Spielzeit 2025/2026

Joseph Breslau
Der Bariton Joseph Breslau erhielt seinen Bachelorabschluss im Fach Gesang am Cleveland Institute of Music sowie den Masterabschluss am Bard College, New York.
Auf der Bühne verkörperte Joseph Breslau u.a. Papageno in W. A. Mozarts Die Zauberflöte, Äneas in H. Purcells Dido and Aeneas, Duncan in E. Blochs Macbeth, Sid in B. Brittens Albert Herring, Jupiter in J. Offenbachs Orphée aux enfers sowie Schaunard in G. Puccinis La bohème. Als Solist trat er mit dem Barockensemble der Case Western Reserve University und dem Barockensemble des Bard Conservatory auf und interpretierte Werke von H. Purcell, A. Gabrieli, L. de Sayve und J. S. Bach. Darüber hinaus sang er als Solist mit dem Sullivan County Community Chorus und Orchester in Aufführungen von Robert Cohens Alzheimer’s Stories sowie W. A. Mozarts Requiem.
Joseph Breslau wirkte an zahlreichen Uraufführungen mit und präsentierte Werke von Komponist*innen des Cleveland Institute of Music und des Bard College, darunter Arseny Gusevs 5 Sunset Songs, Yoav Sadehs Loneliness: A monodrama for soloist and ensemble, Wyland Stephensons July 28th, 1533 sowie Noah Hertzmans Lied Birches. Neben seiner Bühnentätigkeit gilt seine Leidenschaft auch dem Konzertfach. Kürzlich wurde er mit seinem selbst konzipierten, erzählerisch aufgebauten Recitalprogramm als Gewinner des Pittsburgh Concert Society Major Artist Competition ausgezeichnet, bereits 2022 gewann er den Pittsburgh Concert Society Young Artist Competition sowie den NATS Ohio Senior Undergraduate Division Wettbewerb.
Seit dem Wintersemester 2025 studiert Joseph Breslau an der Universität Mozarteum im Postgraduierten-Lehrgang der Opernklasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil.

Ilyà Dovnar
Der belarussische Tenor Ilyà Dovnar wurde 1999 in Minsk geboren. Seit 2019 lebt und studiert er in Österreich, wo er zunächst sein Gesangsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Juliane Banse begann. Derzeit befindet er sich im Masterstudium Oper und Musiktheater in der Klasse von Alexander von Pfeil und Gernot Sahler sowie in der Gesangsklasse von Juliane Banse. Ein zentrales Element seiner Ausbildung bildet die Schauspieltechnik nach Michael Tschechow, deren Verbindung von Imagination und Körperlichkeit er gezielt in seine szenische Arbeit integriert. Erste praktische Bühnenerfahrungen sammelte Dovnar während des Studiums im Rahmen von Hochschulproduktionen sowie durch die Mitwirkung in zeitgenössischen Musiktheaterprojekten. Bereits früh entwickelte sich eine künstlerische Nähe zur Musik des Barock und der Klassik – sowohl im Opern- als auch im Konzertbereich. Darüber hinaus ist er in der Ensemblepraxis Alte Musik und in der Interpretation zeitgenössischer Werke erfahren.
Wesentliche Impulse erhielt er in Meisterkursen bei renommierten Künstlerpersönlichkeiten wie Brigitte Fassbaender, Andreas Scholl, Konrad Jarnot, Andrew Watts, Lisandro Abadie und Christoph Poppen. Seine bisherige Konzerttätigkeit führte ihn u. a. auf die Bühnen des Festspielhauses Baden-Baden und der Kölner Philharmonie. In der Saison 2024/25 gab er sein Debüt am Theater an der Wien – zunächst in der Kammeroper mit der Pasticcio-Produktion Combattimenti (Musik von Claudio Monteverdi, Regie: Olivier Fredj, musikalische Leitung: David Bergmüller), dann auf der Historischen Bühne als Tanzmeister in Johann Strauß’ Operette Das Spitzentuch der Königin (Regie: Christian Thausing, musikalische Leitung: Martynas Stakionis). Darüber hinaus wirkte er in der partizipativen Produktion Bravissimo! mit, die für junges Publikum konzipiert ist. In der Saison 2025/26 setzt er seine Zusammenarbeit mit dem Theater an der Wien fort.
Im Konzertbereich arbeitete er mit Klangkörpern wie dem Kölner Kammerorchester, dem Wiener Kammerorchester und dem Austria Festival Symphony Orchestra. Internationale Engagements führten ihn zum Marvão International Music Festival in Portugal sowie zum Festival della Musica Antica in Urbino, Italien. Zu seinem Repertoire gehören u. a. Nutrice in C. Monteverdis L’incoronazione di Poppea, Monsieur Vogelsang in W. A. Mozarts Der Schauspieldirektor, Don Basilio und Don Curzio in Le nozze di Figaro, Don Ottavio in Don Giovanni, Toni in H. W. Henzes Elegie für junge Liebende sowie Gaston in G. Verdis La Traviata.
Mit seiner feinfühligen Musikalität, seinem runden Tenor und seiner körperlich-präsenten Spielweise überzeugt Ilyà Dovnar durch stilistische Vielseitigkeit und szenische Ausdruckskraft. Als junger Künstler gestaltet er seinen Weg zwischen historischem Repertoire und zeitgenössischem Musiktheater mit wachsender künstlerischer Reife und Neugier.

Julia Maria Eckes
Die Mezzosopranistin Julia Maria Eckes begeistert mit klangschönem Timbre und charismatischer Bühnenpräsenz. Ihre Stimme füllt den Raum mit beeindruckendem Stimmvolumen (Salzburger Nachrichten), während sie mit markanter Ausdruckskraft und schauspielerischer Vielseitigkeit überzeugt (L’Ape musicale, italienische Online-Zeitschrift). Verschiedenste Partien ihres Fachs brachte sie zuletzt an der Universität Mozarteum Salzburg (Hänsel in Hänsel und Gretel, Meg Page in Falstaff), bei den Richard-Strauss-Tagen in Garmisch-Partenkirchen (Dryade in Ariadne auf Naxos) sowie im Rahmen der Accademia Musicale Chigiana in Siena (Mrs. Grose in The Turn of the Screw, Sorceress in Dido and Aeneas) auf die Bühne, wo sie bei Letzterem mit ihrem „herben Diseusen-Charme“ als Zauberin glänzte (Salzburger Nachrichten).
Sie arbeitete mit namhaften Regisseur*innen wie Florentine Klepper, Jasmin Solfaghari und Horst Kupich sowie mit Dirigenten wie Kai Röhrig und Marcus Bosch. Meisterklassen u. a. bei Brigitte Fassbaender, William Matteuzzi, Alessandro Corbelli, Kobie van Rensburg und Jan-Hendrick Rootering ergänzen ihre Ausbildung. Ihr Bachelorstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Gesangsklasse von Fionnuala McCarthy und ist während dieser Zeit Stipendiatin des „YEHUDI MENUHIN – Live Music Now e.V.“. Derzeit schließt sie ihr Masterstudium Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg ab, wo sie aktuell von Zoryana Kushpler stimmlich betreut wird. 2025 schloss sie ihr Masterstudium Oper und Musiktheater in der Klasse von Florentine Klepper und Kai Röhrig sowie in der Gesangsklasse von Zoryana Kushpler ab. Seitdem absolviert sie den Postgraduierten Universitätslehrgang Oper und Musiktheater.

Anastasia Fedorenko
Die ukrainische Sopranistin Anastasia Fedorenko absolvierte 2022 ihr Bachelorstudium an der Nationalen Tschaikows¬ki-Musikakademie der Ukraine, wo sie bei Svitlana Dobron¬ravova studierte. Anschließend setzte sie ihre Ausbildung von April bis Juli 2022 am Conservatorio Benedetto Marcel¬lo in Venedig fort und arbeitete dort mit Federica Bragaglia. 2025 schloss sie das Masterstudium Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper sowie in der Gesangsklasse von Christoph Strehl ab. Seit dem Wintersemester 2025 absolviert Anastasia Fedorenko den Postgraduierten Lehrgang Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum.
Sie trat in der Ukraine, Italien, Österreich und Deutschland sowohl in Opernproduktionen als auch in Konzerten auf. Im September 2022 sang sie die Sopranpartie in der Uraufführung von Helena Tulves Oratorium Visiones in der Basilica di San Marco in Venedig im Rahmen der Biennale di Venezia. Im August 2023 verkörperte sie Belinda in H. Purcells Dido and Aeneas am Teatro dei Rinnovati in Siena als Teil der Accademia Chigiana. 2024 wurde sie Mitglied des Richard-Strauss-Ta¬ge-Festivals in Garmisch-Partenkirchen und übernahm die Rolle der Najade in Ariadne auf Naxos. Zuletzt war sie 2025 in der Produktion von C. Josts Dichterliebe und in der Doppelproduktion Medusa / Giuditta in den Rollen des Angelus Novus und Giuditta an der Universität Mozarteum Salzburg sowie im August 2025 in Siena im Rahmen des Chigiana Festivals zu erleben. Zudem nahm sie an Meisterkursen bei Alessandro Corbelli, Brigitte Fassbaender, Kobie van Rens¬burg und Taras Shtonda teil und vertiefte so ihre künstlerische Ausbildung.

Amelie Sophie Gorzellik
Die Sopranistin Amelie Sophie Gorzellik startete ihre musikalische Laufbahn im Alter von sechs Jahren im Kirchenchor. Mit elf Jahren trat sie dem Kinder- und später dem Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt bei. Dort eröffneten sich ihr Möglichkeiten, sowohl solistisch als auch im Chor in zahlreichen Produktionen aufzutreten und erste Bühnenerfahrung zu sammeln (z. B. in Der Mond, Cavalleria Rusticana, Der Bajazzo, Der Freischütz, Hänsel und Gretel, Das schlaue Füchslein, Carmen, Evita, Tannhäuser (als Hirte) und Die Zauberflöte). Zusätzlich erhielt sie die Gelegenheit, in einer Schulaufführung der Oper Orpheus und Eurydike von Gluck die Rolle der Eurydike zu singen. Während dieser Zeit erhielt sie Klavierunterricht und Gesangsunterricht bei Irmhild Wicking an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Sie nahm auch erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert" teil und erhielt daraufhin ein Stipendium der Sparkasse Darmstadt. Nach ihrem Abitur im Jahr 2019 begann sie ihr Bachelorstudium im Fach Gesang an der HfMT Hamburg in der Klasse von Jörn Dopfer, das sie im Sommer 2023 erfolgreich abschloss. In dieser Zeit wurde sie durch ein Stipendium der Musikförderung des Cusanuswerks unterstützt und wirkte in verschiedenen Studienprojekten mit, darunter als erste Hexe in Dido und Aeneas und als Bastienne in Bastien und Bastienne.
Seit Oktober 2023 studiert Amelie Sophie Gorzellik im Masterstudiengang Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Juliane Banse an der Universität Mozarteum Salzburg.

Erika Henriques
Die Mezzosopranistin Erika Henriques absolvierte ihr Gesangsstudium an der Universität von Rio de Janeiro (UFRJ), Brasilien. Im Jahr 2024 war sie Mitglied der Opernakademie des Theaters São Pedro. Im selben Jahr trat sie als Solistin in der Titelrolle von J. G. Rippers Candinho bei der Uraufführung am Stadttheater von Rio de Janeiro auf. Als Chorsängerin war sie Mitglied des TMRJ-Chors, des SacraVox-Ensembles, des Coral Brasil und des Kinderchors der UFRJ, wo sie 2008 als Kindersolistin in La Bohème am TMRJ hervorstach. 2025 war Erika Henriques Finalistin beim Juan Carlos Gebelin Wettbewerb in Uruguay und beim Natércia Lopes Wettbewerb in Brasilien. Sie erhielt Stipendien für die Greek Opera Academy, wo sie die Rolle der Rosina in G. Rossinis Il barbiere di Siviglia sang. Außerdem erhielt sie Stipendien von der Berlin Opera Academy (Deutschland, 2023) und vom Festival Internacional Lírica SASO Prolírica (Kolumbien, 2024). Im Jahr 2022 gewann sie den „Young Talent Award“ beim Zola Amaro Wettbewerb (Brasilien).
Neben ihrer Gesangskarriere erhielt sie Preise bei Klavierwettbewerben und wirkte in Musical, Zirkus, Fernsehen und Film mit – nicht nur als Sängerin und Schauspielerin, sondern auch als Tänzerin und Akrobatin. Als Balletttänzerin studierte Erika Henriques an der Escola Estadual de Dança Maria Olenewa in Brasilien und an der American Academy of Ballet in New York. Außerdem war sie als lizenzierte Rhythmische Gymnastin aktiv und wurde 2012 und 2013 Vize-Landesmeisterin.

Konstantin Igl
Der Tenor Konstantin Igl erhielt seine erste sängerische Ausbildung in der Gesangsklasse des Tenors Ferdinand Seiler am musischen Gnadenthal-Gymnasium in Ingolstadt. Im Anschluss an sein Abitur folgte ein Lehramtsstudium in den Fächern Mathematik und Musik in München, welches er mit dem ersten Staatsexamen beendete. 2024 schloss er das Masterstudium Lied und Oratorium bei Pauliina Tukiainen und Christoph Strehl an der Universität Mozarteum Salzburg ab. Konstantin Igl ist immer wieder auf der Opernbühne zu erleben, unter anderem als Peter Quint in Brittens The Turn of the Screw, als Aeneas in Purcells Dido and Aeneas, als Knusperhexe in Humperdincks Hänsel und Gretel, als Dr. Cajus in Verdis Falstaff und zuletzt als Tanzmeister und Brighella in Strauss' Ariadne auf Naxos. Im Januar 2024 debütierte der Tenor in der Rolle des Mozart in Rimski-Korsakows Oper Mozart und Salieri bei der Mozartwoche Salzburg. Zudem war Konstantin Igl im Juli und August 2024 Mitglied des Young Singers Project (YSP) der Salzburger Festspiele.

Sujin Kim
Die Sopranistin Sujin Kim wurde 1996 in Südkorea geboren und schloss ihr Gesangsstudium an der Chugye University for the Arts in Seoul als Jahrgangsbeste ab. Sie erhielt ihre Ausbildung bei Younghwan Kim. Während ihres Studiums sang sie u.a. den Knaben in W. A. Mozarts Die Zauberflöte sowie Fiordiligi in Così fan tutte.
Ab dem Wintersemester 2025 studiert sie Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie in der Gesangsklasse von Ildikó Raimondi.

Sergey Korotenko
Sergey Korotenko ist ein ukrainischer Bariton, der seine musikalische Ausbildung an der nach R. M. Glier benannten Kiewer Musikakademie in der Klasse von Tamara Koval erhielt. Seine Gesangsfähigkeiten vertiefte er 2015 in einem Assistenzpraktikum am Moskauer Konservatorium und von 2016 bis 2017 im Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Mario Diaz. Nach seiner Rückkehr in die Ukraine hatte er eine aktive Konzerttätigkeit in Theatern und Kammersälen in Kiew und Charkow. Er führte Kammer- und Opernrepertoire in Österreich, Deutschland, Italien und Ungarn auf. Dein Repertoire umfasst Onegin in Tschaikowskys Eugen Onegin, in dessen Pique Dame den Fürsten Jelezki, Tarquinius in The Rape of Lucretia von Britten, Gianni Schicchi in der gleichnamigen Oper von Giacomo Puccini, Giorgio Germont in Giuseppe Verdis La traviata, Natalka Poltavka in Mykola von Lysenko und andere. 2020 begann er seine Lehrkarriere an der Kiewer Musikakademie R. M. Glier als Lehrer für Opern- und Kammergesang. Von 2022 bis jetzt setzt er sein Studium im Postgraduierten-Universitätslehrgang Gesang am Mozarteum Salzburg in der Klasse von Mario Diaz und ab Herbst 2024 im Postgraduierten Universitätslehrgang Oper und Musiktheater in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper fort.

Sveva Pia Laterza
Die 2002 geborene italienische Mezzosopranistin Sveva Pia Laterza betrat die Welt der Oper im Alter von siebzehn Jahren. Nachdem sie begonnen hatte, privat bei Maestro William Matteuzzi zu studieren, erwarb sie den Bachelor-Abschluss am Staatlichen Konservatorium Giuseppe Verdi in Ravenna (2021-2024). Sie besuchte Meisterkurse für Barockgesang bei Gloria Banditelli. Seit drei Jahren ist sie Mitglied im Kammerchors 1685, sowohl als Chorsängerin als auch als Solistin und trat im Rahmen des Ravenna Festivals und der Fondazione Guido d'Arezzo auf. Außerdem sang sie im Jahr 2022 im Chor in Verdis Requiem (Ravenna, Rimini, Bologna), 2023 in Le vie dell'Amicizia in Ravenna, dem römisches Südtheater von Jerash in Jordanien sowie im Teatro Grande von Pompeji unter der Leitung von Maestro Riccardo Muti und dem Cherubini Orchestra. Darüber hinaus sang Sveva Pia Laterza in Mozarts Così fan tutte im Muscat Royal Opera House in Oman, übernahm die Rolle des Cherubino in Le nozze di Figaro (2023), Vespone in La serva padrona von Pergolesi und den Miles in Brittens The Turn of the Screw (im Rahmen der Accademia Chigiana Siena 2024). Weiters umfasst ihr Repertoire Werke von G. Gabrieli, Claudio Monteverdi und Giovanni Battista Pergolesi (Stabat Mater). Im Herbst 2023 sang sie das unveröffentlichten Intermezzo Il lazzo monitore von Damiano Ferretti auf ein Libretto von Pierfrancesco Venturi in Ravenna und Rimini. Mit dem Cremona Antiqua Orchestra unter der Leitung von Maestro Antonio Greco brachte sie zeitgenössische Kompositionen auf die Bühne.
Derzeit absolviert Sveva Pia Laterza ihren Master in Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg, wo sie im Januar 2025 ihr Debüt in Christian Josts Dichterliebe gab (Regie: Florentine Klepper; Musikalische Leitung: Kai Röhrig). Im Frühjahr 2025 sang sie ein Konzert mit dem Orchester Friuli Venezia Giulia im Opernhaus von Algier sowie ein von der Accademia Chigiana und dem CIDIM organisierten Konzert in der marokkanischen Hauptstadt Rabat. Im Juni 2025 sang sie in der Doppelproduktion Medusa / Giuditta sowohl die Rolle der Nutrice in La Giuditta von A. Scarlatti als auch erstmals die Rolle der Fillide in der zeitgenössischen Oper Medusa von Yann Robin. Im Juli 2025 schließlich debütiert sie in der Rolle der Rosina in Rossinis Il barbiere di Siviglia an der Oper Maxlrain in Deutschland.

Sofia Levina
Die in Russland geborene Sopranistin Sofia Levina schloss 2025 ihr Studium an der Russischen Gnessin-Musikakademie bei Svetlana Kuznetsova ab. Darüber hinaus erhielt sie Unterricht bei Konstantin Biryukov, um ihr Repertoire zu erweitern.
Während ihres Studiums sang sie im Opernstudio der Musikakademie Rollen wie Sopran in G. B. Pergolesis Stabat Mater, Tatjana in P. I. Tschaikowskis Eugen Onegin, Iolanta in der gleichnamigen Oper von P. I. Tschaikowski, Königin der Nacht in W. A. Mozarts Die Zauberflöte und Violetta Valéry in G. Verdis La Traviata.
Seit dem Studienjahr 2025/26 studiert Sofia Levina an der Universität Mozarteum Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie Gesang bei Christoph Strehl.

Xuanbo Li
Der aus China stammende Bariton Xuanbo Li, geboren 2004, begann 2021 sein Studium an der Huazhong University of Science and Technology in Wuhan, Provinz Hubei. Er studierte Oper und Liedgesang bei Jiaming Zhang, Absolvent des Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP).
Bereits während seines Bachelorstudiums übernahm Xuanbo Li die Leitung des Universitätschors. Parallel dazu sammelte er Bühnenerfahrung in verschiedenen Opernproduktionen, u. a. als Guglielmo in Mozarts Così fan tutte sowie als Figaro in Le nozze di Figaro. Zwischen 2021 und 2025 gab er mehrere Solokonzerte in China, in denen er ein vielfältiges Repertoire präsentierte. Im Jahr 2025 wurde er als Mitglied in die Provinz-Hubei-Gesellschaft für Gesang und Oper aufgenommen.
Seit dem Wintersemester 2025 absolviert Xuanbo Li sein Masterstudium Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie bei Christoph Strehl.

Volodymyr Morozov
Der ukrainische Bass Volodymyr Morozov erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Musikhochschule in Kiew bei Micola Krencev (2012-2016). In den Jahren von 2016 bis 2022 nahm er sowohl Privatunterricht bei Taras Shtonda an der Nationaloper der Ukraine als auch bei Grygory Garcusha an der NMAU Tschaikowski Musikakademie in Kiew. Danach wechselte er für ein Jahr an das CRR de Paris zu Yves Sotin, bevor er sein Gesangsstudium von 2019 bis 2022 bei Anatoly Kotcherga an der Tschaikowski Musikakademie in Kiew fortsetzte. Im Wintersemester 2023 studierte er am Konservatorium von Venedig bei Stefano Gibellato sowie am Konservatorium von Mailand bei Michele Porcelli. Darüber hinaus war er Mitglied des Opernstudios der Tschaikowski Musikakademie in Kiew, wo er u.a. in folgenden Rollen zu sehen war: Publio in Mozarts La Clemenza di Tito, Cesare Angelotti in Puccinis Tosca, Graf von Monterone in Verdis Rigoletto sowie Saretzki in Tschaikowskis Eugen Onegin. In der Spielzeit 2022/23 war er Mitglied der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino. Hier sang Volodymyr Morozov u.a. die Rollen des Zuniga in Bizets Carmen, Großinquisitor in Verdis Don Carlo und Doktor Grenvil in Verdis La Traviata unter der Leitung von Zubin Mehta (Regie: Matthias Hartmann). Im Juli 2023 übernahm er die Rolle des Sparafucile in Verdis Rigoletto beim Chigiana Festival in Siena unter der Leitung von Maestro Daniele Gatti.
Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: 1. Preis bei der Opera Talents Competition in der Ukraine im Jahr 2022, Best Bass Award beim XV. Giulio Neri Wettbewerb in Torrita di Siena im April 2023, 1. Preis beim Premio Lirico Cittá di Monterosso al Mare im Juni 2023, Finalist beim V. Internationalen Gesangswettebewerb in Bologna im August 2023 u.a.
Seit dem Studienjahr 2023/24 studiert Volodymyr Morozov Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil sowie Gesang in der Klasse von Mario Diaz.

Lucas Pellbäck
Der in London im Jahr 2001 geborene schwedische Tenor Lucas Pellbäck entdeckte seine Leidenschaft zur Musik bereits in jungem Alter. Mit seinem Umzug nach Schweden begann er im Dom-Knabenchor zu singen und Klavierunterricht zu nehmen. Im Jahr 2016 startete er seinen Gesangsunterricht bei Lars Johansson Brissman, später bei Paul Farrington an der Musikschule Lilla Akademien in Stockholm. Seit 2020 studiert Lucas Pellbäck an der Universität Mozarteum Salzburg bei Bernd Valentin. An der Universität Mozarteum sang er bereits 2022 in C. Gounods Faust, 2023 den Sailor in H. Purcells Dido and Aeneas, 2024 die Rolle des Fenton in G. Verdis Falstaff, 2025 in C. Josts Dichterliebe sowie in der Doppelproduktion Medusa / Giuditta von Y. Robin und A. Scarlatti, die auch im Rahmen des Chigiana Festivals in Siena aufgeführt wurde. Darüber hinaus sang er den Lehrbuben in R. Wagners Die Meistersinger von Nürnberg am Landestheater Linz, Scaramuccio in R. Strauss´ Ariadne auf Naxos bei den Strauss Tagen (konzertant), und den Kalil in C. Josts Die Arabische Nacht als österreichische Erstaufführung an der Kunstuniversität Graz. Zu weiteren Auftritten zählen Konzerte in der Thielska Galleriet, dem Grünewaldsalen Konzerthaus, dem Djursholm Schloss und die Eröffnung des neu gebauten Konzertsaals für Königin Silvia von Schweden. Lucas Pellbäck gab Soloabende im Rahmen des Kalmarsunds Musikfestival, des Klassik I Sentrum Festivals, wo er mit dem Pianisten Christian Ihle auftrat sowie im Djursholms Schloss. Er erhielt Stipendien von Borgerskapets Musikstipendium, Bifrostorderns Musikstipendium und der Königlichen Musikali¬sche Akademie. Als Solist trat er unter anderem bei C. Monteverdis Marienvespern, H. Schütz´ Musikalischen Exequien, dem Mozart-Requiem und beim Festival O/Modernt auf.

Oscar Rubén Oré Alarcón
Der peruanische Tenor Oscar Rubén Oré Alarcón erwarb seinen Bachelor in Gesang an der Universidad Nacional de Música in Lima, Peru. Seine Solistenkarriere begann er im Alter von 17 Jahren in seinem Heimatland. Er war dort u.a. als Conte Almaviva in Gioachino Rossinis Il barbiere di Siviglia am Teatro Municipal de Lima, als Tamino in W. A. Mozarts Die Zauberflöte am Teatro Segura in Lima und als Gastone in Giuseppe Verdis La Traviata am Gran Teatro Nacional del Perú zu erleben. 2017 kam Oscar Oré nach Europa, wo er in Deutschland, Italien und Österreich debütierte. An der Seite von Juan Diego Florez trat er als Solist in einem Tribute-Konzert für den berühmten peruanischen Tenor im Wiener Musikverein auf (2018). Im Rahmen des Rossini Opera Festivals Pesaro 2020, wo er als Artist in Residence teilnahm, interpretierte er die Rolle des Cavalier Belfiore in Rossinis Il viaggio a Reims unter der musikalischen Leitung von Michele Spotti.
In den letzten Jahren trat er in Opern- und Konzerthäusern auf der ganzen Welt auf. Er sang u.a. Ernesto in Gaetano Donizettis Don Pasquale (Singapur), Camille de Roussillon in Franz Lehárs Die lustige Witwe (Südkorea), Rinuccio in Giacomo Puccinis Gianni Schicchi (Österreich), Tonio in Gaetano Donizettis La fille du régiment, Don Ramiro in Gioachino Rossinis La Cenerentola, Tenor in Astor Piazzollas Maria de Buenos Aires, Erster Jude in Richard Strauss´ Salome und George Brown in François-Adrien Boieldieus La dame blanche in Deutschland, Österreich, Japan und Portugal. 2022 sang er den Pedrillo in W. A. Mozarts Die Entführung aus dem Serail im Rahmen der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker in verschiedenen Konzertsälen in ganz Österreich. Er war Gewinner des 2. Preises sowohl beim Grandi Voci-Wettbewerb in Salzburg als auch beim Concurso de Canto Lírico de Radio Filarmonía in Lima, Peru. In Anerkennung seiner herausragenden künstlerischen Leistungen erhielt er außerdem Stipendien des Programa Nacional de Becas y Crédito Educativo der peruanischen Regierung.
Seit dem Studienjahr 2024/25 absolviert er das Masterstudium Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Gernot Sahler und Alexander von Pfeil.

Yonah Raupers
Yonah Raupers wurde 1996 in einer Lübecker Musikerfamilie geboren. Seine ersten musikalischen Erfahrungen im Geigenunterricht und Kinderchor führten ihn weiter über Saxofon- und Klavierunterricht zur Lübecker Knabenkantorei und zum Nordelbischen Knabenchor, wo er Gesangsunterricht bei Christoph Liebold erhielt. In seiner Schulzeit wirkte Yonah Raupers gemeinsam mit dem NDR-Chor bei verschiedenen Gesangsprojekten mit und begann mit ersten solistischen Auftritten. Weitere Bühnenerfahrungen sammelte er im Opernchor des Theater Lübeck. Yonah Raupers studierte klassischen Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Frau Prof. Margret Trappe-Wiel. Dort sang er die Partie des Oronte in G. F. Händels Alcina. Im Anschluss sang er in Dresden mehrere Rollen in der freien Opernproduktion Böser Clown nach F. Busonis Arlecchino.
An der Universität Mozarteum Salzburg war er Teilnehmer der Sommerakademie 2022 im Meisterkurs von Mario Diaz, bei dem er seitdem Unterricht erhält. Neben solistischen Auftritten (wie z.B. Paulus von F. M. Bartholdy, Stabat Mater von J. Haydn, Weihnachtsoratorium und Kantaten von J. S. Bach, Weihnachtsoratorium von C. Saint-Saëns, Kantate Misericordium von B. Britten) sang er Konzerte mit dem Sächsischen Vocalensemble, dem Dresdner Kammerchor, dem Vocalis Ensemble Dresden und dem Philharmonischen Chor München.
Seit dem Studienjahr 2024/25 studiert Yonah Raupers Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper.

Sophie Helena Schneider
Die österreichische Sopranistin Sophie Helena Schneider wurde 2002 in Bad Ischl geboren. Im Jahr 2020 begann sie ihr Bachelorstudium Gesang sowie Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney und beendete beide Studien im Jahr 2025 in der Gesangsklasse von Ildiko Raimondi.
Sie ist Chor- und Ensemblemitglied des Lehár-Festivals in Bad Ischl. Zudem verkörperte sie bisher die Rolle des Ersten Knaben in W. A. Mozarts Die Zauberflöte, Isolde in F. Lehárs Der Sterngucker, Venus in J. Offenbachs Orpheus in der Unterwelt und Adele in J. Strauss‘ Die Fledermaus. Sie ist als Konzertsängerin in Österreich tätig. Ab dem Wintersemester 2025 studiert sie Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Opernklasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper sowie in der Gesangsklasse von Ildiko Raimondi.

Dominik Schumertl
Der 1995 in Deutschland geborene Bass Dominik Schumertl ist seit 2015 als Solist in Orchestermessen und Kirchenkonzerten zu hören sowie konzertant in der Landsberger und Münchner Region tätig. Seit 2016 ist er Mitglied bei den Bel-Voce-Gesangssolisten und nahm im Rahmen von deren Auftritten an Konzerten in Deutschland, Kroatien und auf Mallorca sowie an Workshops unter der Leitung von Vera Borisova, Norbert Henß und Claudia Grundmann teil. Seit 2018 studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg in der Gesangsklasse von Andreas Macco. Nach Abschluss des Bachelors Gesang 2023 absolviert er derzeit den Master Oper und Musiktheater in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper sowie in der Gesangsklasse von Andreas Macco. 2019 debütierte Dominik Schumertl in der Rolle des Efraim in der Uraufführung von N. U. Östlunds Familienoper Pippi Langstrumpf und als Bass-Solist in G. F. Händels Messias in München. Er wirkte als Chorist bei Mozarteums-Produktionen von J. Offenbachs Hoffmanns Erzählungen und W. A. Mozarts La clemenza di Tito mit. Im Dezember 2021 war er in der Rolle des Bacchus in der Mozarteums-Produktion von J. Offenbachs Orpheus in der Unterwelt zu sehen. In den Jahren 2022 und 2023 bot Schumertl als Bass-Solist die Rollen des Raphael und des Adam in J. Haydns Die Schöpfung u.a. im Münchner Cuivielles-Theater.
2024 debütierte er in der Rolle des Pistola in der Mozarteums-Produktion von G. Verdis Falstaff sowie als Lakai und Truffaldin in der konzertanten Produktion von R. Strauss‘ Ariadne auf Naxos. 2025 war er in C. Josts Dichterliebe an der Universität Mozarteum zu sehen, sowie in der Doppelproduktion Medusa / Giuditta in der Rolle des Caravaggio. Diese Produktion wurde im August 2025 im Teatro dei Rinnovati in Siena wiederholt. Sein Liederabenddebut gab Dominik Schumertl im Sommer 2025 in Landsberg am Lech mit R. Schumanns Dichterliebe.
Im Laufe seines Studiums nahm er an Meisterkursen u.a. bei Alessandro Corbelli, Pauliina Tukiainen und Violeta Urmana teil.

Zahra Sebnat
Die deutsch-marokkanische Sopranistin Zahra Sebnat absolvierte ihr Bachelor-Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Sabine Ritterbusch sowie in der Liedklasse von Jan Philip Schulze. Weiterführende künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen mit Silvana Bazzoni Bartoli und Cecilia Bartoli, Kent Nagano, Janet Perry, Pauliina Tukiainen, Anne Le Bozec, Claudia Visca, Gudrun Pelker (Neue Musik), Claudia Barainsky (Neue Musik) und Benjamin Scheuer. Darüber hinaus war sie 2023 Preisträgerin der Internationalen Sommerakademie Mozarteum, im April 2025 stand sie als Halbfinalistin auf der Bühne des Concours international de musique de chambre in Lyon. Konzertant trat sie u.a. in W. A. Mozarts Requiem, G. F. Händels The Choice of Hercules sowie H. Purcells Fairy Queen und Berlioz‘ Les nuits d’Été auf. Als Mitglied des „re:start“-Formates des Internationalen Musikfestivals „Heidelberger Frühling“, erarbeitete sie Konzertformate für das Publikum außerhalb des Konzertsaals. Bereits während ihres Bachelor-Studiums war sie in Hochschulproduktionen wie Pierrot lunaire – Mondsüchtig (Leitung: Mascha Pörzgen, Martin Brauß) sowie als Sandrina/Marchesina Violante Onesti in W. A. Mozarts La finta Giardiniera (Leitung: Christian Carsten) und als Füchslein Schlaukopf in Das schlaue Füchslein von L. Janáček (Leitung: Roman Hovenbitzer, Martin Brauß) zu erleben. In der Spielzeit 2024/2025 stand sie zuletzt am Theater für Niedersachsen in einer Neuinszenierung von Mozarts Die Zauberflöte als Papagena auf der Bühne (Leitung: Christian von Götz, Florian Ziemen).
Seit der Spielzeit 2025/2026 studiert sie im Master Oper und Musiktheater der Universität Mozarteum in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper sowie in der Gesangsklasse von Christoph Strehl.

Maksim Smirnov
Der in Moskau geborene Bariton Maksim Smirnov schloss im Jahr 2020 seine erste künstlerische Ausbildung am Schnittke Moscow State Institute of Music mit der Qualifikation „Vokalkünstler“ ab. Für seine weitere Ausbildung wechselte er an die Friedrich Gulda School of Music nach Wien und schloss 2025 im Fach „Klassischer Gesang“ in der Klasse von Nadiya Khaverko mit ausgezeichnetem Erfolg ab. In den Jahren 2020 und 2021 verkörperte er die Rolle des Papageno in Mozarts Die Zauberflöte im AMADEI Moscow Music Theatre. Im August 2024 errang er den ersten Platz beim Vienna International Music Competition. 2025 debütierte er in Wien in der Rolle des Dr. Falke in Johann Strauss‘ Die Fledermaus in der Oper in der Krypta in Wien. Neben klassischer Musik sammelte er Erfahrung in Musicals, darunter Mowgli und Pirates of the Caribbean mit dem Musical Ensemble des Moscow Operetta Theatre.
Seit dem Wintersemester 2025/26 studiert Maksim Smirnov Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper sowie in der Gesangsklasse von Ildikó Raimondi.

Julia Annina Stocker
Die in Zürich geborene Sopranistin Julia Annina Stocker kam durch ihre Eltern, beide Sänger, früh mit Musik in Kontakt. Sie spielte zunächst verschiedene Instrumente, unter anderem Klavier und Horn, sang in Chören und beschäftigte sich darüber hinaus mit Komposition. Sie studierte Horn bei Mischa Greull an der Zürcher Hochschule der Künste. An der Hochschule für Künste Bremen absolvierte sie ihren Bachelor in Gesang bei Maria Kowollik und Alexandra von der Weth. Darüber hinaus erhielt sie Kammermusik-Unterricht bei Krisztina Laki. Während des Studiums hat Julia Annina Stocker an verschiedenen szenischen Projekten mitgewirkt: Sie sang u.a. Fidalma in Cimarosas Il matrimonio segreto und Helene in Hindemiths Hin und zurück, trat mit verschiedenen Programmen mit Opernarien und Ensembles an den Domshof Open Space Konzerten und den Hofkonzerten der HfK Bremen auf. In dieser Zeit war sie auch solistisch in Gottesdiensten tätig und nahm 2023 am JSB Ensemble der Internationalen Bachakademie Stuttgart mit Hans-Christoph Rademann teil. Ein Austauschsemester an der Nagoya University of Arts in Japan eröffnete ihr den Zugang zum japanischen Kunstlied. Dort übernahm sie die Rolle der Gräfin in einer japanischen Fassung von Mozarts Le nozze di Figaro (2. Akt), sang im Chor in einer Produktion der japanischen Fassung von Humperdincks Hänsel und Gretel und gab solistische Konzerte mit Lied- und Operettenprogrammen. Im Anschluss an ihren Bachelorabschluss studierte sie ein Jahr bei Benno und Ulrich Schachtner mit dem Schwerpunkt Alte Musik.
Ab Oktober 2025 studiert Julia Annina Stocker an der Universität Mozarteum Master Oper und Musiktheater in der Opernklasse von Kai Röhrig und Florentine Klepper sowie in der Gesangsklasse von Ildikó Raimondi.

Claire Winkelhöfer
Die Sopranistin Claire Winkelhöfer wurde 2003 geboren und erhielt im Alter von acht Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. 2018 wechselte sie auf das Landesgymnasium für Musik Wernigerode, in welchem sie zuletzt Mitglied des Rundfunk-Jugendchores war. Es folgten
zahlreiche Auftritte, bei welchen sie auch als Solistin zu erleben war. Ab 2012 bis zu ihrem Schulabschluss im Jahr 2021 nahm sie jährlich am Wettbewerb „Jugend Musiziert“ in den Kategorien Gesang, Klavier und Violine teil und ist hierbei mehrfache Preisträgerin auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Bei der Lotte-Lehmann-Woche in Perleberg wurde sie mehrfach mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Seit 2021 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg, zunächst bei Barbara Bonney und seit 2022 bei Andreas Macco. 2024 sang sie die Partie der Barbarina in Mozarts Le Nozze di Figaro an der Universität Mozarteum unter der musikalischen Leitung von Gernot Sahler (Regie: Alexander von Pfeil). Noch im selben Jahr gab sie ihr Debüt beim Lehár-Festival Bad Ischl als Mizzi in Franz Lehárs Der Sterngucker. Zuletzt war sie im Januar 2025 in C. Josts Dichterliebe nach dem Original von Robert Schumann in einer Produktion der Universität Mozarteum als Hospitantin in der Opernklasse von Florentine Klepper und Kai Röhrig zu hören.
Seit dem Wintersemester 2025/26 studiert sie Master Oper und Musiktheater an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Florentine Klepper und Kai Röhrig sowie in der Gesangsklasse von Andreas Macco.
Alumni
- Anna-Maria Husca (2025)
- Nikolett Mráz (2025)
- Donata Meyer-Kranixfeld (2024)
- Jungeun Oh (2024)
- Yekaterina Badeso (2023)
- Hee-Kyung Park (2023)
- Maria Agustina Calderon (2022)
- Regina Koncz (2022)
- Veronika Loy (2022)
- Bryndis Gudjonsdottir (2021)
- Cindy Seung Hyun Kim (2021)
- Dares Hutawattana (2021)
- Sejin Park (2021)
- Lan Gan (2021)
- Chelsea Kolic (2020)
- Mariya Taniguchi (2019)
- Anne Reich (2019)
- Wendy Krikken (2019)
- Himani Grundström (2019)
- Ayse Senogul (2019)
- Anna Büchel (2018)
- Anna Samokhina (2018)
- Karina Benalcazar (2018)
- Agnes Hyunjin Kim (2025)
- Génesis Beatriz López Da Silva (2024)
- Tamara Nüßl (2022)
- Vera Maria Bittner (2021)
- Zofia Mozer (2020)
- Maria Hegele (2019)
- Reba Evans (2018)
- Ines Rocha Constantino (2018)
- Daehwan Kim (2023)
- Chanyoung Kim (2023)
- Niklas Mayer (2023)
- Johannes Hubmer (2023)
- Dagur Thorgrimmsson (2022)
- Sascha Zarrabi (2020)
- Hany Abdelzaher (2018)
- Tolga Siner (2021)
- Jannik Junzhe Zeng (2025)
- Máté Herczeg (2022)
- Jakob Hoffmann (2022)
- Qi Wang (2021)
- Benjamin Sattlecker (2021)
- Felix Mischitz (2020)
- Daniel Weiler (2019)
- Darian Anderson Worell (2018)
- Chi-An Chen (2018)
- Di Guan (2021)