Suor Angelica und Gianni Schicchi
Fr. 15.5.2026—Di. 19.5.2026
Oper
Zwei Einakter von Giacomo Puccini, nach Libretti von Giovacchino Forzano: Im Sommersemester 2026 lädt die Opernklasse von Florentine Klepper und Kai Röhrig dazu ein, Giacomo Puccinis 1918 in New York uraufgeführte Einakter „Suor Angelica“ und „Gianni Schicchi“ in einem Gedankenexperiment zu befragen: Wie reagiert eine Gesellschaft, deren Werte, Normen und Grenzen auf die Probe gestellt werden?
Fr. 15.5.2026 19:00–21:00 Uhr
Sa. 16.5.2026 16:00–18:00 Uhr
Mo. 18.5.2026 19:00–21:00 Uhr
Di. 19.5.2026 19:00–21:00 Uhr
Department Oper & Musiktheater
Max Schlereth Saal
Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg
Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg
In „Suor Angelica“ richtet Puccini den Blick auf das tragische Schicksal einer einzelnen Frau, deren persönlicher Konflikt im Vordergrund steht – die Protagonistin testet die Grenzen von Moral und Selbstbehauptung aus und zieht uns durch die intime Erkundung ihrer Selbst in die Tiefen menschlicher Abgründe. Welche inneren Stimmen befeuern sie? Welche Illusionen lösen sich auf, wenn die Gesellschaft den Blick auf die einzelne Seele richtet?
In „Gianni Schicchi“ hingegen verschiebt sich der Fokus auf die Gesellschaft als Ganzes. Puccini entfaltet hier mit den Mitteln einer musikalischen Komödie ein groß angelegtes Gesellschaftsexperiment, bei dem soziale Muster, Machtstrukturen und kollektive Sehnsüchte auf die Probe gestellt werden. Wie reagiert die Gemeinschaft? Puccini lädt ein, soziale Dynamiken zu beobachten und zu reflektieren.
Beide Einakter – der tragische wie der komische – fungieren als Spiegel der Gesellschaft im Labor der Kunst. Gemeinsam ermöglichen sie eine facettenreiche Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich persönliche Entscheidungen und gesellschaftliche Muster gegenseitig formen und herausfordern.
Musikalische Leitung: Kai Röhrig
Szenische Leitung: Florentine Klepper, Volker Wahl
Bühnenbild: N.N.
Kostümbild: Lena Matterne, Christina Winkler
Dramaturgie: Heiko Voss
Sinfonieorchester Universität Mozarteum
In „Gianni Schicchi“ hingegen verschiebt sich der Fokus auf die Gesellschaft als Ganzes. Puccini entfaltet hier mit den Mitteln einer musikalischen Komödie ein groß angelegtes Gesellschaftsexperiment, bei dem soziale Muster, Machtstrukturen und kollektive Sehnsüchte auf die Probe gestellt werden. Wie reagiert die Gemeinschaft? Puccini lädt ein, soziale Dynamiken zu beobachten und zu reflektieren.
Beide Einakter – der tragische wie der komische – fungieren als Spiegel der Gesellschaft im Labor der Kunst. Gemeinsam ermöglichen sie eine facettenreiche Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich persönliche Entscheidungen und gesellschaftliche Muster gegenseitig formen und herausfordern.
Musikalische Leitung: Kai Röhrig
Szenische Leitung: Florentine Klepper, Volker Wahl
Bühnenbild: N.N.
Kostümbild: Lena Matterne, Christina Winkler
Dramaturgie: Heiko Voss
Sinfonieorchester Universität Mozarteum