Apokalypse & Weltuntergangsszenarien

Sa. 25.5.2024
Symposium
Albrecht Dürer: The Opening of the Fifth and Sixth Seals | © Wikimedia Commons

Symposion und Konzerte zu einem brisanten Thema als Werkstatt für fächer- und institutsübergreifende Begegnung. Angesichts von Kriegen, Pandemien und Klimakatastrophen haben apokalyptische Vorstellungswelten Hochkonjunktur. Wie gehen Kulturschaffende mit dieser höchst aktuellen Thematik um? Welche Deutungsmuster und Traditionen werden dabei aufgegriffen?

Beim Symposium und den damit verbundenen Konzerten möchten wir Musik mit programmatischen Bezügen zur Apokalypse, zum Ende von Welt, Zeit und Mensch aus einer interdisziplinären Perspektive erschließen. Die Veranstaltung ist Teil eines mehrdimensionalen Projekts, das in Kooperation zwischen dem Mozarteum Salzburg, der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien, dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik (OENM) und dem St.-Ursula-Gymnasium Salzburg durchgeführt wird.

Programm (Stand: März 2024)

  • 10:00-16.00 Uhr, Bösendorfersaal: Symposium (Eintritt frei) 

  • 17:00 Uhr, Kleines Studio: Studienkonzert „Musik und Apokalypse“ (Eintritt frei)
    Werke der Studierenden der Universität Mozarteum und von Schüler*innen des St.-Ursula-Gymnasiums Salzburg
    Ausführende: oenm, Studierende der Universität Mozarteum, Schüler*innen des St.-Ursula-Gymnasiums Salzburg

  • 20:00 Uhr, Kleines Studio: Konzert „Musik versus Barbarei“ - (Tickets)
    (Euro 20,- / erm. Euro 10,- / frei für Universitätsangehörige)
    Werke von Constantin Regamey, Arnold Schönberg, Rudi Stephan und Viktor Ullmann, Ausführende: oenm

 

Konzept, Organisation und Moderation:
Juliane Brandes (Universität Mozarteum Salzburg) und Dorothee Bauer (Universität Wien)

Mitwirkende:
oenm, Studierende der Universität Mozarteum Salzburg und der Universität Wien, Gastreferent*innen aus verschiedenen Wissenschafts- und Kulturbereichen, eine 5. Klasse des St.-Ursula-Gymnasiums Salzburg unter der Leitung von Oliver Kraft. Das Studienkonzert wird von Laure M. Hiendl betreut.