Arts of Change - Change of Arts
Das Projekt Arts of Change verbindet Studierende aller österreichischen Kunstuniversitäten und fördert deren Projekte zu den Themenkomplexen Kunst, Nachhaltigkeit und Transformation. Die Wanderausstellung der Projektkollektive wird im Wintersemester 2023/2024 an allen teilnehmenden Universitäten gezeigt,um die Projektbeiträge der Studierenden-Teams der vergangenen vier Jahrgänge zugänglich zu machen.
13.-24.11.2023:
Universität Mozarteum Salzburg
27.11.-3.12.2023:
Kunstuniversität Linz
4.-11.12.2023:
Akademie der Bildenden Künste Wien
8.-14.1.2024:
Universität für Angewandte Kunst Wien
15.-21.1.2024:
mdw Wien
22.-28.1.2024:
Kunstuniversität Graz
Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg
Universität für Angewandte Kunst Wien, Koordination und Leitung Arts of Change - Change of Arts 2023
1. Projektgruppe "Rhythmical Virology" (Yuqi Nana, UAK; Benjamin Viziotis, MOZ):
Yuqi und Ben beschäftigen sich in einem experimentellen Ansatz damit, unterschiedliche Elemente, vor allem aber Wasser und dessen Eigenschaft der Fluidität, über künstlerische Ausdrucksweisen zugänglich zu machen.
2. Projektgruppe "untitled" (Sophie Morelli, UFG; Raúl Lima, AKBILD; Tim Ficht, UAK; Joseph Böhm, KUG):
Dieses Kollektiv nimmt sich Kondensationstürme (7cloud fisher und Warkatower) zum Vorbild und möchte eine Arbeit entwickeln, die Kondensationswasser thematisch sowie auditiv in einer Installation reflektiert.
3. Projektgruppe "Bodies of Water" (Konstantina Hornek, UAK; Hannah Imhoff, MOZ; Damla Ilhan, MDW; Cäcilia Raab, KUG; Nadine Schuller, Erasmus-Studentin):
Dieses Projektteam möchte eine Installation auf Booten auf verschiedenen Kanalgewässern realisieren und den Begriff der Wasserkörper thematisieren und reflektieren. Dabei sind verschiedene Medien (Bildnerisches, Audiovisuelles, Peformance u.m.) inkludiert. Eine der Teilnehmerinnen hat die Möglichkeit, diese Ausstellung kostenfrei auf einem Boot am River Thames in London zu zeigen, wenn die Ausstellungsarbeiten an der Wanderausstellung in Österreich zum Abschluss gekommen sind.
4. Projektgruppe "sounding glaciers" (Hannah Parth, AKBILD; Elisa Schober, AKBILD, Anna Ryabenkaya, MDW; Abel Kotorman, MOZ):
Diese Projektgruppe beschäftigt sich mit dem Zugänglich-machen der Thematik der globalen Eisschmelze am Beispiel der Situation auf Gletscherarealen in Tirol. Sie wollen Tonelemente, welche aus Keramik bestehen und Klangelemente darstellen, in einer performativen Bewegung auf einen spezifischen Gletscher in Tirol tragen und jene Bewegung im Raum dokumentieren.
5. Projektgruppe "development of compassion" (Inessa Saartis, Erasmus-Studentin aus Estland, AKBILD; Anton Tkachuk, KUG; Stephanie Bergwinkl, UFG):
Inessa, Anton und Stephanie beschäftigen sich mit der Thematik besetzter Wälder und möchte den Aktivismus hinter "occupied forests" filmisch von unterschiedlichen Perspektiven kritisch hinterfragen und mit Aspekten aus Biodiversität und Forstwirtschaft beleuchten. Sie möchten eine audiovisuelle Dokumentation im Filmformat gestalten.
6. Projektgruppe "untitled" (Mina Darvishi, UFG; Thomas Weiß-Grabner, UFG):
Die beiden Studierenden entwickeln Vermittlungsformate, in denen Sprache das zentrale Thema ist. Es geht um den performativen Aspekt von Sprache, wie Kunst als Kommunikationstool hilfreich sein kann, wenn Personen verschiedener (Mutter-) Sprachen und Sprachkenntnisse zusammenkommt und welche Rolle die Kunst in diesem Zusammenhang spielt.