Erika-Frieser-Kammermusiktage 2022
Die Erika-Frieser-Kammermusiktage widmen sich vorrangig dem kompositorischen Schaffen von Frauen im Laufe der Jahrhunderte. Namensgeberin für das Festival ist Erika Frieser (1927–2011), die als erste Frau an der Universität Mozarteum eine Professur für Klavierkammermusik, Vokal- und Instrumentalbegleitung innehatte. Die Werke Von Lili Boulanger, Georges Auric, Germaine Tailleferre, Ethel Smyth, Maria Bach, Mel Bonis, Angela Tröndle und Louise Farrenc werden von Lehrenden und Studierenden der Universität Mozarteum sowie Stefan Mendl (Wiener Klaviertrio / mdw) interpretiert.
Künstlerische Leitung: Biliana Tzinlikova
Moderation: Iris Mangeng
Nach der enormen positiven Resonanz der Erika-Frieser-Kammermusiktage im Mai 2021 wird das Festival auch dieses Jahr in drei Konzerten mit Duo-, Trio- und Quartett-Besetzung fortgeführt.
Erika Frieser (1927–2011), Namensträgerin des Projekts, wirkte als Professorin für Klavier und Kammermusik von 1973 bis 1995 am Mozarteum. 1946 gab die erste Preisträgerin beim Wettbewerb Radio Frankfurt ihr Debut bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Philharmonikern unter Erneste Ansermet. Neben vielfältigen Auftritten als Solistin unter namhaften Dirigenten wie Clemens Krauss oder Othmar Suitner widmete sich Frieser mehr und mehr der Kammermusik: zum Beispiel als Mitglied des „Wiener Trios“ mit Beatrice Reichert und Christa Richter-Steiner, als langjährige Duo-Partnerin von Gerhard Mantel oder als Pianistin im „Beethoven-Trio“ mit Rudolf Koeckert und Gerhard Mantel.
Freiwillige Spenden für den Covid- und Härtefall-Fonds der ÖH Mozarteum:
Inhaberin: ÖH an der Uni Mozarteum
IBAN: AT71 1200 0514 4907 5733
BIC: BKAUATWW
Betreff: Erika-Frieser-Kammermusiktage 2022
