Matthias Krebs | © Christian Schneider
Lehrende*r

Univ.-Ass. Dipl.-Musikl.

Matthias Krebs

MA

Matthias Krebs forscht, unterrichtet und berät seit 2011 in Bereichen der Erwachsenenweiterbildung und Lehrkräfteprofessionalisierung. Derzeit arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mozarteum Salzburg (Department für Musikpädagogik) und leitet die Berliner Forschungsstelle Appmusik (Institut für digitale Musiktechnologien in Forschung und Praxis), gegründet an der Universität der Künste Berlin.

Darüber hinaus ist Matthias Krebs Gründer des Kulturangebots app2music e. V., entwickelt Konzepte für Institutionen der Kulturellen Bildung (z. B. Konzerthäuser, Museen, Bibliotheken) und ist als Lehrbeauftragter an mehreren deutschen Musikhochschulen tätig (z. B. HfM Detmold, UdK Berlin, HfMDK Frankfurt, HMDK Stuttgart). 

Für den Landesverband Schleswig-Holstein (MSdigital.SH) und des LVdM Nordrhein-Westfalen (Musikschule.digital.NRW) konzipiert und berät Matthias Krebs überregionale Digitalisierungsvorhaben der Mitglieds-Musikschulen. Sein zentrales Forschungsinteresse richtet sich auf die Bereiche technologievermitteltes Musizieren & Musiklernen, daneben befasst er sich auch mit der Rolle von Technologien in der Kulturellen Bildung, in der Jugendkulturarbeit und in der frühkindlichen Bildung.

(peer-reviewed)

  • Krebs, M. (2023). Körperlichkeit in digitalen Musikpraktiken mit Apps. Beitrag zur Entwicklung einer technologiesensiblen Theorie musikalisch-ästhetischer Bildung. In M. Göllner, J. Honnens, V. Krupp, L. Oravec, & S. Schmid (Hrsg.), 44. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung (S. 323–345). Waxmann. Link: http://forschungsstelle.appmusik.de/koerperlichkeit-in-digitalen-musikpraktiken-mit-apps/
  • Krebs, M. (2021). De-/Legitimation von digitalen Technologien im Gesangs- und Instrumentalunterricht an Musikschulen. Eine Untersuchung zum ablehnenden und befürwortenden Sprechen von Musikschullehrkräften über den unterrichtlichen Einsatz digitaler Technologien. In V. Krupp, A. Niessen, & V. Weidner (Hrsg.), Wege und Perspektiven in der musikpädagogischen Forschung (Bd. 42, S. 217–235). Waxmann. Link:
  • Eusterbrock, L., Godau, M., Haenisch, M., Krebs, M., & Rolle, C. (2021). Von ‚inspirierenden Orten‘ und ‚Safe Places‘: Die ästhetische Nutzung von Orten in der Appmusikpraxis. In J. Hasselhorn, O. Kautny, & F. Platz (Hrsg.), Musikpädagogik im Spannungsfeld von Reflexion und Intervention. (S. 155–173). Waxmann.
  • Krebs, M. (2019). Wenn die App zum Musizierpartner wird. Eine Annäherung an die Besonderheiten technologievermittelten Musizierens am Beispiel der Musikapp PlayGround. In H. Gembris, A. Heye, & J. Menze (Hrsg.), Jugend musiziert – musikkulturelle Vielfalt im Diskurs. (Bd. 12, S. 235–282). Lit.
  • Krebs, M., & Godau, M. (2018). Weiterbildung in der Digitalen Gesellschaft. Zur Theorie und Realisierung des „Zertifikatskurses tAPP – Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung“. In S. Keuchel & B. Werker (Hrsg.), Pädagogische Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende. Band 1: Innovative Ansätze und Erkenntnisse (S. 93-119). Springer VS.
  • Godau, M., & Krebs, M. (2017). Weiterbildung als Community of Practice? Zur forschungsbasierten Entwicklung der Weiterbildung ,,Zertifikatskurs tAPP- Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung". In A. Cvetko & C. Rolle (Hrsg.), Musikpädagogik und Kulturwissenschaft. (S. 73–86). Waxmann.

2018-2022

Co-Projektleitung „app2music_DE“ (Musikalische Bildungsangebote mit Tablets und Smartphones in der Kulturellen Bildung, KuMaSta, BMBF) 

2017-2021

Projektleitung Teilprojekt „MuBiTec_LEKOP“ (Forschungsprojekt, Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien, Universität der Künste Berlin, BMBF) 

2014-2017

Projektleitung „TOUCH:MUSIC“ (Ein Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben zur pädagogischen Weiterbildung von Musiker*innen, Universität der Künste Berlin, BMBF) 

2009-2018

Operationale Projektleitung „DigiMediaL_musik“ (Qualifizierungsmaßnahmen für Berliner Musikerinnen und Musiker, Universität der Künste Berlin, BMBF)