics-Sonderpreis.

Nikolett Mráz hatte bereits zahlreiche Auftritte in Ungarn, u.a. beim CSAK!-Festival in Csenger, im Petőfi-Museum, im Königlichen Palast in Gödöllő sowie im Haus der Ungarischen Musik in Budapest. Außerhalb Ungarns sang sie u.a. in Birmingham, London, Peking und Shanghai und arbeitete mit renommierten Ensembles wie dem Mendelssohn Kammerorchester, dem Ábrahám Consort für Alte Musik sowie namhaften Musiker*innen zusammen (u.a. Ádam Medveczky, Dávid Mester, Péter Erdei, László Norbert Nemes).

2022 debütierte sie an der Ungarischen Staatsoper, wo sie in Benjamin Brittens A Midsummer Night´s Dream die Rolle der Peaseblossom übernahm. Seit dem Studienjahr 2023/24 studiert Nikolett Mráz an der Universität Mozarteum Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie Gesang bei Bernd Valentin.

Jungeun Oh

Jungeun Oh


Die 1999 in Südkorea geborene Sopranistin Jungeun Oh studiert seit dem Studienjahr 2022/23 an der Universität Mozarteum Salzburg im Masterstudium Oper und Musiktheater in der Gesangsklasse von Ildikò Raimondi und zugleich in der Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil. Zu ihrem Repertoire gehören unter anderem Musetta (La bohème), Adina (L’elisir d’amore), Olympia und Antonia (Les Contes d’Hoffmann), Sophie (Der Rosenkavalier) und Pamina (Die Zauberflöte). Jungeun Oh ist bei verschiedenen nationalen und internationalen Gesangswettbewerben mit Preisen ausgezeichnet worden; unter anderem erhielt sie den 2. Preis beim Koreanischen Musikwettbewerb (2020), beim Korean Classical Singer Association International Concours (2020) und den 1. Preis beim Pavarotti Musikwettbewerb.

Katarina Radovanović

Katarina Radovanović


Die Sopranistin Katarina Radovanović wurde in Belgrad geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung auf der Geige und erhielt nach Abschluss der Musikgrundschule im Alter von 15 Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. Sie absolvierte ihre Bachelor- und Masterstudien an der Fakultät für Musik in Belgrad in der Klasse von Nikola Mijailović und studiert derzeit Oper und Musiktheater (PGL) an der Universität Mozarteum in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil.

Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Fiordiligi in Mozarts Così fan tutte (2023, Universität Mozarteum Salzburg), Fata Morgana in Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen (2022, München, Stuttgart, Isny Opernfestival), Mimì in Puccinis La bohème (2022, Belgrad), Lady Billows in Brittens Albert Herring (2022, Universität Mozarteum Salzburg), Donna Anna in Mozarts Don Giovanni (2021, Belgrad) und Micaëla in Bizets Carmen (2020, Belgrad). Sie war Mitglied im Opernstudio des Nationaltheaters in Belgrad sowie Ensemblemitglied von Oper und Theater Madlenianum. Sie erhielt Preise bei Wettbewerben (u. a. 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb Lazar Jovanovic) und nahm an Meisterkursen von Künstlern wie Srba Dinić, David Bižić, Katherine Hataaja, Snežana Stamenković, Zoran Todorović und Jennifer Larmore teil. Sie ist Gründungsmitglied des Youkali Trio. Des Weiteren gründete sie 2020 Bell’Opera, eine Organisation junger Sänger*innen mit dem Ziel, dem Publikum die Oper näherzubringen.

Dominik Schumentl

Dominik Schumertl


Dominik Schumertl wurde 1995 geboren und wuchs in der Nähe von Landsberg am Lech in einer musikalischen Familie auf. Seit 2015 ist Dominik Schumertl als Solist in Orchestermessen und Kirchenkonzerten zu hören sowie konzertant in der Landsberger und Münchner Region tätig. Seit 2016 ist er Mitglied bei den Bel-Voce-Gesangssolisten und nahm im Rahmen von deren Auftritten an Konzerten in Deutschland, Kroatien und auf Mallorca sowie an Workshops unter der Leitung von Vera Borisova, Norbert Henß und Claudia Grundmann teil. Ab 2016 nahm er Gesangsunterricht bei Antonia Brunner (Chor der Staatsoper München) und Egon Komann (Hochschule für Musik und Theater München), die den jungen Bass auf die Aufnahmeprüfung an der Universität Mozarteum in Salzburg vorbereiteten.

Seit 2018 studiert er am Mozarteum Salzburg in der Gesangsklasse von Prof. Andreas Macco, kurzzeitig vertreten von Prof. Fenna Kügel-Seifried (ein Semester). Im Oktober 2019 debütierte er in der Rolle des Efraim in der Uraufführung von Nils Urban Östlunds Familienoper Pippi Langstrumpf. Im Dezember des gleichen Jahres sang er als Bass-Solist in Händels Messias in München. Er wirkte als Chorist bei Produktionen der Universität Mozarteum von Hoffmanns Erzählungen und La Clemenza di Tito mit. Im Dezember 2021 war er in der Rolle des Bacchus in der Mozarteums-Produktion von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt zu sehen. Im Juli 2022 debütierte er als Bass-Solist in den Rollen des Raphael und Adam in Die Schöpfung von Joseph Haydn in Berg am Laim (München). Im Sommer 2023 war er in denselben Rollen desselben Stückes im Cuvilliés-Theater München zu hören. Seit dem Wintersemester 2023 studiert Dominik Schumertl Oper und Musiktheater (Master) an der Universität Mozarteum in der Klasse von Kai Röhrig und Rosamund Gilmore.

Junzhe Zeng

Junzhe Zeng


Der 1999 in der Provinz Hunan, China, geborene Bariton Junzhe Zeng schloss im Juni 2022 sein Studium der Oper an der Central Academy of Drama mit dem Bachelor ab. Junzhe Zeng ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: Dazu gehören der Erste Preis in der Region Asien-Pazifik des Internationalen Gesangswettbewerbs in Bologna, Italien (2018), der Zweite Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb in Tokio, Japan (2018), der Erste Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Korea-China (2019) und der Zweite Preis in der Region Asien-Pazifik des Internationalen Prokofjew-Musikwettbewerbs (2021). 2019 hat Junzhe Zeng Franz Schuberts Die Winterreise in Peking und Seoul aufgeführt.

Im Rahmen seines Studienabschlusses verkörperte er die Rollen des Don Giovanni in Mozarts gleichnamiger Oper sowie die Rolle des El Dancaïro in Bizets Oper Carmen. Junzhe Zeng studiert seit dem Wintersemester 2023 Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Ildikò Raimondi.

Alumni

  • Yekaterina Badeso (2023)
  • Hee-Kyung Park (2023)
  • Maria Agustina Calderon (2022)
  • Regina Koncz (2022)
  • Veronika Loy (2022)
  • Bryndis Gudjonsdottir (2021)
  • Cindy Seung Hyun Kim (2021)
  • Dares Hutawattana (2021)
  • Sejin Park (2021)
  • Lan Gan (2021)
  • Chelsea Kolic (2020)
  • Mariya Taniguchi (2019)
  • Anne Reich (2019)
  • Wendy Krikken (2019)
  • Himani Grundström (2019)
  • Ayse Senogul (2019)
  • Anna Büchel (2018)
  • Anna Samokhina (2018)
  • Karina Benalcazar (2018)
  • Tolga Siner (2021)
  • Di Guan (2021)