ORA: Die Tageszeiten

Auf dem Programm stehen das Flötenkonzert „La Notte“ von Vivaldi, die Kantate „Der Morgen“ von Teleman, Haydns Sinfonie „Le Midi“ und Auszüge aus Bachs Kantate „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“.
19:30–21:30 Uhr
Department Alte Musik
Großer Saal
Schwarzstraße 28, 5020 Salzburg
Schwarzstraße 28, 5020 Salzburg
Eröffnungskozert
Auftakt des AEC-Kongress
Als Kontrapunkt erleben wir eine Uraufführung von László Tihanyi – Clausula No. 14 (The Four Seasons), Op. 98 (2025) Tihanyis neues Werk erkundet die vier Jahreszeiten durch die vier Temperamente: Frühling – sanguinisch, Sommer – cholerisch, Herbst – melancholisch, Winter – phlegmatisch. Zwei Tenor- und zwei Bassblockflöten treffen auf vier Gamben, ergänzt durch gestimmte Glocken, die Klangfarben und Formen akzentuieren. Jeder Satz beginnt mit einem Motto, das die zyklische Struktur des Stücks betont. Freie Passagen und eigenständige Soloparts – etwa die vierte Gambe im Sommer – spiegeln Naturveränderung und musikalische Kreativität wider.
Studierende des Departments für Alte Musik musizieren gemeinsam mit Dorothee Oberlinger, Marcello Gatti, Vittorio Ghielmi und anderen Lehrenden.
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Über den Komponisten:
László Tihanyi, geboren 1956 in Budapest, studierte Komposition an der Liszt-Akademie und ist seit 1979 Professor dort. Er gründete das Ensemble Intermodulation und dirigiert international bedeutende Orchester und Ensembles für zeitgenössische Musik. Tihanyi komponierte Kammermusik, Orchesterwerke und Opern, darunter Genitrix, uraufgeführt 2007 in Bordeaux. Als Dozent und Dirigent wirkt er weltweit – u. a. in Tokio und Seoul – und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Erkel-Preis und den Bartók-Pásztory-Award. Viele seiner Werke wurden aufgenommen und veröffentlicht.
Auftakt des AEC-Kongress
Als Kontrapunkt erleben wir eine Uraufführung von László Tihanyi – Clausula No. 14 (The Four Seasons), Op. 98 (2025) Tihanyis neues Werk erkundet die vier Jahreszeiten durch die vier Temperamente: Frühling – sanguinisch, Sommer – cholerisch, Herbst – melancholisch, Winter – phlegmatisch. Zwei Tenor- und zwei Bassblockflöten treffen auf vier Gamben, ergänzt durch gestimmte Glocken, die Klangfarben und Formen akzentuieren. Jeder Satz beginnt mit einem Motto, das die zyklische Struktur des Stücks betont. Freie Passagen und eigenständige Soloparts – etwa die vierte Gambe im Sommer – spiegeln Naturveränderung und musikalische Kreativität wider.
Studierende des Departments für Alte Musik musizieren gemeinsam mit Dorothee Oberlinger, Marcello Gatti, Vittorio Ghielmi und anderen Lehrenden.
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Über den Komponisten:
László Tihanyi, geboren 1956 in Budapest, studierte Komposition an der Liszt-Akademie und ist seit 1979 Professor dort. Er gründete das Ensemble Intermodulation und dirigiert international bedeutende Orchester und Ensembles für zeitgenössische Musik. Tihanyi komponierte Kammermusik, Orchesterwerke und Opern, darunter Genitrix, uraufgeführt 2007 in Bordeaux. Als Dozent und Dirigent wirkt er weltweit – u. a. in Tokio und Seoul – und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Erkel-Preis und den Bartók-Pásztory-Award. Viele seiner Werke wurden aufgenommen und veröffentlicht.