Rituale
Ein szenisch- performatives Wandelkonzert zur Eröffnung des UMAK mit zeitgenössischer Vokal- Musik, kammermusikalischen Uraufführungen, Szene, Performance und Tanz.
13:00–14:00 Uhr
Department Gesang
Elementare Musik- & Tanzpädagogik – Orff-Institut
Universität Mozarteum am Kurgarten
Schwarzstraße 36, 5020 Salzburg
Schwarzstraße 36, 5020 Salzburg
Anmeldung erforderlich
Von & mit: Studierende der Instrumental- & Gesangspädagogik, des Orff-Instituts und des Departments Gesang
Konzept, Einstudierung & Regie: Angelika Luz
Choreografie: Ruth Burmann & Studierende
Aufführungen am 24. Jänner 2026, 13.00 und 15:00 Uhr
„Vom Verschwinden der Rituale“ handelt ein Essay des Philosophen Byung-Chul Han, in dem er den kollektiven Narzissmus und die Erosion der Gemeinschaft skizziert. In unserem Projekt RITUALE verbinden sich junge Künstlerinnen und Künstler mit dem Publikum im spielerischen und gleichzeitig sinnhaften Musizieren und Agieren.
Gefeiert wird der Einzug in ein preisgekröntes Gebäude, dessen fantasievolle Architektur den Rahmen bildet für neue gemeinsame Erlebnisse im hörbaren und sichtbaren Raum.
Betritt das Publikum den Eingangsbereich im Erdgeschoss, wird es vom "Meadow Song" für Sopran und Violine von Iris Szeghy auf den Balkonen des Atriums in Empfang genommen.
Wir begeben uns ins Café im Erdgeschoss, in der wir in „attraction" von Kunsu Shim und Gerhard Stäbler Performer:innen begegnen, die mit Schüsseln und Sieben jonglieren, während sich zwei Studentinnen ermattet mit einem Folksong aus den Song Books von John Cage in poetische Welten hineinträumen.
Vor den Fenstern tanzen im Garten Studierende des Orff-Instituts. Danach werden in den Aufzügen die Besucher:Innen in die Sprachmusik „Récitation“ von Georges Aperghis verwickelt.
Im 2.OG verwandelt sich der Stimmbildungsraum-nach einer Neu-Komposition von Samuele G. Ferrari im Dialog mit Tanz-zur Bühne der Vielfalt für die ARIA von John Cage. Ein Würfelspiel der musikalischen Stile zeigt in dieser Performance die kulturelle Bandbreite unserer Zeit, aufgeführt von einem Trio von Gesangs- Studierenden. Bevor wir uns auf den Weg zum großen Chor-Saal machen, sind in der Begegnungszone im 2. OG Uraufführungen von Emma Ebmeyer und Hugo Daouk zu erleben.
Im Foyer verteilt sich das Publikum nun für eine Uraufführung von Parham Behzad auf den Emporen. Aus den Smartphones des Publikums erklingen die live generierten Chorstimmen zum Sologesang der Sopranistin.
Das Perkussions-Solo „Rebonds“ von Iannis Xenakis bildet im Chor-Saal den rituellen Hör-Raum für den Tanz der Studierenden des Orff-Instituts.
Nach einer weiteren Uraufführung von Tina Geroldinger bilden Auszüge aus Luciano Berios Madrigal „A-Ronne“ für 5 Stimmen ein szenisches Miniatur-Panoptikum über die unendlichen Möglichkeiten der menschlichen Sprache und des Gesanges.
Im Atrium mit seinen Balkonen und der Treppe endet das szenisch-performative Wandelkonzert. Die von den Architekten Berger+Parkkinen entworfenen Grundriss-Zeichnungen für das preisgekrönte Gebäude UMAK bilden die Grundlage für eine Konzept-Improvisation des gemeinsamen Musizierens von Gesangs-und Instrumental-Studierenden-vielleicht auch mit dem Publikum?
Konzept, Einstudierung & Regie: Angelika Luz
Choreografie: Ruth Burmann & Studierende
Aufführungen am 24. Jänner 2026, 13.00 und 15:00 Uhr
„Vom Verschwinden der Rituale“ handelt ein Essay des Philosophen Byung-Chul Han, in dem er den kollektiven Narzissmus und die Erosion der Gemeinschaft skizziert. In unserem Projekt RITUALE verbinden sich junge Künstlerinnen und Künstler mit dem Publikum im spielerischen und gleichzeitig sinnhaften Musizieren und Agieren.
Gefeiert wird der Einzug in ein preisgekröntes Gebäude, dessen fantasievolle Architektur den Rahmen bildet für neue gemeinsame Erlebnisse im hörbaren und sichtbaren Raum.
Betritt das Publikum den Eingangsbereich im Erdgeschoss, wird es vom "Meadow Song" für Sopran und Violine von Iris Szeghy auf den Balkonen des Atriums in Empfang genommen.
Wir begeben uns ins Café im Erdgeschoss, in der wir in „attraction" von Kunsu Shim und Gerhard Stäbler Performer:innen begegnen, die mit Schüsseln und Sieben jonglieren, während sich zwei Studentinnen ermattet mit einem Folksong aus den Song Books von John Cage in poetische Welten hineinträumen.
Vor den Fenstern tanzen im Garten Studierende des Orff-Instituts. Danach werden in den Aufzügen die Besucher:Innen in die Sprachmusik „Récitation“ von Georges Aperghis verwickelt.
Im 2.OG verwandelt sich der Stimmbildungsraum-nach einer Neu-Komposition von Samuele G. Ferrari im Dialog mit Tanz-zur Bühne der Vielfalt für die ARIA von John Cage. Ein Würfelspiel der musikalischen Stile zeigt in dieser Performance die kulturelle Bandbreite unserer Zeit, aufgeführt von einem Trio von Gesangs- Studierenden. Bevor wir uns auf den Weg zum großen Chor-Saal machen, sind in der Begegnungszone im 2. OG Uraufführungen von Emma Ebmeyer und Hugo Daouk zu erleben.
Im Foyer verteilt sich das Publikum nun für eine Uraufführung von Parham Behzad auf den Emporen. Aus den Smartphones des Publikums erklingen die live generierten Chorstimmen zum Sologesang der Sopranistin.
Das Perkussions-Solo „Rebonds“ von Iannis Xenakis bildet im Chor-Saal den rituellen Hör-Raum für den Tanz der Studierenden des Orff-Instituts.
Nach einer weiteren Uraufführung von Tina Geroldinger bilden Auszüge aus Luciano Berios Madrigal „A-Ronne“ für 5 Stimmen ein szenisches Miniatur-Panoptikum über die unendlichen Möglichkeiten der menschlichen Sprache und des Gesanges.
Im Atrium mit seinen Balkonen und der Treppe endet das szenisch-performative Wandelkonzert. Die von den Architekten Berger+Parkkinen entworfenen Grundriss-Zeichnungen für das preisgekrönte Gebäude UMAK bilden die Grundlage für eine Konzept-Improvisation des gemeinsamen Musizierens von Gesangs-und Instrumental-Studierenden-vielleicht auch mit dem Publikum?