Esther Hoppe
Lehrende*r

Univ.-Prof.in

Esther Hoppe

Univ.-Prof.in für Violine, Vorsitz für ViolineDepartment Streich- & Zupfinstrumente

Die Schweizer Violinistin Esther Hoppe verfolgt gleichermassen als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin eine vielseitige internationale Karriere. Nach Studien in Basel, Philadelphia und London gewann sie 2002 den 1. Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg. Als Geigerin des Tecchler Trios (2003-2011) gewann sie zahlreiche weitere Preise, darunter den 1. Preis beim Internationalen ARD-Wettbewerb in München.

Nebst Auftritten als Solistin (u.a. Royal Liverpool Philharmonic, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Royal Liverpool Philharmonic, Les Siècles, Kammerorchester Basel, Münchener Kammerorchester) pflegt sie eine rege Kammermusiktätigkeit. Dabei gehören u.a. Clemens und Veronika Hagen, Sharon Kam, Lars Anders Tomter, Francesco Piemontesi, Heinz Holliger, Elisabeth Leonskaja und Pascal Moraguès zu ihren Partnern.

Aktuell bildet sie ein Trio mit Ronald Brautigam und Christian Poltéra. Dieses Trio spielt in den grossen Konzertsälen Europas, oft auch in der Konstellation mit Fortepiano/Darmsaiten.

Esther Hoppe gastiert regelmässig bei hochkarätigen Festivals wie dem Lucerne Festival, Gstaad Menuhin Festival, Edinburgh Festival, Kammermusikfest Lockenhaus, Musiktage Mondsee, Styriarte Graz, Delft Kammermusik Festival und Mozartwoche Salzburg.

Seit 2013 ist sie Professorin für Violine an der Universität Mozarteum in Salzburg und leitet dort eine erfolgreiche Geigenklasse.

Nach hochgelobten CD-Aufnahmen mit Werken von Mozart, Stravinsky und Poulenc mit dem Pianisten Alasdair Beatson für Claves Records erschien 2022 eine Gesamtaufnahme der Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach, ebenfalls bei Claves Records, welche international auf begeisterte Resonanz stiess.

Weitere CD-Aufnahmen erschienen bei Virgin Classics, Neos, Concentus Records und Ars Musici.

Ab der Saison 2025/26 wird sie als künstlerische Leiterin der Camerata Zürich wirken.

Sie spielt die «De Ahna»-Stradivari Violine von 1722.